Der Diesel-Skandal und die Folgen
Vernichtet die Diesel-Krise Jobs
Die Kritik am Diesel lässt die Autoindustrie um Milliardeninvestitionen und Arbeitsplätze fürchten. VW, Daimler und BMW betonen den geringen Verbrauch der Motoren.
München - Die wachsende Kritik am Dieselmotor lässt die Autoindustrie um Milliardeninvestitionen und Arbeitsplätze fürchten. VW, Daimler und BMW betonen den geringen Kraftstoffverbrauch und den geringen CO2-Ausstoß von Dieselmotoren. Und mit der neuen Abgastechnik sei auch «die Stickoxidfrage bei Neufahrzeugen gelöst», sagte VW-Sprecher Nicolai Laude der Deutschen Presse-Agentur. Nach einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger dürfte der Diesel-Anteil bei Mittel- und Oberklasseautos in Europa bis 2030 auf ein Drittel, bei Kleinwagen sogar gegen Null sinken.
Dieselanteil bei Kleinwagen sinkt auf Null
Heute ist jeder zweite Neuwagen in Europa neu zugelassene Auto ein Diesel. Einen leichten Rückgang erklärte der VW-Sprecher mit der steigenden Nachfrage nach kleinen SUVs, die eher mit Benzinmotoren fahren, und mit der Verunsicherung der Kunden. Laut Umweltbundesamt überschreiten heutige Diesel-Autos den EU-Grenzwert auf der Straße auf der Straße um ein Vielfaches. Die Verkehrsminister der Bundesländer fordern rasch wirksame Gegenmaßnahmen. In Stuttgart und München drohen ab 2018 Fahrverbote für ältere Diesel.
Quelle: dpa
Ziel unserer Umweltjünger ist die Deindustrialisierung Deutschlands und man ist auf dem besten Weg.
Dem Umweltbundesamt sollte mal Jemand erklären das es keine Grenzwerte gibt die es auf der Straße einzuhalten gilt.
Da aber anzunehmen ist das das Bundesamt diesen Umstand kennt ist mein Schluß daraus das es keinen Abgasskandal gibt sondern ein politischer Kampf gegen den Diesel.
Und was den Rückgang des Dieselanteils angeht, zum Einen hat sich die Charakteristik der Benziner dank Turbo dem Turbodiesel angepasst und zum Anderen machen Rußfilter & AGR gerne mal Probleme. Der Diesel ist für Viele kein Alltagsmotor mehr da der Aufwand der Abgasreinigung nicht nur viel Geld kostet sondern auch Probleme machen kann. Und mit dem AdBlue steigt auch der Aufwand und die Kosten.
Hatte noch nie Probleme mit dem Diesel im Alltag und der dpf hält deutlich länger als die meisten ihr Auto fahren...
So wie die deutsche Industrie an alter Technik fest hält, geht sie völlig zu recht den Bach runter! Was ist mit neuer Technik? Strom oder Wasserstoff? Von mir aus auch Erdgas... Nix!
Eher der langfristige Erhalt dieser Industrie. Ohne ansprungsvolle Ziele bewegt sich nichts.
In Kleinwagen ist der Nutzen von Dieselmotoren tatsächlich anzuzweifeln. Da gibt es mittlerweile gute 3-Zylinder Turbo-Benziner, die den Job genauso gut machen.
Bei größeren (schwereren) Fahrzeugen hat der Diesel aber nach wie vor große Verbrauchsvorteile.
Bei meinen Familien-Vans habe ich bisher locker 6000 Liter Kraftstoff eingespart, im Vergleich zum identischen Fahrzeug mit Benzinmotor.
Bei schweren Lieferfahrzeugen und LKWs ist der Diesel gar nicht wegzudenken. Wenn hier Benziner eingebaut würden, wäre das eine ökologische Katastrophe.
Vielleicht hat sich das Thema mit den grünen Ideologen, die meinen einen Feldzug gegen den Diesel führen zu müssen, nach den nächsten Wahlen etwas neutralisiert.
