Motorradfahrer verliert Geldscheine auf der Autobahn
Unerwarteter Geldregen
Bei manchen Menschen sitzt das Geld recht locker. Blöd nur, wenn das einem Motorradfahrer auf der Autobahn passiert, und wenn die anderen lieber einstecken als zu helfen.
Quelle: dpa/Picture Alliance
Arnstein - Ein Motorradfahrer hat auf der Autobahn 7 in Unterfranken einen vierstelligen Geldbetrag verloren. Einige andere Fahrer nutzten das Missgeschick prompt aus, steckten Scheine ein und fuhren weiter, wie die Polizei am Freitag in Bayern mitteilte.
Der 22-jährige Motorradfahrer war in südlicher Richtung unterwegs, als er auf Höhe von Arnstein den Umschlag mit Bargeld, seinen Geldbeutel und sein Handy verlor. Der Wind wehte die Geldscheine auf die Gegenfahrbahn, wo prompt mehrere Fahrer anhielten und freudig zugriffen. Es blieb nur ein dreistelliger Betrag übrig. Jetzt sucht die Polizei nach den Profiteuren und möglichen Zeugen.
Im umgedrehten Fall würde es hier sicherlich heißen:......
..........eine kriminelle Motorradgang auf der Gegenfahrbahn nutzte eiskalt und skrupellos das Missgeschick des armen vielfachen Familienvaters aus.........
🙄
Und wie kam der Verlust zustande? Offene Hosentasche, offene Fahrerkombi, offenes Topcase, offener Tankrucksack? Wer mit einem vierstelligen Geldbetrag nebst Portemonnaie und Handy so sorglos umgeht, hat es eigentlich nicht besser verdient. Allerdings! Wenn die Fahrer auf der Gegenseite den Geldsegen als Gottes Fügung angesehen haben ist das ehrlos. Es wird allgemein formuliert, dass Wertgegenstände über 10€ abzugeben sind. Auch wenn ich für diesen sorglosen Umgang mit Wertsachen kein Verständnis habe, kann sich der finanzielle Verlust durchaus tragisch auswirken - sollte man als (ehrlicher) Finder bedenken.
Hab ich das richtig verstanden, dass da Leute AUF DER AUTOBAHN anhielten und die Scheine einsammelten ?
Wie erkennen die denn bei voller Fahrt einen herumflatternden Geldschein ?
War das der Schwarzgeldkurier von Alice Schwarzer, der Allmosen zum Frauentag verteilen sollte?
Hat er ja auch irgendwie gemacht.
Hat wahrscheinlich "Autobahn" statt "Frauenparkplatz" verstanden.😆😆😆
Scheint in Unterfranken aber nicht viel Verkehr zu geben.....normalerweise kommt dann im Anschluß die Meldung: ".....in der Folge kam es zu einer Massenkarambolage und 20 km Stau."
Etwas mehr Hintergrundinformationen wären hilfreich. Ansonsten sehe ich hier die Spekulationen schon wieder wild wuchern...
Das wird die Lösung sein. 😆
Die Story klingt erstunken und erlogen.
Da flattern Zettel auf der Bahn. Autofahrer erkennen das als Geldscheine, legen Vollbremsung hin und laufen 150m zurück, riskieren sich überfahren zu lassen um die Kohle abzugreifen??
Bestimmt, und Schweine können fliegen.
Da wurde aber jetzt ganz klar Unterfranken mit Schwaben verwechselt... 😉 Und so ganz am Rande: es soll auch auf deutschen BABs Autofahrer geben, die nicht allzu flott unterwegs sind und wenn es denen 2...3 aufgewirbelte Scheine an die Windschutzscheibe pappt, sie deshalb auf den Seitenstreifen anhalten und 2...3 Stück an den Fahrbahnrand gewehte 500-€-Scheine einstecken, dann wird aus 4-stellig ganz flink mal 3-stellig (2000 - 1500 = 500). Und wenn es sogar mehrere Personen waren, dann büst man halt sein Pulver ein! Nebenbei: wir haben früher auf den Bikes unsere Papier und Geldscheine in einem Brustbeutel mit 'ner dicken Schnur um den Hals gehabt ...da verschwindet sowas nicht auf der Gegenfahrbahn!
Apropo: offensichtlich sind hier "Flugschweine" doch bekannt... guckst du hier !
Da das von A.S. kam, waren das nicht Allmosen, sondern Allmösen... 😆