Rekord: 19 Donuts in 60 Sekunden
Viel Gummi und ein rotes Hütchen
Caterham feiert sich selbst: Zum 60. Geburtstag des Seven driften die Briten 60 Sekunden lang. Und stellen damit einen neuen Rekord für Gummikreisel auf.
Dartford – Es gibt Rekorde, die beeindrucken, fesseln und begeistern. Und dann gibt es Caterham. Die kleine Autoschmiede aus England stellt eine Bestleistung auf, die nur Autoverrückte verstehen: Ein Caterham Seven dreht innerhalb von 60 Sekunden 19 Gummikreisel, umgangssprachlich Donuts. Kein Beitrag für die Wissenschaft. Aber doch schön anzuschauen.
Rekord: 19 Donuts in 60 Sekunden
Warum das Ganze? Es ist eine Art Geburtstagsgeschenk an das Auto. Denn den Seven gibt es länger als Caterham selbst. 1957 startete er als Lotus Seven. Damals war er maximal 125 PS stark und in Einzelteilen zu haben. Denn wer sein Auto selbst zusammenschraubte, der sparte in England Steuern.
1972 ging es Lotus finanziell schlecht. Autohändler Graham Nearn kaufte die Rechte am Seven und baute ihn weiter. Bis heute hat sich an der Optik nur wenig geändert. An der Technik dafür umso mehr: Motoren, Getriebe und die Hinterachse wechselten in den vergangenen Jahren. Die Idee blieb bestehen, der Seven ist nach wie vor ein leichtes, kleines Auto mit ordentlich Dampf.
Besonders viel Dampf gibt es im Rekordauto: Sir Chris Hoy drehte die Donuts in einem Caterham Seven 620 R. Ein Kompressor-Vierzylinder mit 310 PS schiebt das Leichtgewicht (545 Kilogramm) in 2,7 Sekunden auf Tempo 100 – oder in 60 Sekunden 19-mal um ein rotes Hütchen.
Nicht schlecht.
Meine Frau schafft in sechzig Sekunden 6 Berliner
Schaffe 9 Mc Nuggets und 1 Chesseburger in der Zeit
Scjaffe meinen Jaris 3 mal umzuparken in der zeit??
😆 Ih Jaris, da fahr ich in der Zeit doch lieber 5 mal mit meinem bmw quer um meinen Dorfkreisel rum
Ich schaffe es vielleicht gerade mal in 60 Sekunden, in einen Caterham einzusteigen. 😆
Ohne überheblich klingen zu wollen, aber so schwer ist das mit einem Caterham gar nicht. Die offen stehenden Vorderräder sind ja sehr gut einsehbar und das Auto reagiert so direkt und unmittelbar auf die Kommandos des Fahrers, dass das mit ein wenig Übung beinahe jeder schaffen kann (vielleicht nicht gleich 19 aber zumindest drei bis fünf Donuts sind machbar).
Bei der Caterham Drift Challenge habe ich mal drei oder vier Donuts gedreht und dann abgebrochen, mehr wären sicher auch gegangen. Aber die anderen wollten ja auch mal fahren. 😉
Das war übrigens ein Caterham aus der Caterham Academy mit nur 120PS und offenem Differential. Der hatte halt driftfreundliche alte Hinterreifen mit über 2.0Bar Reifendruck (normalerweise viel zu viel) drauf.
Bei geschlossenem Dach vielleicht. 😆
Ansonsten geht das eigentlich ganz fix, vorausgesetzt, man passt überhaupt rein. 😉
*hustet*Oder n' Kafig*hust*
Sonst aber irgendwie belanglos die Sache...
Naja, ich bin ca. 1,90m groß und nicht der schlankeste.
Am Nürburgring habe ich mal jemanden getroffen mit seinem Caterham mit Käfig, der mir angeboten hatte, Probe zu sitzen. Ende der Geschichte war, dass es nichts mit sitzen wurde, da ich keinen Weg gefunden habe, mich hinters Lenkrad zu schälen. 😆
Überlege mal, du wärst rein gekommen, und die Feuerwehr hätte dich rausschälen müssen. Auch übel.
Geile Karre, hätte so ein Spielzeug auch gerne. Laut, unkomfortabel, teuer, keinerlei Alltagstauglichkeit und keine elektronischen Helferlein. Kurzum: Geilstes Auto der Welt!
In der Tat ist es mit einem Caterham nicht unbedingt eine Schwierigkeit, Donats zu drehen – Übung vorausgesetzt. Die Kunst ist es, das in dieser Menge zu machen und dabei immer mit dem Vorderrad direkt am Hütchen zu bleiben ohne es zu berühren.
Wie man in dem Video sieht, werden die Donats ab Nr.11 deutlich unrunder und ab Donat15 ist das Fahrzeug kaum noch zu halten, trotz der offensichtlich ausgiebigen Übung des Fahrers.
Tolle Sache, eben weil's so völlig sinnfrei ist.