USA: Möglicher Rückruf für 30.000 VW Passat und 360.000 Nissan Versa
US-Verkehrssicherheitsbehörde untersucht VW Passat und Nissan Versa
Neue Untersuchungen der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA: VW und Nissan drohen Rückrufe wegen Problemen mit dem Airbag und dem Teppich.
Quelle: Volkswagen USA
Washington/USA – Ein defekter Kontakt in der Lenksäule könnte eine Auslösung des Airbags verhindern: Die NHTSA untersucht derzeit neun Beschwerden von VW-Passat-Fahrern. In den geschilderten Fällen sei die elektrische Verbindung zwischen Lenkrad und Bordnetz gestört.
Quelle: Nissan USA
Zudem untersucht die Behörde Nissan-Modelle vom Typ Versa aus den Modelljahren 2012 bis 2014. Der Innenraumteppich könne in bestimmten Fahrsituationen das Gaspedal blockieren. Das könne zu ungewünschter Beschleunigung oder verzögertem Bremsen führen. Betroffen sind bis zu 360.000 Fahrzeuge.
Die VW-Fahrer wollen halt auch was vom Takata-Kuchen abhaben. Hat VW überhaupt Takata-Airbags verbaut?
Jo, blöd das.
Eine lose Fußmatte* solte aber mittlerweile echt mal erledigt sein. Selbst bei Autos, wo eine Druckknopfbefestigung nicht möglich oder nicht funktionell ist (also z.B. dämlich angebracht - gibt's), kann man Lösungen finden: Klettstreifen auf der Unterseite angenäht oder -geklebt, Krokodilklemmen... seit es die Mercedeslösung nicht mehr zu kaufen gibt, baue ich mir das aus Hosenträger und Kabelbinder nach...
* = Wenn es denn diese ist. Sollte es tatsächlich um den Teppich gehen, ist es noch schlimmerer Murks.
Hi.
Auch VW verbaut Takata-Airbag's.
Siehe Link.
Gruß aus Berlin
http://www.handelsblatt.com/.../11059594.html
......und was hat jetzt Takata mit dieser Verbindung zu tun ?
Auch ein Airbag von Larifari oder sonst wem, würde bei Störungen dieser Art nicht auslösen😆
Mit der Verbindung hat das nichts zu tun, aber es wurde ja die Frage gestellt, ob Airbags von Takata in diesem Modell verbaut wurden und das wurden sie nun mal definitiv.
Die altbekannte Teppichboden- oder Fußmatten-Chose.
Dabei sollte bekannt sein, dass eine Fahrzeugbremse so ausgelegt ist, dass sie den Wagen immer zum Halten und den Motor zum Absterben bringt.
Aber bei den wahnsinnig politisch korrekten Produkthaftungs-Gesetzen in USA muss man eingelegte Fußmatten vermutlich vielfach mit dem Fahrzeug verschrauben, damit nicht passiert, was jedem halbwegs verantwortungsbewussten Autofahrer (m/w) von selbst auffallen sollte.
Mit high-heels oder flip-flops darf man dann fahren, aber wenn sich die Fußmatte verschiebt, ist´s gleich ein Weltuntergang. 😊
Das Problem am Passat kann ich technisch nicht beurteilen. Selbstredend muss aber gewährleistet sein, dass der Airbag unter hineinkonstruierten Bedingungen auch sicher auslöst. Wenn das nicht der Fall ist, muss ein Hersteller nachbessern, dagegen ist nichts zu sagen, gar nichts.
Auffallen allein hilft nicht. Wenn du das erst merkst, wenn du schon auffem Highway bist, oder das während der Fahrt passiert - reicht das leider nicht mehr.
Mein Audi hat auch ein paarmal selbst angegast, weshalb die oben sichtbare Konstruktion zum Einsatz kam. (Gut, ich wusste damals nicht, dass es nach Facelift sogar andere Fußmatten gab und nicht nur die Befestigung, sondern auch die Form anders wurde... da ist der Hersteller also nur teilschuld; was ändern die das auch 😆)