Studie: Kontrollen in Umweltzonen ungenügend
Umwelthilfe will Kommunen verklagen
55 deutsche Städte weisen Umweltzonen aus. Doch nur in sechs Städten wird die Einhaltung der Regeln kontrolliert, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe.
Quelle: dpa
Berlin - Diese Zahl bringt Umweltfans auf. Von 55 deutschen Städten mit Umweltzone setzen nur sechs die Zufahrtsbeschränkung in die Zone konsequent durch. Das besagt eine aktuelle Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Zwei Drittel der Städte verweigern demnach regelmäßige Kontrollen und Bußgelder. Deshalb will die DUH jetzt klagen. Die Wirksamkeit von Umweltzonen ist umstritten: Der ADAC hält die Zonen für wirkungslos. Die Kommunen sehen darin nur eines unter vielen Instrumenten. Nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe gibt es an der Wirksamkeit von Umweltzonen nichts zu diskutieren: In Berlin sei seit der Einführung der Zone die verkehrsbedingte Rußbelastung um 60 Prozent gesunken.
Nur sechs Städte kontrollieren konsequent
Berlin, Bremen, Leipzig, Frankfurt am Main, Krefeld und Herne prüfen laut Umweltverband regelmäßig parkende und fahrende Fahrzeuge auf ihre Umweltplakette und ahnden Verstöße.
Quelle: dpa
DUH: Wirksamkeit der Umweltzonen bewiesen
Ohne zusätzliche Maßnahmen zur Luftreinhaltung drohen 33 Städten und Kommunen Strafzahlungen an die EU. Besonders die vielerorts noch geltenden Ausnahmeregelungen für ungefilterte Dieselbusse und Baumaschinen werden von der DUH kritisiert. Sie droht den Kommunen, die Kontrolle der Umweltzonen-Regelungen mit Musterklagen durchzusetzen.
Städtebund: "Aktionismus"
Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindesbundes, bezeichnete die Vorwürfe als „Aktionismus“. Spardruck und zu wenig Personal stünden effektiveren Kontrollen entgegen. Außerdem kritisierte er die Fokussierung auf Umweltzonen als Mittel zur Vermeidung von Feinstaubbelastung.
Der Ausbau des öffentlichen Bus- und Bahnverkehrs, die Förderung von schadstoffarmen Fahrzeugen und die Investition in Umgehungsstraßen würden den Umweltschutz in den Städten eher voran bringen, so Landsberg.
Eine Übersicht der Ergebnisse der DUH-Studie findet Ihr hier.
Quelle: Mit Material von SP-X
In München bekommt man als Anwohner gegen Gebühr eine Ausnahmegenehmigung.
Es geht doch nur ums Geld bei der ganzen Sache.
In München bekommt man als Anwohner gegen Gebühr eine Ausnahmegenehmigung.
Es geht doch nur ums Geld bei der ganzen Sache.
Weiß jemand, wie und in welchem Zeitraum die angebliche "verkehrsbedingte Rußbelastung um fast 60 Prozent" in Berlin gesenkt wurde?
Geopathologisch erfühlte Werte?
Anpassung des dem Verkehr zugeschriebenen Anteils an realistischere, kleinere Werte?
Änderung der Messstellen oder Messverfahren?
Sonstige Änderung der Auswertung realer Messwerte?
Wetter?
Straßenreinigung?
Statistiktricks für ganz Doofe?
...
Ich frage mich ernsthaft, was die Senkung der verkehrsbedingten Rußbelastung um fast 60% mit dem Feinstaubproblem zu tun haben soll.
Ich denke auch, dass man erstmal Prüfen sollte in wie weit solche Zonen Sinn machen.
Und ich mein nicht Sinn für den Staat oder die Komunen. Ich musste mir ebenfalls ein neues Auto kaufen um auf Grün zu fahren...
Naja, so wird eben wieder irgendwo Umsatzsteuer oder MwSt fällig...
Bin schon seit 2 Jahren regelmäßig in einer Umweltzone in BW unterwegs - ohne Plakette oder Strafe 😉
Hätte zwar die grüne, aber das Plastikding kostet nur wieder Ressourcen. Ist zwar nicht viel, aber trotzdem.
Das Ding hat in meinen Augen keinen Sinn.
Ich hatte schon überlegt, ob die Messungen an einer Eisenbahnstrecke durchgeführt wurden, einmal in der Dampflokära, ein zweites Mal jetzt mit E-Lok. Weniger gehässig könnte man auch auf anderweitige Verkehrsbeschränkungen oder Modernisierung der städtischen Fahrzeugflotte tippen.
Aber was ist im DUH-Text-Sinn "verkehrsbedingt"? Was ist "Rußbelastung"? Wieso "Ruß" und nicht "Feinstaub"? 60% über welchen Zeitraum? Monotone Abnahme des Wertes über die Zeit oder geschickte Wahl der verglichenen Werte aus purem zeitlichen Rauschen?
