Renault News
Twizy: Elektro-Cityflitzer von Renault kann jetzt bestellt werden
Der Renault Twizy ist das kleinste der drei Elektrofahrzeuge von Renault und perfekt für die Innenstadt geeignet. Ab jetzt kann er bei Renault geordert werden.
Zusätzlich muss der Käufer dann noch den mit verschiedenen Leistungen erhältlichen Lithium-Ionen-Akku ab einem Preis von 50 Euro monatlich mieten. Die Wahl in Sachen Leistung hat der Käufer auch zwischen dem gedrosselten Twizy 45 mit 5 PS und 45 km/h Höchstgeschwindigkeit, der ab 16 Jahren gefahren werden darf, und der Standardversion mit 18 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.
Auto oder Kabinenroller?
Neben Kopfstützen gibt es serienmäßig einen Airbag und 4-Punkt-Sicherheitsgurt für den Fahrer sowie einen 3-Punktsicherheitsgurt für den Sozius. Lediglich die halbhohen Flügeltüren werden nur optional erhältlich sein.
Mit einem Drehmoment von 57 Nm kann die gedrosselte Version innerhalb von 6,1 Sekunden auf 45 km/h beschleunigen, das wiederum sind Werte eines großen Motorrollers. Die Reichweite bleibt aber auch bei dieser gedrosselten Version auf 120 Kilometer beschränkt. Das sind 20 Kilometer mehr als beim Standard-Twizy.
(nw)
Quelle: MOTOR-TALK
Den Twizzy find ich echt niedlich. Nur will ich nicht beim Regen nass werden, auch nicht von der Seite. Ansonsten nehme ich dann doch lieber das Fahrrad für den Weg Zuhause <-> Arbeit und tue dabei was gegen die Figur.
Ich habe mich auf einer Messe bereits hineingesetzt.
Witziges Konzept, aber das Ding besteht nur aus billigstem Plastik und die Sitzposition war für mich sehr sehr unbequem. Realistisch gesehen ist er ein Einsitzer, der hintere Sitzplatz ist nicht der Rede wert.
7000€ für einen Kabinenroller mit 18PS? Vor Allem: Um die 50€, die mir der Akku im Monat an Miete kostet, tanke ich im Monat voll und habe dafür ein Fahrzeug, mit dem ich mich auch einmal aus der Stadt hinaus trauen kann.
Wozu sollte ich mir also so einen wirtschaftlichen Totalschaden zulegen?
Zudem: Die Kosten für die elektrische Energie hat man ja noch zusätzlich. Und die angegebenen 120km sind auch der Optimalfall. ich bezweifel das man bei der Miete immer sofort, ohne Probleme neue Akkus bekommt wenn man mit der Alten nicht zufrieden ist. Und bis der Akku dann mal vom Vermieter als defekt anerkannt wird und ein Ersatzakku gestellt wird, hat der Akku vermutlich so um die 60% der Originalkapazität, was ca. 72km entspricht. Wenn man dann noch rechnet das man eine gewisse reserve benötigt da man ja nicht mit den letzten mAh ankommen will kann man vll. noch 30km wohin fahren und wieder nach Hause kommen und muss es dann sofort laden.
In meinen Augen zwar ein nettes Gimmick, aber nicht Praxistauglich für den Alltag, es seidenn es kommen endlich fast überall Ladestationen hin (z.B. bei Parkplätzen bei größeren Geschäften, bei Firmenparkplätzen usw.). Bis dahin bleibe ich lieber beim Diesel, den man fast überall bekommt und keine wirkliche Reichweitenbegrenzung hat.
Edit: Bei den Akkus werden 75% Restkapazität versichert beim Modell Fluence ZE und nicht wie von mir angenommen 60%.
Aber was auch toll ist beim Kleingedrucktem:
Zitat aus dem Renault-Prospekterl:
RENAULT Z.E. ASSISTANCE
Bei der Renault Z.E. Assistance handelt es sich um eine Pannenhilfe inkl. Mobilitätslösung. Im Falle eines Energieausfalles werden Sie zu einem gewünschten Ladepunkt im Umkreis
von bis zu 80 km abgeschleppt. In allen anderen Fällen werden Sie zur Diagnose zu einem Renault Z.E. Expert Händler transportiert.
Tja, wenn einem mal der Energie ausgeht wird man wohin geschleppt wo man erstmal wieder 4-5h warten kann damit der Wagen wieder genug Energie hat, um wieder nach hause zu kommen => Tolle Zeitverschwendung wenn man mal aufs "Tanken" vergisst. Wenn es wenigstens Leihweise einen Benzingenerator gäbe um mit 50 km/h nach Hause tuckeln zu können.
Und zudem: bei den "normal-großen" Fahrzeugen ist man bei 25000km/Jahr mit gut 128-148€/Monat dran (Ohne Strom) für die Akkumiete. Was soll sich daran noch rentieren? Für 148€ komme ich bei einem Verbrauch von 7l Diesel/100km und einem Dieselpreis von 1,40€/l gut 1500km weit. Zusätzlich dann noch den Strom gerechnet warscheinlich nochmal gut einiges mehr.
