TÜV für Kleinkrafträder
TÜV für Kleinkrafträder
„Kleinkrafträder können heute zulassungsfrei und kostengünstig mit dem Versicherungskennzeichen gefahren werden. Eine Hauptuntersuchung für 1,5 Millionen Kleinkrafträder bedeutet nicht nur einen immensen bürokratischen Aufwand, sondern in erster Linie Zusatzeinnahmen für die Prüf-Institutionen“, kritisiert ADAC Vizepräsident für Technik Thomas Burkhardt. „Leidtragende wären vor allem Jugendliche und Geringverdiener, die auf diese Form der Mobilität angewiesen sind. Deswegen sind die Pläne zutiefst unsozial.“
Bereits vor zwei Wochen war die Absicht der EU-Kommission durchgesickert, dass ältere Pkw und Motorräder künftig jährlich zur HU gebracht werden müssen. Fahrzeuge mit über 160.000 Kilometer Laufleistung müssten ebenfalls jedes Jahr zum TÜV. Die EU hatte den Vorschlag damit begründet, dass technische Mängel als Unfallursache mit zunehmendem Fahrzeugalter ansteigen. Der ADAC stellt dazu klar: Nicht einmal 0,5 Prozent der schweren Pkw-Unfälle in Deutschland sind auf einen technischen Mangel zurückzuführen.
Und wenn es wegen eines technischen Mangels knallt, dann meist wegen mangelhaften oder beschädigten Reifen.
Quelle: ADAC
Mit Fahrer ergibt sich ein Gesamtgewicht von >150kg. Das ergibt bei 50 km/h eine beträchtliche kinetische Energie. Da halte ich ein Prüfung alle 2 Jahre für vertretbar. Jedes Jahr muss nicht sein.
Da die Prüfung weniger aufwändig ist, könnte sie vielleicht um die 50 Euro kosten. Das bringt alle 2 Jahre niemanden um. Gerade Jugendliche zahlen diesen Betrag häufig monatlich für ihre Handy-Rechnung.
Ja aber doch wahrscheinlich weil es einen PKW TÜV gibt.
Wie würde es aussehen wenn es keinen geben würde ?
Dann würde die Zahl wohl höher liegen.
Komische Aussage.
Womit der ADAC wohl sagen will das 1 mal alle 2 Jahre ausreichend ist.
Das mit dem jährlichen TÜV ist sowas von Banane. Die sollen erstmal zusehen das es einen einheitlichen Prüfstandard gibt. Wenn ich sehe was man teilweise in England alles zugelassen bekommt da TÜV da nur heisst das die Karre funktionierende Lampen haben muss 😱
Das wäre vielleicht mal ein Punkt den man zuerst angehen sollte. Schließlich hat man hierzulande mit dem 2-Jahresrhytmus keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Das stimmt wohl, jährlich halte ich doch für arg übertrieben.
Vom Prinzip her sollte es aber natürlich auch einen TÜV für solche Fahrzeuge geben.
Normal sollte jedes KFZ egal ob PKW oder sonst was alle 6 Monate zum TÜV. Nur weil das KFZ mal eben den TÜV bestanden hat, heißt es noch lange nicht das es für das ganze Jahr auch verkehrssicher ist.
Das ist wieder was anderes 😉
Wie wäre es mit täglich... 🙄
Naja,wenn man so denkt wäre es nur konsequent wenn man dann demnächst auch
Fahräder zum TÜV schicken würde,denn damit kann man auch locker 50 und mehr
erreichen (jedenfalls Bergab).Gut das Gesamtgewicht beim Fahrrad liegt im Schnitt
bei nur ca. 90 Kg aber im Falle eines Unfalls ist sowohl der Roller wie auch der
Radfahrer i.d.R. derjenige der den kürzeren zieht.. Irgentwo muss doch mal Schluss
sein mit dem Reglementierungswahn der EU.Ich finde mit der sinnlosen Begrenzung
von ehemals 50 auf 45 KMH sind die Rollerfahrer schon genug bestraft und ich bin
der Meinung,das wenn die Roller 60 oder 70 laufen dürften wären sie kein Verkehrs-
hindernis mehr und man wäre damit viel sicherer unterwegs.Außerdem schützt
die TÜV Prüfung nicht vor illegalem Rollertuning, da die verbotenen Teile zur Prüfung
einfach wieder durch die Orginal- Teile ersetzt werden und danach wird der Roller
halt wieder aufgerüstet. Einzig der brave 45 KMH Zuckler ist mal wieder der Depp
weil er womöglich bald zusätzlich zur jährlichen TÜV-Prüfung seines Autos auch
noch die TÜV- Gebühren für seinen Roller zahlen muss.
Bist du ein unterbeschäftigter TÜV-Prüfer der um seinen Job fürchtet oder wie kommst
du sonst auf sowas ?...Wenn man so denkt müssten die Fahrzeuge wöchentlich oder
sogar täglich zum TÜV. Irgendwann muss mal Schluss sein mit dem Sicherheitswahn,
es gibt halt ein gewisses Restrisiko das sich nicht ausschließen lässt und das nicht
nur im Strassenverkehr sondern in allen Lebensbereichen.
Im normalen Stadtverkehr besteht ungefähr ein Faktor 6 im Unterschied der kinetischen Energie zwischen Roller und Fahrrad, wenn dieses ungebremst einen Passanten treffen würde. Der Vergleich hinkt also gewaltig.
Der Passant hinkt dann aber wohl auch 😉😆
Im übrigen sind aber weit aus mehr Fahrräder als Motorroller illegal auf
dem Gehweg unterwegs,daher ist die Chance,dass es zu einem Unfall
mit einem Fussgänger kommt im Fall des Fahrrads deutlich höher.
… und das hat noch mal was genau mit dem Thema TÜV zu tun?
Grüsse
Norske
Wer denkt das die Sicherheitsüberprüfung eines Fahrzeugs einer Bestraffung gleich zu setzen wäre, der denkt wohl auch je schneller ein Fahrzeug ist, umso sicherer ist es auch 😊 .
Jausa melk die Kuh!
Ich bin dafür das man jeden morgen bevor man losfährt den TÜV anruft, damit der dann mit einem mobilen Einsatzteam vorbeikommt und schaut ob das Fahrzeug auch in Ordnung ist.
Das würde mich beruhigen und wahrscheinlich gehen dann auch meine Panikattacken vorbei wenn mal ein Fuffi an mir vorbeiknattert.