Mehrheit für regelmäßige Führerscheinprüfung
Umfrage: Deutsche befürworten Wiederholung
Stuttgart - Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid ergab: 55 Prozent der Befragten befürworten eine Wiederholung der Führerscheinprüfung für Berufskraftfahrer alle fünf bis zehn Jahre. Jeder zweite Umfrageteilnehmer möchte Fahrer mit mehr als acht Punkten in Flensburg ebenfalls dazu verpflichten.
Für die Umfrage hatte Emnid insgesamt 1004 repräsentativ ausgewählte Teilnehmer befragt. 42 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus, auch Fahrer ab 60 Jahren alle fünf bis zehn Jahre zur Führerscheinprüfung zu schicken.
Die hohe Zustimmung entsteht allerdings nur in Altersgruppen, die selbst erst in vielen Jahren betroffen sein wird: 60 Prozent der Befragten bis zum Alter von 39 Jahren sind für die Prüfung im Alter, hingegen stimmten bei den über 60-Jährigen nur 25 Prozent einer solchen Wiederholungsprüfung zu.
Elf Prozent gaben in der Umfrage an, dass diese regelmäßige Auffrischung jeder Verkehrsteilnehmer machen müsste. Nur zwölf Prozent der Umfrageteilnehmer sprachen sich grundsätzlich gegen die Wiederholungsprüfung aus.
Quelle: dpa/ots
Es ist doch interessant was sich manche Individuen einfallen lassen um die Melkkuh der Nation noch mehr zu schröpfen . Und was passiert mit denen die bei der Wiederholung durchfallen ? Die können ihr Auto verkaufen und ihren Job gleich mit an den Nagel hängen ?
Wäre auch mal interessant zu wissen wer bei solchen Umfragen mit macht und ob da alles mit rechten Dingen zugeht .
Der beste Beweis dass der deutsche immer mehr verblödet.
Warum werden solche Umfragen überhaupt gemacht? Damit die beteiligten Firmen/Institute/Was-auch-immer was zu tun haben. Leute überhaupt noch zu befragen kann man sich dagegen schenken. Mit den "richtigen" Fragen ist das Ergebnis bis auf wenige Prozentpunkte vorhersehbar. Wer die Umfrage bestellt bekommt auch die für ihn erwünschten Ergebnisse.
ja die Melkkuh der Nation ist immer wieder das passende Opfer für die Damen und Herren in der Politik.
Und der TÜV macht dann ganz nebenbei auch noch Kasse. Vermutlich hat Emnid für diese Umfrage auch noch schön Steuergelder aus dem Topf kassiert. Man sollte die Initiatoren für diese Umfrage alle 2 Jahre auf deren geistigen Zustand überprüfen! (natürlich auf deren Kosten).
Was blüht uns noch?
Mir fehlt hier der Nachweis der Repräsentativität dieser Umfrage.
Reine Abzocke !!!
Ohne Offenlegung der Umfrage-Modalitäten ist das Ergebnis praktisch wertlos.
Regelmäßige Pflicht-1. Hilfe-Kurse wären wesentlich sinnvoller und würden wesentlich mehr Menschen das Leben retten, als eine formale erneute Prüfung.
Autofahren sollten eigentlich alle können. Den Prüfer interessiert aber hauptsächlich, ob auch bei jedem noch so kleinen Spurwechsel die Blickabfolge Innenspiegel-Außenspiegel-Schulterblick DEUTLICH sichtbar durchgeführt wird und dass in der Verkehrsberuhigten Zone (Spielstraße) in den 1. Gang geschaltet wird, im Standgas gefahren wird und der Fuß dabei auf der Bremse ruht. Auf biegen und brechen würden die Leute sich dann für die Prüfung verstellen, aber umgewöhnen bzw. sicherer fahren - niemals.
1. Hilfe Kurse dagegen würden jeden Tag dutzenden Menschen das Leben retten! Ob im Verkehr oder im Alltag.
Nun ja dass diejenigen, die durchfallen nicht mehr Auto fahren liegt ist ja im Interesse aller - wenn sie das offensichtlich nicht mehr gut genug können?
Die Durchfallquote könnte enorm hoch liegen...
Der Inhalt der Überschrift hat mit dem Inhalt der Nachricht wieder einmal nichts zu tun. Wie wäre es, wenn sich die Redaktion einmal den Pressekodex des deutschen Presserates zu Gemüte führt und sich zur Abwechslung mal an die publizistischen Grundsätze hält?
das wäre wünschenswert, aber damit stößt man ja - in anbetracht der vielen beschwerden über dieses thema - hier bei mt auf taube ohren!
Kann ich so nicht bestätigen. Ich bin in erster Hilfe relativ fit. In der Praxis habe ich die Kenntnisse noch nie gebraucht - also um Leben zu retten. Und ich kann mir beim besten Willen auch - zumindest im Straßenverkehr - nicht vorstellen, einen gebrochenen Arm so zu versorgen, wie ich es gelernt habe.
Dann lies Dich mal durch diverse Themen im V&S...
Danke!
Sowas überliest man doch glatt, wenn im Artikel ein "Fahrschule" Schild mit Fahrschülerin und Fahrlehrer im Kleinwagen abgebildet ist.
Kann ich so nicht bestätigen. Ich bin in erster Hilfe relativ fit. In der Praxis habe ich die Kenntnisse noch nie gebraucht - also um Leben zu retten. Und ich kann mir beim besten Willen auch - zumindest im Straßenverkehr - nicht vorstellen, einen gebrochenen Arm so zu versorgen, wie ich es gelernt habe.
Das kann schneller gehen als du dir erhoffst, glaub mir. Jeden Tag kannst du in eine Situation kommen, in der 1. Hilfe notwendig ist.
Mir ging es vornehmlich um essentielle Dinge wie die Stabile Seitenlage oder die Herz-Druck-Massage (Wiederbelebung). Und nur, weil du die Kenntnisse bisher noch nicht brauchtest, heißt das doch nicht, dass sie unwichtig sind ?