Mercedes News
Verkaufsstart für Mercedes-Benz C-Klasse und SLK
Am kommenden Wochenende, genauer am 26. März, stellt Mercedes-Benz seinen Händlern gleich zwei neue Modelle in die Häuser. Die neue C-Klasse und der neue SLK präsentieren sich technisch auf einem ähnlichen Stand, sprechen aber sehr unterschiedliche Zielgruppen an
So hat sich Mercedes-Benz scheinbar entschieden, künftig nur noch Pkw mit dem BlueEFFICIENCY Label anzubieten – zumindest wird es in den Modellreihen C-Klasse und SLK zum Verkaufsstart keine Fahrzeuge ohne diese Bezeichnung geben. Aus einem agilen Sportwagen wird durch diese Benennung natürlich trotzdem kein Dreiliter-Auto, aber alle Modelle verfügen z.B. serienmäßig über ein Start-Stopp-System.Durch diese und andere moderne Technologien ergeben sich laut Mercedes Verbrauchs-Einsparungen im Umfang von 25 Prozent bbeoim SLK und bis zu 31 Prozent bei der C-Klasse. Auch die neueste Generation der Fahrassistenz-Systeme und ein Internetzugang sind in beiden Modellen an Bord.
Das war es allerdings auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Der SLK ist ein Roadster, ein zweisitziger, offener Sportwagen, bei dem der Fahrspaß im Mittelpunkt steht, während die C-Klasse, als Limousine oder Kombi (T-Modell) erhältlich, ein eher pragmatisches, aber auch elegantes Fahrzeug sein will.
Die neue C-KlasseDie geliftete Mercedes C-Klasse ist zu Preisen ab 32.695,25 Euro für den kleinsten Benziner mit 156 PS zu haben. Der günstigste Diesel leistet bietet für knapp 120 Euro mehr gut 30 PS weniger (120 PS). Die Spitzenmodelle, bei den Benzinern der C350 4Matic (306 PS) mit Allradantrieb und bei den Dieseln der C350 CDI (265 PS), starten bei knapp unter 50.000 Euro. Mit Ausnahme Sechszylinder-Allraddiesels C300 CDI 4Matic ist in allen Modellen das ´verbrauchsoptimierte Siebengang-Automatikgetriebe 7G-Tronic Plus lieferbar.
Formal betrachtet ist die neue C-Klasse gar nicht so neu, sonder trotz laut Mercedes über 2.000 Neuteilen ein Facelift. Front- und Heckpartie wurden an das aktuelle Markengesicht von Mercedes-Benz angepasst, die Motorhaube ist nun aus Aluminium, was zur Gewichtsreduktion beitragen soll. Im Innenraum finden sich ebenfalls überwiegend kosmetische Veränderungen im Detail, so wurde die Instrumententafel neu gestaltet und es finden sich neue Zierteile und Materialoberflächen.
Ein neues Fahrassistenzsystem in der Mercedes-Benz C-Klasse ist beispielsweise die Müdigkeitserkennung Attention Assist. Die führt, wie Mercedes derzeit bewirbt, allerdings unter Umständen dazu, dass man in dubiosen Kaschemmen mit gewaltbereitem Publikum landet. Ebenfalls neu ist die Abstandsregelung Distronic Plus. Die Systeme basieren auf Radar- Kamera- und Sensortechnik und sollen vor Unfällen durch zu geringen Abstand, Übermüdung usw. schützen.
Der neue SLKDer neue Mercedes-Benz SLK kommt je nach Motorisierung zu Startpreisen zwischen 38.675 Euro und 52.300,50 Euro in den Handel. Lieferbar sind zunächst zwei Vierzylinder mit 184 und 204 PS und ein neu entwickelter V6 mit 305 PS. Mercedes-Benz hofft, mit dem neuen SLK die ideale Balance zwischen Vernunft und Spaß getroffen zu haben. Zwar bleiben zwei Sitze zwei Sitze. Dennoch soll der SLK sportliche Fahrleistungen bei moderatem Verbrauch, sowie Ergonomie und Komfort trotz Roadster-Feeling bieten. Highlight ist das optionale Panorama-Variodach, das sich per Knopfdruck aufhellen oder verdunkeln lässt.
Auch der SLK hat Attention Assist serienmäßig, kann also seine Besitzer auffordern, einen Kaffee zu trinken. Gegen Aufpreis sind z.B. das Insassenschutzsystem Pre-Safe und auch die Distronic Plus. Als Einführungsangebot bietet Mercedes-Benz den SLK für kurze Zeit als Sondermodell „Edition 1“ mit der Sonderlackierung designo gletschergrau magno an. Für einen sportlichen Aufpreis von guten 10.000 Euro gibt es hier ein Paket u.a. aus Variodach, Fahrdynamik-Paket, AMG Styling und zweifarbigem Nappaleder.