Wenn man anschließend noch den mangelnden Kompfort betrachtet (andauernd auf der Suche nach einer Energiequelle, keine Standheizung verbaubar; usw.) dann ist das Teil einfach aufgrund der mangelnden Reichweite schon jetzt ein Flop.
Da sollte man dann doch lieber auf die deutsche Markteinführung des Tata Nano Diesel (28PS und 2,5L/100Km) warten, selbst wenn das Ding hier dann 5.000€ kostet, fährt man deutlich günstiger! Und man sitzt dazu noch im trockenem.
Gruß Ingo
Der letzte Dreck.
Braucht kein Mensch.
Warum bauen die da eigentlich keine Türen ran? Mit ner dicken Jacke kann man im Winter auch ohne Heizung fahren, aber mit offenen Fenstern würd ich das nicht aushalten.
heilige scheiße...
wenn uns die zukunft weiterhin solche hässlichen ökomobile liefert, dann muss ich mich wohl aufhängen...
Erster Gedanke...... Oh die C1 kann jetzt nicht mehr umfallen.
Ja, die Zukunft wird nur so hässliche Ökomobile liefern. Also nur zu!
Keine Angst.
Das werden wir nicht mehr erleben.
Da habt Ihr wohl einiges vergessen: Was bei Euren Autos alles Geld kostet.
Steuern für den Diesel min. 180€ . E-Fahrzeuge zahlen keine Steuern und wenn dann wenig da Hubraum= 0
Versicherung wesentlich weniger da weniger PS von nöten, da ein E-Motor Konstruktionsbedingt ein wesentlich höheres Anfangsdremoment aufweist als ein Ottomotor. Ein E-Motor setzt ca. 90% (extra Tiefgestapelt) der zugeführten Energie in Bewegung um, ein Neuzeitlicher Diesel ca. 40% ältere um die ca. 28% ein Benziner im günstigstem Drehmoment ca. 30 - 36%, im schlechtesten Drehmoment beim Anfahren ca. 5%. Der Rest ist Wärme oder Reibung (auch Wärme)
Spritpreise momentan Diesel um die 1,60E, Benzin ca. 1,65€ und billiger wird das nicht mehr. Strompreis pro Kw Std. ca 25Cent mit Solaranlage auf dem Dach oder im Deutsche Windkraft- und Solarverband wesentlich weniger.
Wartungskosten beim Benziner und Diesel ,Inspektion ca. 1000€ jedes Jahr Minimum. Beim E-Fahrzeug fast keine . E-Motor Wartungsfrei oder habt ihr einen Fön schon mal zur Wartung gebracht, Getriebe nicht vorhanden, Batterien wartungsfrei macht ein gutes Batterie Management selbsttätig. Bremsen müssen weniger gewartet werden da ein E-Motor durch Rekuperation besser bremst als ein Diesel oder Benziner also weniger Verschleiss. Kupplung oder Automatik-Wandler nicht vorhanden.
So ich könnte noch etliches mehr aufzählen muss jetzt aber auch mal was Tun.
MFG. RAlf16ß7
Lieber Ralf,
Du siehst für mich sehr erwachsen aus, von daher möchte ich meinen du bist gefeit vor Milchmädchenrechnungen.
Hast du schonmal die aktuellen E-Autos , deren Preise, deren Recihweite, dere AKKUMIETE!! verglichen?
So ein Opel Ampera kotet 45.000 Euro.
Einen vergleichbaren gebrauchten, besser ausgestatteten Audi A3 mit Klima 3.000
Dazu kommt beim Ampera eine Monats Akkumiete von 80,- !
Weisst du wieviele jahre man um 40.000 Euro mit einem A3 fahren kann?
Der vebraucht 5-6 Liter auf 100km und die Reichweite ist unbegrenzt.
Und Strom ist auch nicht gratis sondern kostet sogar ganz schön was.
Diese schönen tollen Elektroautos haben noch einen kleinen Mangen:
Die angegebene Reichweite wird NIE erreicht.
Schon garnicht wenn im Winter geheizt wird oder der Akku durch die Kälte nicht diese Leistungsfähigkeit hat.
Dann muss entweder mit Dinosauriersprit zugeheizt werden oder mit Strom.
Und der Strom kommt ja aus dem Elektroschweinchen in der Wand oder?
Nein, er muss durch FOSSILE Energieträger, in Deutschland hauptsächlich Braunkohle, dazugewonnen werden.
Da jeglicher Mehrverbrauch in erster Linie durch Kalorische Kraftwerke erzeugt werden muss.
Dazu kommt dass diese Kraftwerke, so sie nicht in Kraft Wärme Kopplung gebaut sind, einen schlechten Wirkungsgrad haben. Weiters Leitungsverluste bis der Strom im Auto landet.
Und dann schau ich mir die Augen beim Blick auf die Preisliste eines neuen Li'Ion Akkus an....
Elektroautos sind die personifizierte Milchmädchenrechnung schlechthin.
Abgesehen haben E Autos weder einen V8 Sound noch Turbopfeiffen, kommen daher für mich nie in Frage....
Tagessuppe, und Neuwgen mit alten Gebrauchten zu vergleichen ist weniger milchmädchenhaft?