Wenn die Autohersteller die Krise nicht als CHANCE begreifen werden Jobs, vernichtet. Jobs werden nur dann vernichtet, wenn nicht s c h n e l l das Denken im Kopf umgeschaltet wird. Die aktuelle Reaktion von BMW den DIESEL in der Euro 6 als "absolut sauber" zu bezeichnen, ist schon bemerkenswert (FAZ 29.4.2017).
Der Konsum von VIO zeigt, dass es auch anders gehen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=F1RFDQ48gbY
Ein regelrechter Schock ist die Erkenntnis der Lektüre des UBA, dass die Umstellung des EURO 4 auf EURO 5, bezogen auf die im wirklichen Leben anzutreffenden Realwerte, ein Riesenschwindel war. Hier ist EURO 5 deutlich schlechter als EURO 4.
http://www.umweltbundesamt.de/.../...tung-durch-diesel-pkw-noch-hoeher
Die aktuelle Gesetzgebung in D bzw. der EU vernichtet Jobs, da diese Alttechnologien länger schont und somit begünstigt. Das sichert leider keine Jobs, sondern vernichtet noch nahezu unbemerkt Jobs. Die deutsche Automobilindustrie rutscht so ein Stückchen in Richtung museumsreife Industrie.
Die Konsequenz der aktuellen Gesetzgebung in D bringt auch Nachteile für den Kunden. Hersteller können Alttechnologie weiterlaufen lassen und müssen weniger NEUES entwickeln. Das spart Kosten.
autobild schrieb aktuell zum MAZDA CX-5 (S. 12; 28.4.2017): "Der neue Mazda CX-5 bekommt in den USA als Diesel eine doppelte Abgasreinigung, also Speicher- und SCR-Kat. Die deutsche Version hat statt des AdBlue-Einfüllstutzens nur einen Blindstopfen".
Aha ... 🙄 ... die deutsche Ingenieurkunst schafft Nudelsiebe:
http://www.autobild.de/.../...ngstransformator-von-vw-7214995.html?...
und die deutsche Rechtsprechung sog. Blindstopfen:
http://www.presseportal.de/pm/53065/3622958
Jobs werden durch ein Fehlverhalten in Ingenieursdisziplinen und Mauschelgesetzgebung vernichtet, die Altes konserviert und Hersteller innovationsmüde einlullt. Nebenbei werden hiesige Kunden geschädigt, da sie überteuerte und technisch alte Autos kaufen sollen.
Die Diesel-Krise vernichtet Jobs, weil es eine Innovationskrise war und ist. Die Diesel-Krise vernichtet Jobs, weil die deutschen Hersteller auf bestem Wege sind ihre eigene Reputation zu schädigen.
CHANCEN muss man suchen und zügig agieren ... agieren ... machen ... erfinden ... Stückzahlen machen ... investieren ... und nicht ... schlafen. ... schlafen sicher nicht ... .
Immer eine "gute" Strategie: Wenn du auf Fehler hingewiesen wirst, dann verweise auf deine Erfolge
Eher die Alternativlosigkeit, mit der sich die hiesige Industrie auf den Diesel eingeschossen hat, wenn der fällt, dann haben sie eben keine anderen Zugpferde entwickelt, dann wirds wirklich düster
Na, wenn VW das sagt, insbesondere in Bezug auf Dieselabgase... Die sollten erst einmal wirklich ihren Altskandal aufarbeiten, also richtig, so mit Schuldige benennen und abstrafen, z.B. Regress und Strafanzeige an Winterkorn und Müller.
Ich mach mir die Welt, wiedewiedewie sie mir gefällt... bisher hieß es doch SUV geht nur Dank des Diesel, und auf einmal sind DieselSU nicht gefragt.... man, Pippi, bohr dir ein Loch ins Knie und gieß Milch rein!
