ADAC erstattet Anzeige wegen Verdacht auf Betrug und Untreue
Verdacht auf Betrug: ADAC zeigt zwei Mitarbeiter an
Der ADAC hat wegen des Verdachts auf Betrug zwei Mitarbeiter einer Tochterfirma angezeigt. Der Geschäftsführer und eine Angestellte sollen Geld veruntreut haben.
München - Der ADAC hat wegen Verdachts auf Untreue und Betrug zwei Mitarbeiter angezeigt. "Es handelt sich um den ehemaligen Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft sowie dessen Mitarbeiterin", sagte ADAC-Sprecher Christian Garrels am Freitag. Am Vortag war bekanntgeworden, dass dem Autoclub ein Jahr nach dem Skandal um Manipulationen beim Autopreis "Gelber Engel" nun erneut eine Affäre droht.
Mitarbeiter wurden bereits freigestellt
Laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" stehen die Mitarbeiter im Verdacht, jahrelang in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben. Der ADAC nannte keine Details und sprach von "persönlichem Fehlverhalten" der beiden Beschäftigten, gegen die nun Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet wurde. Die Mitarbeiter seien in der vergangenen Woche freigestellt worden. Die internen Untersuchungen liefen noch.
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Rocker Kalle kommt in seine Stammkneipe, deren Wirt er sehr gut kennt.
Kalle zum Wirt: Du, muss dir mal was sagen. Bin jetzt Mitglied in einer kriminellen Vereinigung.
Wirt: Hell's Angels?
Kalle: Nein, ADAC...
Hätte nicht geahnt, dass der Witz nach so kurzer Ruhe schon wieder aktuell wird...
notting
Es wäre eher seltsam, wenn in einer Firma dieser Größe keine Langfinger zu finden wären... 😆
So etwas kann leider überall passieren.
Nun heißt es: aufklären, Schaden ersetzen lassen und versuchen, die internen Kontrollen zu verbessern, was auf Geschäftsführungs-Ebene nicht ganz einfach wird.
Ich dachte auch an den Anfang, wo's um strukturelle Probleme des ADAC ging...
notting