Umfrage: Deutsche finden Taxifahren zu teuer
Viele Deutsche empfinden Taxi-Preise als zu hoch
Taxifahren ist Luxus - das empfindet zumindest die Mehrheit der Deutschen so. Bei einer Umfrage gaben 57 Prozent an, dass die Beförderungspreise zu hoch seien.
Quelle: picture alliance / dpa
Berlin - Die Mehrheit in Deutschland findet Taxifahren zu teuer und verzichtet darauf. Rund jeder Zweite (53 Prozent) fuhr in den vergangenen zwölf Monaten nicht mit einem Taxi. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervor. Jeder Dritte nutzte es demnach seltener als einmal im Monat. 57 Prozent erklärten, die Preise seien aus ihrer Sicht zu hoch, lediglich 18 Prozent finden sie "gerade richtig".
Dabei sind 38 Prozent der Meinung, der Taximarkt sollte reguliert werden, um die Sicherheit und die Rechte der Fahrer zu schützen. Für eine Liberalisierung, die den Wettbewerb fördern würde, sprach sich zugleich gut jeder Vierte aus (28 Prozent).
In Deutschland hatte der amerikanische Fahrdienst-Vermittler Uber versucht, sich über geltende Einschränkungen hinwegzusetzen und Privatleuten eine Plattform zu gegeben, um mit ihren eigenen Autos Fahrgäste günstiger als im Taxi zu befördern. Taxi-Branche und Behörden gingen rechtlich dagegen vor und der entsprechende Dienst UberPop ist inzwischen in Deutschland eingestellt worden.
Die Mehrheit ist auch nicht fähig logisch und rational zu denken trotz abgeschlossener Schulausbildung und sogar Hochschulstudium.
So zurück zum eigentlichen Thema.
Würde man die Branche auf links ziehen und allen Overhead abbauen könnte der Fahrpreis bei besseren Bedingungen für die Fahrer (die legal arbeiten also nicht die schwarzen Schafe) deutliche gesenkt werden.
Man müsste halt nur in diesem Jahrtausend ankommen und die Technik nutzen.
"Viele Deutsche empfinden Taxi-Preise als zu hoch"
Nicht nur das !! Wer nachts ein Taxi bestellt und dann sieht wer damit vorfährt (Afrikaner,Libanesen,Albaner ect.), da fragt man sich wie diese Leute die Ortskundeprüfung bestanden haben., die fragen trotz Navi "welches Bezirke". Und das ist keine Minderheit !!
Das Taxigewerbe ist zum Eldorado für Schwarzarbeiter und Sozialbetrüger geworden. Alteingesessene Fahrer haben gegen die Billigkonkurrenz kaum noch Chancen. Und darunter leiden dann die Kunden: Immer öfter steigen sie in dreckige Wagen, müssen schlecht ausgebildeten Fahrern den Weg weisen oder werden angepöbelt. Fazit: Ausmisten den Dreckstall, dann wird auch wieder mehr Taxi gefahren. Ich für meinen Teil lasse mich nur noch von Bekannten und Freunden chauffieren und umgekehrt.
Wieso sollte man, wenn man auch die Krankenkassen bemühen kann und sich einfach nen KTW oder RTW kommen lässt.
In den meisten Fällen kommt die Rechnung nicht mal bei einem zu Hause an.
Es gibt Städte, die das Problem haben, dass deren KTW drohen günstiger zu werden als Taxen, was das bedeutet, kann man sich ja denken.
Vermutlich fehlt den Taxiunternehmen einfach die Konkurrenz.
Pseudo Konkurrenz würde das System noch ineffizienter und teurer machen.
Ich lege ja auch nicht 5 verschiedenee Wasserleitungen in den Boden.
Wenn die Taxen sauber wären, gäbe es auch wieder mehr Gäste. Was da manchmal vorfährt ist eine Zumutung.
Ausserdem möchte ich einem Taxifahrer nicht erklären, wo er fahren muss.
Mir tun die alteingesessenen Fahrer leid.
Es geht auch nicht um Pseudokonkurrenz.
Nichts anderes ist es aber.
Wenn ich also qualitativ hochwertige Unternehmen etabliere und mitwerbe, kann ich nichts am Markt ändern?
Da hab ich mal wieder was neues gelernt...
Bei uns in der Stadt stehen meistens Taxis im Gewerbegebiet und der Fahrer Pennt oder ein Taxi steht jeden Abend vor der Spielothek und ein anderes vor der Teestube dass sind nur 3 Beispiele und dann wundern sich die unternehmer dass die Leute weniger Taxi fahren und wie auch einige schon geschrieben haben den fittesten zustand machen die meisten Taxen in unserer Stadt nicht. Muss ja nicht immer das neuste Modell sein aber bisschen Pflege würde den meisten Taxen gut tun.😊😊😊😊😊😊.
Das letzte mal als ich Taxi gefahren bin musste ich dem Fahrer den Weg erklären und er hat sich trotzdem verfahren. Und die alteingesessenen richtigen Taxifahrer die ihren Job tagtäglich mit freude machen tun mir leid .
Ich weiß nicht, für was ich ein Taxi bräuchte. Wo mich Auto, ÖPNV, Fahrrad oder meine Füße nicht hinbringen können, muss ich aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht hin...
Glaub meine bisherigen Taxifahrten kann ich an einer Hand abzählen.
Ich wollte mal auf dem Land am Sonntagabend (19-20 Uhr) in eine 20km entfernte Stadt gefahren werden (bevorstehender Krankenhausaufenthalt). Es war kein Taxiunternehmen in der Gegend bereit, zu so unchristlicher Zeit sich hinters Steuer zu setzen. Die können mir mal den Buckel runter rutschen. Da frag ich lieber einen Nachbarn.
Den Markt kann man ruhig deregulieren. Man muss das ja nicht völlig frei machen. An Mindestanforderungen binden und sowas für jeden Mietwagenunternehmer öffnen.
Die Preise würden vermutlich nur ein bisschen sinken. Was sich verbessert ist der Service. Fast immer verbinde ich mit dem Taxi negative Erlebnisse. Rote Ampeln sind nachts oder Sonntags bestenfalls empfehlungen das Tempo zu reduzieren. 120km/h innerorts? Kein Problem. Freundlichkeit? Warum auch?
Gäbe es Onlinevermittlungen würde sich das ganz schnell ändern.
Der Deutsche ist geiziger als der Schotte. Da fährt man 1x im Jahr mit dem Taxi und dann wird auch noch gemeckert. Das von dem Geld aber nur ein Bruchteil bei dem Fahrer ankommt, der vielleicht noch Sonntag Nachmittag zuschlagsFREI auf seine Familie verzichtet (wo 99,9% aller MT-User nicht mal an das Wort Arbeit denken würden) sieht natürlich keiner. Mitarbeiter und Fahrzeug und Fahrzeugwartung (jährlicher Tüv, Verschleißteile, Sprit, Versicherung, Eichamtskosten, Reinigung) zahlen sich eben nicht von alleine. Wer würde sich denn hinstellen und freiwillig Leute kostenlos rum fahren? Ich fahre selten Taxi aber wenn gibt´s auch mal ein Trinkgeld.
Ich habe Dir das mit den Doppelstrukturen doch erklärt oder hast du das nicht verstanden?
Bei X fachen Preis kann jeder etwas machen ober es geht darum kosten zu sparen bei gleichzeitig höhere Qualität.