Statt zu quatschen.... tun! Entweder die "alten" Diesel halten sich an die Vorgaben (auf dem Prüfstand stimmts ja, und genau das war die gesetzliche Anforderung, da steht nirgends, dass die Prüfstandswerte auch auf der straße erreichbar sein müssen), dann besteht "tun" aus einfach mal Fresse halten, oder sie entsprechen nicht den Spezifikationen laut Typisierung, dann besteht "tun" in sofortiger Zwangsstillegeung incl. Schadensersatzansprüchen der Halter gegen die Verursacher (hier also Hersteller)
Überdeutlich auf den Punkt gebracht, vielen Dank.
Das geht über den Horizont von Leuten wie Sir Donald aber weit hinaus. Ich versuchs mal mit einem Bild:
Das jetzige krampfhafte Festhalten der deutschen Hersteller am Diesel ist so, als wenn bei der Erfindung des Autos lieber am Pferd festgehalten worden wäre.
Nicht die Diesel-Krise vernichtet Jobs, sondern die innovationsarmen, reaktionären Konzernlenker, die zu wenig Wettbewerb spüren. Sie haben ja ihre Fanboys, die ihnen alles nachplappern und ihre Produkte kaufen, selbst wenn sie teurer und schlechter sind.
Doch, die gibt es (beschlossen).
Einzuhalten sind die dann ab 1.9.17 für neue Fahrzeugtypen und ab 1.9.19 für neue Fahrzeuge.
( https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm#Pkw_mit_Dieselmotor )
Also ich würde derzeit den Kauf eines Neuwagens mit Verbrenner vermeiden.
Ich will den Diesel-Gestank nicht mehr jeden Tag einatmen müssen und meine Schleimhäute entzünden sich und ich muß ausspucken und darf mich auf späteren Lungenkrebs freuen. Produziert vernünftige
niedrig PS Saugbenziner und alles ist gut...auch der CO2 Ausstoß hält sich in Grenzen.
Tobt euch woanders aus...die Straße ist nicht der richtige Ort um seinen Schwanz zu verlängern und vor anderen rumzuprotzen andere von der linken Spur zu kicken usw.
Das sind sie die Umweltfuzzis , anstatt zu hinterfragen , warum , wieso, wieviel , gefärlich oder tolerierbar , fallen
soche grün angetünchten Welterzieher und Technikverweigerer über eine Technologie her, die in Deutschland und der Welt einen ganz besonderen guten Ruf hat . Sie hat sich wegen ihrer Leistung und ihres geringen Verbrauches global durchgesetzt .
Ob hinter der ganzen Verunglimpfung der moderen Diesel nicht ganz erhebliche Neidkomponeneten stecken
ist bisher noch garnicht betrachtet worden .
Liegen nicht vielleicht Werks- ,Verkaufs -und Technikinteressen zugrunde ?
Wer kann und will denn in einer Großstadt die anfallenden Schadstoffe auseinanderhalten, wollen das die
grün angestrichenen Kommunalpolitiker , die den Individualverkehr schon lange aus vielerlei Gründen ein-
schränken wollten überhaupt . Suchen sie nicht vielleicht händeringend einen Buhmann und nach der NO2
Sache in USA haben sie jetzt Oberwasser entdeckt . Eigentlich sollten doch die Menschen auch ein wenig stolz auf die deutschen technischen Errungenschaften sein , die weltweit solche Resonanz haben und bei uns
200000 Arbeitsplätze garantieren . Im übertragenem Sinne müsste doch hier auch gelten : Im Zweifel und bis zur vollständigen Klärung - Im Zweifel für den Dieselmotor -.
Quasselköpfe, Weltverbesserer und Angstmacher schaffen keine Arbeitsplätze . Wenn die erstmal vernichtet sind , ist es zu spät . Dann haben die Neider und Korinthen... aus allen Richtungen gesiegt . Denkt mal nach bevor das Nest beschmutzt ist .Vorauseilender Gehorsam oder Anpassung sind Mist .
Giovanni.
In USA nicht gewollt , in Japan kaum vorhanden...in China verboten.,in Frankreich auf absteigenden Ast ....wo ist denn deine Welt..in der Mongolei ?