Tödlicher Uber-Unfall - neue Details und das Foto
Uber kämpft schon länger mit der Elektronik
Das Roboterwagen-Programm des Fahrdienstes Uber kämpfte vor dem tödlichen Crash laut einem Zeitungsbericht bereits monatelang mit Problemen.
San Francisco - Die selbstfahrenden Fahrzeuge hätten unter anderem Schwierigkeiten bei Baustellen und neben Sattelschleppern gehabt, schrieb die «New York Times» am Wochenende unter Berufung auf interne Unterlagen des Fahrdienst-Vermittlers. Außerdem hätten menschliche Sicherheitsfahrer häufiger als angestrebt die Kontrolle übernehmen müssen.
Tödlicher Unfall mit Uber
Ein Uber-Roboterwagen hatte am vergangenen Wochenende bei einer nächtlichen Testfahrt in Tempe im US-Bundesstaat Arizona eine Frau getötet, die die Straße überquerte. Es war der erste tödliche Unfall mit einem selbstfahrenden Auto.
Warum erkannten die Sensoren die Frau nicht
Von der Polizei veröffentlichte Videoaufnahme von Kameras des Fahrzeugs werfen die Frage auf, warum die Sensoren die Fußgängerin, die ein Fahrrad schob, nicht rechtzeitig bemerkt zu haben scheinen. Der Wagen bremste der Polizei zufolge nicht ab und versuchte auch nicht, auszuweichen. Zudem scheint der Mensch am Steuer unmittelbar vor dem Aufprall nicht auf die Straße zu achten, sondern auf etwas unterhalb des Armaturenbretts zu schauen. Mittlerweile fahren die Uber-Fahrzeuge wieder.
Quelle: DPA
Kann man jetzt diskutieren - im ersten Moment hätte ich gesagt, dass die Fußgängerin selbst Schuld ist. Auf der anderen Seite musste in England schon mal ein Fahrzeug wegen mir bremsen (zumindest hupen), weil ich wg. des Linksverkehrs offenbar unbewusst auf die falsche Seite geschaut habe.
Auch Kinder und beeinträchtigte Personen (taub, blind, betrunken etc.) können sich mal falsch verhalten.
Der "Robotorwagen" hat einen Menschen getötet?
Tolle populistische Berichterstattung.
Yeah. Schön mit dem Foto der überfahrenen Frau.
Am besten ihr postet zur Sicherheit nochmal das Video.
DAS ist Journalismus.
Ekelhaft!
Auch wenn es das offizielle Polizeifoto ist. Ich finde es auch geschmacklos und respektlos das HIER zu zeigen. Sorry, MT, geht gar nicht!
Ich bin ehrlich gesagt froh drüber, dass MotorTalk das hier geteilt hat. Es wurde sogar das Video auf einem anderen Beitrag von MotorTalk geteilt. Ich wollte schon wissen, ob Mensch (Fußgängerin) oder das Roboterauto versagt hat. Nachdem ich das Video gesehen hab, wusste ich, wer versagt hat. Das war viel zu eindeutig zu sehen.
Noch ein Grund mehr, sich gegen autonomes Fahren auszusprechen 😆
Und mal ganz ehrlich, mit wie viel km/h bzw. mp/h ist die Kiste über die Straße geballert? Das sieht verdammt schnell aus 🙁 da braucht mir keiner mit 50 km/h herzukommen. Das war definitiv schneller.
Ich bin dafür, dass nur Menschen rasen dürfen. Roboterautos gehört das Rasen verboten!
Motor Talk hat es bis heute nicht geschafft zu erklären, dass das Fahrzeug langsamer war als erlaubt.
Warum weiß man nicht.
Lieber noch ein paar Bilder.
Wahrscheinlich findet man auf live**** auch das komplette Video unzensiert. Jeder weiß wo man was im Netz findet. Wem Emotionen wichtiger als Informationen sind der ist bei diesem Thema genau richtig auf motor talk.
https://www.washingtonpost.com/.../?utm_term=.8541bd5a88f3
Scheiss mal darauf wer "Schuld" sein soll, ich hab gerade den Blick einer jungen Frau gesehn, Momente bevor sie starb und das ohne Grund der sowas rechtfertigen würde... gehts noch? Ist das die moderne Piep-Show der Gesellschaft? Kranke Welt
Ist der Sensationsjournalismus jetzt schon zu Motortalk durchgedrungen!? Kontroverse um jeden Preis denn das gibt Klicks? Und sowas schimpft sich Journalisten und Redakteure? Sowas ist Bild-Niveau nur noch pietätsloser
Ihr seid auch bescheuert sowas zu behaupten:
Und dabei verlinkt ihr dann einen Artikel von 2017. Da fällt mir nichts mehr zu ein.