Ich habe bei DUH keinen Hinweis auf die Quelle der Behauptung gefunden. Mir fallen jede Menge Gründe für eine Abnahme einer "verkehrsbedingten Rußbelastung um fast 60%" ein. Bloss keiner, der mit diesen Plaketten zu tun haben könnte und deren Kontrolle rechtfertigen würde.
Der DUH-Text ist schon extrem unseriös.
Ich hab mir diese Woche übrigens einen grünen Kugelgrill gekauft.
Der sollte ja wesentlich weniger Ruß entwickeln...
Ich denke, damit darf ich dann auch in der Umweltzone grillen. Oder?
Diese Umwelthilfe hat vermutlich zuviel Feinstaub abbekommen......haben die nicht bessere Ideen, als Knöllchenschreiber rumzuhetzen und Plakettenabzocke zu betreiben.
Bleibt dann noch etwas über die Falschparker und Verkehrsrüpel die sinnlos in den Städten umherfahren aufzuschreiben und so für einen sicheren Verkehr in den Städeten zu sorgen???
Ich persönlich halte diesen Feinsstaubmist für völlig daneben, mit dem Geld hätte man viel mehr für die Umwelt tun können....das ist aber nicht gewollt!
...............kommt darauf an, welche Plakette du drangeklebt hast!
Meine kannst du bekommen......die liegt eh nur im Handschuhfach!
Na der ist ja schon Grün. Die Plakette könnte man gar nicht erkennen. Außerdem sollte ein neuer Grill die aktuellen Abgasnormen erfüllen und eine grüne Plakette bekommen...
Es bleibt zu hoffen, daß die Klage nicht angenommen wird. Unsere Justiz hat wahrlich wichtigere Dinge zu entscheiden.
Die deutsche Umwelthilfe, der Kasperverein mit Anführer Jürgen Resch schlechthin, vor einiger zeit mal in der Oldtimer Praxis "Wem hilft die deutsche Umwelthilfe?" mit Bild wie die Schergen Knöllchen verteilen. Allein das ist schon nicht möglich, denn ist ihnen rechtlich nicht erlaubt sowas zu tun, das ist ein privater Intressengetriebene Verein und zwar so daß Firmen die die DUH unterstützen stark ins rechte Licht gerückt werden alle anderen dagegen "gedisst". Alles unter dem Deckmantel des Umweltschutzes natürlich, deshalb fliegt der Herr Resch auch gerne und hat schöne Bonusmeilenhefte, macht ja alles kein Dreck. Ihr müsst sauber sein, ich nicht, alles klar.
Ob Herr Resch hier wieder einmal in die Öffentlichkeit prescht um zu zeigen hier bin ich oder in China fällt ein Sack Reis um hat die gleiche Wirkung. Der Verein sollte als erstes verboten werden, wegen ständiger Fehlinformation der Leute. Aber trotzdem, auf Dauer wird es so kommen: Deutschland schafft das Auto ab, d.h. die masse muss das Auto abschaffen, denn dann ist das erreicht was erreicht werden soll, Die oberen Zehntausend inl. Herrn Resch können dann wieder mit dem dicken 3x 120 Gramm Cayenne über die Bahn plästern, wie sie es sich gewünscht haben. Das ist das langfristige Ziel solcher Organisationen. Mit Umweltschutz ist da gar nix.
diese Umwelt-Idioten machen sich mit ihrer Dummheit gepaart mit sinnlosem, reflexartigem Aktionismus immer lächerlicher. Der reale Einfluss auf die Umwelt ist bei dem Feinstaub"problem" genauso Null Komma Nix wie beim CO2 "Problem".
Kümmert euch erstmal um die Menschheit. Wenn ihr diese rettet, werden sich die Umweltprobleme von selbst lösen. Auch wenn das auf den ersten Blick keinen Sinn zu machen scheint, es ist so !
Warum ? Weil die Technologien dazu längst da sind, jedoch von einer machtgierigen Elite versteckt werden. Wenn sich die Menschen vereinen anstatt sich zu bekämpfen und übertrumpfen zu wollen, werden sie das Problem wie von selbst erkennen und sich dem Problem annehmen.
Daher bitte ich euch: Hört endlich mit diesem inhaltsleeren und völlig sinnfreien Öko-Faschismus auf. Auch der ist nur darauf ausgelegt eine Hand voll Menschen reich zu machen. Die angeblichen Öko-Sünder (die wie gesagt sowieso so gut wie keinen Einfluss auf die Umwelt haben), hören auch nicht auf zu sündigen, sondern zahlen einfach Strafen. So wird ein Markt draus. Und genau das soll es werden. Ein Markt. Angetrieben von blinden Aktionismus-Deppen. Warum erkennt ihr das nicht? Es ist so offensichtlich.