KBA findet keinen Hinweis auf illegale Abschalteinrichtung bei BMW 320d
Update: KBA entlastet BMW in Abgasaffäre um 3er
Update: Das KBA hat keine illegale Abschalteinrichtung beim BMW 320d gefunden. Die Abgasemissionen auf dem Rollenprüfstand und auf der Straße seien nicht zu beanstanden.
Düsseldorf - Update: Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat den Autobauer BMW entlastet. Die Behörde war einem Vorwurf der Abgasmanipulation bei einem BMW 320d nachgegangen. Jetzt teilte die Behörde mit, die Testergebnisse ließen keinen Schluss auf eine unzulässige Abschalteinrichtung zu. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf Insider über den Vorgang berichtet.
Der private Verein Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte den Münchnern nach Fahrtests vorgeworfen, bei einem BMW 320d Touring des Baujahres 2016 womöglich eine illegale Abschalteinrichtung einzusetzen. Bei solchen Einrichtungen sorgt eine Software der Motorsteuerung dafür, dass die Diesel-Abgasreinigung nur unter Prüfbedingungen auf voller Leistung läuft.
KBA stuft Prüfbedingungen der DUH als unnormal ein
Die Münchner Staatsanwaltschaft hatte kurz darauf eine Vorprüfung eingeleitet. Die läuft aktuell weiterhin. Eine Sprecherin bestätigte, eine vorläufige Einschätzung des KBA zu den Vorwürfen erhalten zu haben. Man warte jedoch noch auf den offiziellen Eingang der endgültigen Einschätzung, so die Sprecherin.
Die Untersuchungen der DUH hatten ergeben, dass die Abgasrückführung oberhalb von 3.500 Umdrehungen abgeschaltet werde. Die Organisation wies darauf hin, dass eine solche Drehzahl "bereits bei 47 km/h im zweiten Gang, 70km/h im dritten Gang, 87 km/h im vierten Gang und 112 km/h im fünften Gang" erreicht werde. Der BMW 320d war mit einer Achtgang-Automatik ausgerüstet und erreicht sein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern zwischen 1.750 und 2.500 Touren. Laut dem KBA sind die von der Deutschen Umwelthilfe ermittelten Ergebnisse mit erhöhten NOx-Emissionen "auf nicht normale Betriebsbedingungen zurückzuführen."
BMW hatte die Messmethoden der DUH scharf kritisiert. BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich lässt sich anlässlich des KBA-Fazits mit den Worten zitieren: „Die KBA-Testergebnisse zeigen in aller Deutlichkeit: Das geprüfte Fahrzeug wurde nicht manipuliert. Das Vorgehen der DUH halten wir deshalb für unseriös und ohne jegliche Aussagekraft.“
Ja, super, dann kann BMW die DUH ja jetzt verklagen 😆
Nur zu, sie sind doch im Recht! 😊
Na also! Ich hoffe nun, dass Resch und seine DUH ordentlich eines drüber gebraten bekommen.....Schließlich haben die Anschuldigungen auch den Steuerzahler ordentlich was gekostet.
Ich hoffe auch, das BMW die DUH auf Schadenersatz und Unterlassung verklagt. Die müssen so auf die Bretter das sie nicht mehr hoch kommen
Auch die unrühmliche Rolle des Bundesumweltministeriums sollte hinterfragt werden.
Eine Organisation, die mehrfach im VauWeh-Skandal bewiesen hat, dass sie nicht in der Lage ist, Abschalteinrichtungen zu finden, Typzulassungen aller PKWs vornimmt (also auch der Typen, die inzwischen nachgewiesen mit illegalen Abschalteinrichtungen versehen sind), nach eigenen Aussagen nicht die Motormanagementsoftware auslesen und analysieren kann... Diese Organisation KBA sagt nun, dass sie bei BMW wahrscheinlich keine Hinweise auf eine illegale Abschalteinrichtung finden kann 😆
Nunja, möge sich jeder selbst ein Bild machen.
Wenn ich diese 3 Buchstaben schon lese könnte ich kotzen. Die DUH ist so ein Mistverein, ich hoffe BMW macht die mal richtig rund.
Mit Umwelthilfe haben die quasi nix mehr zu tun, da geht es nur noch um Millionenschwere Klagen zum eigenen Gewinn. Was anderes machen die doch anscheinend nicht mehr, ich halte von denen überhaupt nix. Die versuchen krampfhaft ihre Daseinsberechtigung aufrecht zu erhalten
Habe bereits befürchtet dass man nie wieder etwas über die Sache lesen würde und jetzt gar etwas positives...
Das was die DUH hier gemacht hat , ist üble Nachrede und Geschäftsschädigung .
Hoffentlich klagt BMW jetzt ,irgendwann muss mal Schluss sein mit diesen haltlosen Verleumdungen .
Ich hoffe auch , daß BMW jetzt eine Klage gegen die DUH einreicht . Und den Streitwert so hoch Ansätzen , dass die es auch spüren . Es kann ja nicht sein , daß jeder Hansel sich einfach in Medien hinstellt und irgendeine Behauptung anstellt . Vor allem weil die DUH selbst im täglichen Leben mit unsauberen Mitteln kämpf , oder zumindest mit Grauzonen ihr Geld verdient .
Mein Eingangspost war ironisch gemeint 😉
Also sollte man konsequenterweise die BMWs auf max. 3.500 Umdrehungen / min drosseln.
Wie fändet ihr das? Gute Idee, oder?
(Wahlweise auch ein Verbot der Paddle-Shifter?)
Ich bin jetzt nicht so der Motor Kenner , aber soweit ich weiß , schließt jedes AGR Ventil , sobald volle Motorleistung abgerufen wird... Und Drehzahlen über 3500 sind kein Dauerzustand bei Dieselfahrzeugen ... Ist aber nur eine Vermutung;-)
Ich würde mir an Stelle der Münchner Staatsanwaltschaft jetzt auch die Transaktionen des Herrn Resch und seines näheren Umfeldes im zeitlichen Zusammenhang mit den erhobenen Vorwürfen anschauen.
An dessen Stelle hätte nämlich, bevor ich etwas potentiell geschäftsschädigendes über eine Firma veröffentliche, deren Aktien leerverkauft*...
Aber ich bin ja auch ein Fiesling. Vielleicht sind andere Menschen anders. Vielleicht ist der Herr Resch ja eigentlich auch ein ganz Netter...
*oder ein sinngemäßes Options- oder Derivatgeschäft getätigt.
Nein, das ist eine ganz, ganz böse Manipulation. Schließlich fährt doch jeder immerzu Vollgas. Und jeder zieht doch jeder einen Diesel immer in den Drehzahlbegrenzer. Auch wenn er eine Automatik hat und die durch manuelle Eingriffe dazu zwingen muß. 😎
Also >180 km/h kann und wird der 320d nicht dauerhaft fahren.
https://youtu.be/PUoxtzUwDMU?t=181
Interessant 😊
Dann kann man da ja auch ne Drossel einbauen 😜
Ja, ein ganz ein besonders Netter. Man muss nur sein liebes Foto vorne anschauen....