Vier deutsche TUI-Mitarbeiter bei Busunglück in Ägypten getötet
Unglück auf dem Weg zum Flughafen
Vier Deutsche sind bei einem Busunglück in der Nähe des ägyptischen Ferienorts Hurghada ums Leben gekommen.
Hannover/Berlin - Dabei handelte es sich um Mitarbeiter der Fluggesellschaft TUIfly, die auf dem Weg zum Flughafen waren, wie TUIfly in Hannover mitteilte. Zwei Crewmitglieder erlitten schwere, aber keine lebensgefährlichen Verletzungen. Der Unfall ereignete sich demnach in den frühen Morgenstunden des Sonntags, aus noch ungeklärter Ursache stießen zwei Minibusse frontal zusammen.
TUIfly erklärte, in dem einen Bus hätten sich sechs deutsche Crewmitglieder befunden, der Busfahrer sowie ein Ägypter, der die Crew zum Flughafen begleiten sollte. Auch er sei bei dem Unglück ums Leben gekommen. "Wir sind fassungslos und schockiert. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen", erklärte Dieter Nirschl, Vorsitzender der Geschäftsführung von TUIfly.
Das Auswärtige Amt bestätigte, dass es bei einem Unfall an der ägyptischen Küste einen Unfall gegeben habe, bei dem mehrere Deutsche getötet und weitere verletzt worden seien. Der deutsche Botschafter in Kairo sei am Unglücksort eingetroffen, sagte ein Sprecher. Aus Kreisen verlautete, der Botschafter habe im Krankenhaus mit den beiden Verletzten gesprochen und ihnen Genesungswünsche und das Mitgefühl von Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) ausgesprochen.
Über die Ursache des Unfalls gab es noch keine Angaben. TUIfly teilte unter Berufung auf die ägyptische Polizei mit, die beiden Fahrzeuge seien etwa 40 Kilometer außerhalb von Hurghada frontal miteinander zusammengestoßen. Es sei sofort nach Bekanntwerden des Unglücks der Krisenstab einberufen und ein Team nach Ägypten geschickt worden, das sich um die Verletzten kümmern solle. Der Außenamtssprecher sagte, die deutsche Botschaft und der Krisenstab des Auswärtigen Amtes stünden vor Ort in Ägypten und in Deutschland in engem Kontakt mit den Verantwortlichen von TUIfly.
Quelle: DAPD
Wenn ich mir das Foto so anschaue, scheiden schlechte Sichtverhältnisse als Unfallursache aus...
Da hast Du mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen 😆
Zum Topic: kommt vor, insbesondere in solchen Ländern. Wenn die für Ihre eigenen Leute jedes mal nen Krisenstab bilden würden dann wären sie binnen 14 Tagen pleite 😆
...und die bösen bäume am straßenrand ebenfalls!
Wenn man weiß wie die dort fahren sind solche Unfälle nicht verwunderlich.
Ist ja ähnlich wie in Rußland.
So ist es
Wird jetzt hier zukünftig über jeden Verkehrsunfall mit Todesfolge berichtet? 😮
...bei der Heerschar an Russen die dieses ehemals Schöne Urlaubsziel nun überschwemmt, nicht verwunderlich...
Ich flieg dort seit jahren nicht mehr hin...
Vermutlich lag es an der Qualifikation der beiden Fahrer.
...welche Qualifikation, warst du schon mal dort 😕
Die Vollidioten fahren dort nachts mit Standlicht (wenn überhaupt) und eine Temporegelung etc. gibt es nicht, wer dort mit so einem Idioten mal unterwegs war kann meine Erfahrung nachvollziehen...
Andere Länder andere Sitten, natürlich sollte man sich vorher im klaren sein das die StVO dort nicht gilt.Selbst in Griechenland und in Tunesien wo wir waren durfen wir dieses feststellen das dort eigentlich jeder fährt wie er kann.