Wie zum Hohn steht in diesem alten Artikel auch noch drin:
Es gibt Dashcam Videos der betreffenden Straße, die ist relativ gut beleuchtet und sehr übersichtlich. Das veröffentlichte Uber-Video wurde nachbearbeitet, so das man auf die Idee käme es sei stockduster. In Wirklichkeit ist das ein nachbearbeiteter Kontrast (dunkle Stellen noch dunkler gemacht) in Verbindung mit einem beschissenen Billig-Kamerasensor. Mit dem Auge sieht man viel mehr und viel weiter. Drehe mal ein Video mit deinem Handy, während du nachts auf einer Landstraße fährst. Mit dem Handy siehst du keine 10 m, mit dem Auge mind. 200 m.
Fakt ist, das Fahrzeug ist nicht fähig autonom zu fahren und hat trotz LIDAR bis zum Aufprall keinerlei Bremsreaktion gezeigt. Fakt ist auch, das man dem Begleit-Fahrer die Schuld in die Schuhe schieben wird.
Ja! Der Roboterwagen hat einen Menschen getötet! Genau das ist objektiv gesehen passiert. Weil der Leider nicht reagiert hat. Als Mensch bekommt man dann keinen Lappen und muss Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen!
Durchgefallen beim IDIOTENTEST der Roboter!
Ob das ein "Unfall" war, wird sich zeigen. Wer jetzt schon von Unfall spricht, der geht implizit von Schuldlosigkeit aus...
Wer hier wieviel Schuld hat Mensch/Maschine wird wohl noch ein Gericht zu entscheiden haben. Andere Abteilung...
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Technik Sensoren
1. Nicht gesehen!
2. Gesehen, aber nix gerafft und einfach umgewemst!
Is halt beides nich so "prall", egal was da rauskommt....
Stellt euch doch mal vor Ihr fahrt damit! Immer mit einem Bein im Knast! Ganz "entspannt"...
Oder stellt euch vor da kommt keine Frau über die Straße, sondern eine 300KG Harley oder ein bemalter LKW...dann guckt man wahrscheinlich noch blöder drein, als die Sicherheitsfahrerin im Video!
MfG
Aber genau dafür ist doch auch der Begleitfahrer da, um einzugreifen?
Bei Zugunfällen wird auch der Lokführer (bzw. unter Umständen der Fahrtenplaner) zur Rechenschaft gezogen, falls was passiert.
Hier hingegen wird nur auf den "Fehler" des Autos eingegangen (was meiner Meinung nach Quatsch ist, der Fehler ist eine falsche Programmierung oder Kalibrierung...
@olsql:
Was du sagst ist ja nicht ganz falsch, trifft aber eben auf besagte/-n Begleitfahrer(-in) zu und nicht auf das Auto.
Den Unfall mit dem LKW hat es ja schon gegeben, Tesla Model S im autonomen Modus gegen abbiegenden LKW mit Auflieger. So bitter es vielleicht ist (und vor allem klingen mag), aber da hat es zumindest den "richtigen" getroffen - die Aufsichtsperson, die angeblich (ich weiß nicht, ob das je offiziell bestätigt wurde) sogar einen Film (Harry Potter) währenddessen geguckt hat, und vermutlich deshalb selber nicht eingegriffen hat.
Bitte nicht falsch verstehen: "den richtigen getroffen" bezieht sich hier nur auf den Kontext, damit meine ich den Vergleich zu diesem Fall, bei dem jemand ums Leben gekommen ist, der in dem Moment nicht hätte eingreifen können (in das autonome Fahrzeug). Natürlich ist es nie gut, wenn ein Mensch unnatürlich stirbt!
Die Meldung, dass Uber die Testfahrten wieder aufgenommen hat, ist von einem Artikel von EUCH von 2017. Eure Art von Recherche ist schon haarsträubend. Habt ihr nicht mal mehr euren eigenen Content im Griff? Lest ihr eigentlich auch das, was ihr verlinkt? Und sowas nennt man heute Journalismus. In Tat und Wahrheit ist das Gegenteil der Fall. Toyota hat sein Testprogramm ebenfalls pausiert und die Stadt Boston hat zwei ungenannte Hersteller, die innerhalb der Stadtgrenzen Versuchsfahrzeuge haben, gebeten, die Versuche bis auf weiteres einzustellen; was die Hersteller nun auch tun.