Eigene Verkehrsschilder für Roboterautos auf der A9
Verkehrsschilder für autonome Autos
Damit autonome Autos sich besser orientieren können, bekommen sie jetzt eigene Beschilderungen. Die schwarz-weißen Hinweise werden an der Autobahn A9 aufgestellt.
München - Die Autobahn A9 wird stetig für die Zukunft gerüstet. Fürs Testfeld autonomes Fahren kommen nun eigene Verkehrsschilder hinzu. Die runden Schilder mit dem schwarz-weißen "Fadenkreuz" werden zwischen München und Ingolstadt installiert und sollen Roboterautos bei der Orientierung helfen, damit sie "zu jeder Zeit punktgenau wissen, wo sie sich befinden", wie Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sagte.
Zusammen mit der zentimetergenauen Karte und den Sensoren im Wagen sei das Schild "ein weiterer Baustein auf dem Weg zur ersten volldigitalisierten und vollvernetzten Straße".
Die Schilder werden zunächst rund um das Autobahndreieck Holledau auf der A9 und der A93 im Abstand von etwa 2,5 Kilometern am Fahrbahnrand aufgestellt. Sie messen im Durchschnitt 70 Zentimeter. Für menschliche Fahrer sind sie ohne Bedeutung.
Quelle: dpa
Damit das autonome E-Auto die Umwelt retten kann werden jetzt also erstmal sinnlose Schilder in Massen aufwändig produziert und nach dem Transport durch konventionelle Fahrzeuge aufgestellt - genial!
Die Frage ist, was das Schild bringt - zumal es nur alle 2,5 km aufgestellt wird? Was macht das Auto zwischen den Schildern, von der Straße abkommen und sich überschlagen?
Der Artikel ist wirklich sehr informativ...
schilder? die dinger brauchen schilder? wenn sogar schon amazön, fäcebook und co wissen wann ich auf klo bin brauchen die heitechautos noch schilder?
😆
Das ist 1 Witz oder? Als nächstes kommt das hier?
Die deutschen Autokonzerne sind halt mit der IT noch nicht so weit. 😉
Ich seh mich schon in 30 Jahren mit meinem E30 über solche Roboter-Straßen fahren. Wie ich versuche mit meinem bionischem Auge den Code vom Schild abzulesen, damit ich weiß wie schnell ich fahren darf. 😆
in 30 jahren brauchen autos keine insassen mehr.
na wenn für die instandhaltung der straßen schon kein geld da ist, hauptsache es gibt schilder.
dobri wir sind in "schilda", (kennt noch jemand die geschichte der pudelnärrischen leute?) die sind jetzt minister.
Tesla sammelt auf den Straßen Millionen Kilometer Erfahrung, Google legt in einer virtuellen Matrix schon Milliarden Kilometer zurück - und Deutschland stellt Schilder auf.
Mag ja sein, dass Deutschland etwas vom Maschinenbau versteht, aber in Sachen Informatik sind unsere Konzerne echt in der Steinzeit. Ein Wunder eigentlich, dass wenigstens Daimler das Thema einigermaßen unter Kontrolle zu haben scheint.
Dabei geht die A9 bei denen seltsamerweise gar nicht vorbei 😆
Super, dann schicke ich mein Auto in 30 Jahren alleine zum Mc-Drive ... nein noch besser, ich schickes allein zur Arbeit.
Dann bleibt mir das Fahren in so etwas schwachsinnigem wie autonomen PKWs erspart und ich kann zu Hause bleiben und davon träumen das ich mal selbst richtig fahren konnte und durfte. Mit Autos die noch zwei Hände und zwei Füße benötigten. Oder ich behalte mein altes Fahrzeug und freue mich, dass die Idioten die ihre Finger nicht von den Handys lassen können wenigstens kein Verkehrsrisiko mehr darstellen und ich so umso mehr das puristische Fahren genießen kann.
Gute Idee, wer sich mal mit der Funktion von GPS befasst hat weiß warum. Das sieht nach einer Variante des D-GPS aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Differential_Global_Positioning_System
Über Schilder deren exakte Position bekannt ist kann das System die akutelle Abweichung der Sattelitenposition herausrechnen und seine Position auch über die kommenden Kilometer sehr exakt bestimmen.
Und warum verwendet man dazu nicht die Straßenmarkierungen und Überkopfwegweiser? Die kann man auch genau vermessen. Ich denke das könnte man dezenter umsetzen.
Ich unterstelle mal ein autonomes Auto hat auch eine Internetverbindung. Dann kann ich mir die Korrekturdaten zur Satellitenbestimmung auch in Echtzeit online beziehen ohne die deutschen Straßen mit noch mehr schildern zuzupflastern.
Zumal das auch bei Schnee und Nebel noch funktioniert. Und natürlich dort, wo noch keine Schilder stehen.
Morgens um 7 fährt es selbstständig irgendwo hin. Und kommt Nachmittags zu 16 wieder heim.
Oder zwischen durch mal, um den Block fahren.
Darauf hat die Welt gewartet. Nicht auf ne Reise zum Mars oder ein funktionierendes Fusionskraftwerk.
Ist das nicht genial? Das ist Qualität.