Motorkultur

Eigentlich weiß man als Altautomensch, was einen in Essen erwartet. Ein buntes "Potpourri" aus bunten Geschmacksverirrungen und ein Menschenschlag der ganz besonderen Ruhrpottnote. Doch neben den Tuninglemmingen, die ihr Taschengeld in Klarglasscheinwerfer und Bastian Schweinsteiger Frisuren investieren, gab es dieses Jahr auch Lichtblicke ohne nerviges Tagfahrlicht. Zu den Highlights gehörten sicherlich die Hallen, die sich dem klassischen Automobil widmeten. An vorderster Front waren dieses Jahr die Jungs vom Smokin Shutdown, die mit einem großartig designten Stand versuchten, der eigentlich nicht vorhandenen Zielgruppe die Geschichte des Hot Roddings näherzubringen. Außerdem sei noch die Lotus Sonderausstellung zu erwähnen, welche sich um die Historie der englischen Automarke und ihrer Rennsportgeschichte drehte. Ein paar Designstudien verschiedenster Hersteller gaben einen Ausblick auf die Zukunft des Automobilbaus, wenn man den Designern einmal freie Hand lassen würde. Letztendlich sollen die Ferrari Sonderschau und der Hot Rod Käfer von Big Block Production an dieser Stelle als weitere Highlights nicht ungenannt bleiben.

 

 

 

 

Quelle: Motoraver Magazin