Ab dem 26. März stellen sich die beiden neuen Modelle bei den Vertragshändlern den gewohnt kritischen Blicken der Mercedes-Kunden.
(nw)
Quelle: MOTOR-TALK
Ich bin mal gespannt, wann der GLK ein Facelift bekommt, der basiert ja auch auf der C-Klasse.
PS: Wie MB das tagfahrlicht positioniert gefällt mir nicht. besser wäre eine Art wie bei Audi oder Opel.
Halt Geschmacksache.Ich finde es genau richtig positioniert.Nicht so aufdringlich wie bei Audi.
Mfg.
endlich mal wieder richtige schöne autos die wir bald auf deutschen straßen bewundern können.
finde auch das,dass tfl richtig positioniert ist schön weit unten, lassen die autos auch etwas breiter wirken, hebt sich eben wieder von den einheitsbrei in den scheinwerfern ab (vw, opel audi usw.) aber brauchen tut das normal keine sau!
was viele nicht wissen das e coupe basiert auch auf die c klasse.
Mercedes-Benz baut endlich wieder schöne und in Hinsicht auf die Qualität maßstabsetzende Fahrzeuge! Hut ab, weiter so!
Gruß
Der neue SLK ist nach den Bildern zu urteilen Spitze. Am Wochenende wird er in Natura bewundert.
Wenn das Design und die Motoren nur die Hälfte halten, dann steht so etwas in 2-3 Jahren in meiner Garage. Jetzt ist das noch viel zu teuer. Mag gar nicht dran denken, was die im ersten Jahr verlieren 🙁.
Das TFL ist eine der drei Methoden (die ich bisher kenne), es gut zu positionieren.
Ideal und dezent sah es auch beim Phaeton aus (altes Modell).
BMW hat es fast noch besser gelöst.
Bei den neuen Audis oder noch schlimmer Touareg finde ich es eher albern. Viel zu aufdringlich. Opel sieht mir zu japanisch aus, keine Linie, kein Design, eben nicht mein Geschmack.
Gruß, Tom
Beides gelungene Autos! In der Fahrzeugkategorie gefällt mir die C-Klasse am besten. Hatte auch schon 2x das Vergnügen eine C-Klasse als Leihwagen zu bekommen. Von HH nach MUC (Eyjafjallajökull sei Dank) konnte ich mich von der Langstreckentauglichkeit überzeugen. Ein Kritikpunkt, nämlich nicht ganz standesgemäßer Materialauswahl scheint bereinigt, der andere war die etwas leichtgängige, gefühllose Lenkung.
TFL ist mir recht schnuppe, finds bei BMW und Opel aber besser gelöst.
Der SLK scheint, zumindest den Fotos nach zu urteilen, wieder ein guter Wurf geworden zu sein.
Wir werden uns die Tage auch mal beim Freundlichen sehen lassen ...
gut das man das von bildern ablesen kann, hut ab
*siehe dazu: Vergleich Baureihe 204 mit der Baureihe 203 (Probleme zwischen 1999–2006, seitdem ist Mercedes wieder aufsteigend und derzeit wieder absolute Spitze)
Hey Leute,
ja Benz ist wieder auf der richtigen Spur. Was ich mich aber frage? Das E-Klasse Coupe basiert auf die C-Klasse und worauf basiert dann das C-Klasse Coupe? A-Klasse?
Ich persönlich finde aber trotzdem, das Benz die beste Zeit in den 70er und 80er Jahren hatte.
Ebenfalls auf der Plattform des 204er. C207 und C204 teilen sich eine Basis.
Wird sich vermutlich mit dem Nachfolger des 204er ändern, dann kommt ja die A-Klasse als 'normales' Auto (eben wie Golf und 1er BMW) mit Heckantrieb, dann eignet sich diese Plattform auch für ein C-Coupé und einen kleinen CLS und evtl ein Cabrio.
Mal schauen, was die Zukunft bringt 😉
Guute Autos.
Kann man kaufen.
Aber das sind doch die meisten Premiumfahrzeuge wenn sie nagelneu sind...😉
der neue SLK erinnert mich irgendwie von aussen ganz stark an den alten SLK-Klon Namens Chrysler Crossfire:
- der slk hat neudings kiemen an der seite
- der slk hat jetzt einen größeren grill
- er wirkt auf aktuellen bildern etwas klumpig
all das hatte der crossfire auch. die beiden bisherigen slk generationen aber nicht.
- der heckdeckel dagegen geht sehr in richtung z4.
die tolle front des aktuellen z4 kann er mit sicherheit nicht toppen.
muss halt wohl durch technik überzeugen und das wird er wohl auch.
Der neue SLK bedient sich dem SLS Design 😉