VW Beetle: neue Motoren und Fahrassistenten
Update für den Mexiko-Käfer
Äußerlich hat VW beim Beetle praktisch nichts geändert. Aber der Mexikaner auf Golf-5-Basis bekommt jetzt neue Motoren und Technologien aus dem MQB-Sortiment.
Wolfsburg - Der VW Beetle erhält nach gut drei Jahren ein kleines Facelift. Die Änderungen stecken allerdings ausschließlich unter der Blechhaut: Fünf neue Motoren, neue Assistenzsysteme und mobile Onlinedienste.
Im Beetle stecken künftig drei neue Benziner mit 105 PS, 150 PS oder 220 PS sowie zwei Dieselmotoren mit 110 PS beziehungsweise 150 PS. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen sollen alle Motoren sparsamer geworden sein. So stieg die Leistung der Spitzenmotorisierung 2.0 TSI auf 220 PS, gleichzeitig sank der Kraftstoffverbrauch um 13 Prozent.
Neue Assistenten
Neben dem Navigationsgerät „Discover Media“ bekommen Beetle und Beetle Cabriolet nun auch die aus Polo, Golf und Co bekannten Assistenten: Rückfahrkamera, Ausparkhilfe, Totwinkel-Warner. Neu im "Mexiko-Käfer" aus dem VW-Werk in Puebla ist auch die Segelfunktion. Wird kein Gas gegeben, erkennt das die Steuerung des Doppelkupplungsgetriebes (DSG) und schaltet automatisch in den Leerlauf.
Außerdem können Fahrer eines Beetle künftig Wetter- oder Verkehrsinformationen online abrufen. Für den Innenraum gibt es zusätzliche Individualisierungsmöglichkeiten. Außen sind jetzt verchromte Außenspiegel erhältlich.
Der Basispreis des "neuen" Beetle liegt bei 17.825 Euro, das Cabriolet ist ab 22.125 Euro erhältlich. Das sind jeweils 225 Euro mehr als bisher.
Quelle: S-PX
Segelfunktion?
Heisst es nicht normalerweise, dass man möglichst lange einen hohen Gang drin lassen soll und nicht in den Leerlauf schalten, da dann die Schubabschaltung den Verbrauch auf 0 senkt, während der Wagen im Leerlauf durchaus Benzin verbraucht, da sonst der Motor ausgeht?
Na ja, und wie gut das bergab ist ....
EIn Facelift nur innen? Dabei hätte der Beetle ein kleines Facelift außen dringend nötig: Wann kommt der grausliche Audi-TT-Heckspoiler weg? Besonders beim Cabrio?
Gruß Michael
Die Reibleistung im Motor steigt mit der Drehzahl. Wenn der Motor also mitgeschleppt wird, so wird mehr Leistung in die Reibung gesteckt, als wenn der Motor im Leerlauf dreht. Weiterhin läuft ein Motor im Leerlauf sehr mager und verbraucht keine nennenswerte Menge Sprit(Beim VW 1.4-Liter im warmen Zustand immer so um die 700mL/h also 12mL/min).
Zur Bergabfahrt: ich kann mir vorstellen, dass man über den manuellen Modus die Motorbremse erzwingen kann.
Text und Foto passen nicht zur Überschrift.
Wer hat denn den Artikel geschrieben? Einfach nur aus dem Englischen übersetzt? Die Leistung der aktuellen VW-Motoren sollte bekannt sein, die gleichen sind ja auch im Facelift von Jetta und Scirocco bzw. im Golf verbaut.
Die MBenziner haben natürlich 105, 150 und 220Ps, die Angaben im Artikel sind in bhp (1 bhp = 1,014 PS).
Zum Artikel: Warum bekommt der Beetle die neuen Assisten und vor allem die neuen Infotainment-Systeme samt MirrorLink, der ebenfalls jüngst geliftete Jetta und der Scirocco müssen aber mit dem veralteten Kram auskommen (und auch im Skoda Superb fehlen sie schmerzlich)?
Selbst im Golf gibt es noch kein MirrorLink!
Und warum kriegt selbst der blöde Beetle den neuen 2.0TSI, Audi A3 und Seat Leon haben aber eine riesige Lücke zwischen 1.8TSI und S3/Cupra?
Bekommt der beetle auch ein neues Lenkrad mit Tempomat vorne drin und nicht als LSH?
Man mag ja von der Retro-Welle und den daraus entstandenen Fahrzeugen halten was man will.
Aber der Beetle ist für mich das Beispiel, wie man gut gemeintes Retro-Design verhunzen kann.
Zugegeben, auch der Mini wird immer mehr zum pubertierenden Jugendlichen mit Babyspeck.
Ja, auch die verschiedenen Versionen des Fiat 500 haben nichts mehr vom Charme des Retro-Originals.
Was ist eigentlich aus der Idee geworden, einen Retro-Bulli auf die Räder zu stellen?
Die (vor Jahren) gezeigte Studie fand ich eigentlich ganz hübsch anzuschauen.
Okay, in Anbetracht der Design-"Glanzleistung" New Beetle wäre von der Bulli-Studie sicherlich auch nicht viel übrig geblieben.
Die spezielle Form des Beetle produziert Auftrieb an der Hinterachse, deshalb ist der Heckspoiler bei höherem Tempo notwendig. Eine Alternative wäre ein ausfahrbarer Spoiler, das kommt aber aus Kostengründen nicht infrage.