Audi Q2, Seat Ateca, Skoda Kodiaq, VW Tiguan: MQB-SUV im Vergleich
Viermal SUV aus einem Baukasten
Wird der Kodiaq das SUV-Geschäft aufmischen? Ist der Ateca mehr als nur hübsch - und der Q2 nicht einfach nur teuer? Und was bleibt übrig für den Tiguan? Ein Vergleich.
Von Peter Ruch
Skagen - Eigentlich sollte es ja nur den logischen Vergleich zwischen dem VW Tiguan und dem ganz neuen Skoda Kodiaq geben. Doch dann standen da noch ein Audi Q2 und ein Seat Ateca, sprich: das gesamte Programm der MQB-SUV aus dem VW-Konzern. Alle mit der gleichen Motorisierung, dem 2-Liter-Diesel mit 190 PS. Ein Vergleich der Vier war also unvermeidlich.
Der Volkswagen Tiguan baute als erstes SUV auf dem Konzernplattform für Quermotoren („Modularer Querbaukasten“, MQB) auf. In diesem Frühling kamen der Seat Ateca und der Audi Q2 dazu. Modelle, die keine Vorgänger hatten. Für die Spanier ist es gar das erste echte SUV. Nach reichlich Vorlauf kommt Anfang 2017 der Skoda Kodiaq.
Charakteristik und Design
Vier Fahrzeuge aus dem gleichen Konzern im gleichen Segment – ist das nicht alles das Gleiche? Erstaunlicherweise: nein. Denn so kreativ wie bei der SUV-Bruderschaft war der Konzern bei Audi A3, VW Golf und Seat Leon nie. Der etablierte Tiguan ist der Konservative, für die klassische (SUV)-Kundschaft. Vorteil VW: Die Fahrzeuge altern langsam.
Der Seat Ateca ist kleiner, dynamischer. Dabei wohltuend eigenständig. Wobei eine Frage bleibt: Wer kauft ein großes, kleines SUV wenn es nicht wirklich viel Raum bietet? Zum Kodiaq fehlen immerhin 33 Zentimeter Fahrzeuglänge.
Der Q2 von Audi gehört sicher am wenigsten zu den SUV, sondern eher zu den Crossovern. Sein Design wirkt hölzern, auch im Vergleich zu anderen Audi-Modellen. Die Logik hinter dem Q2: Dank MQB konnte schnell und günstig ein neues Volumenmodell gebaut werden.
Der Kodiaq gewinnt keinen Schönheitspreis. Aber mächtig kräftig sieht er schon aus. Und sehen werden wir ihn häufig. Zwischen Skoda Kodiaq (4,70 Meter) und Audi Q2 (4,19 Meter) liegt nicht nur ein halber Meter. Beide trennt trotz technischer Verbundenheit mehr, als sie verbindet.
Innenraum: Von klein nach groß
Wem das Motto „eng ist gemütlich“ nicht zu abgedroschen ist, der kuschelt im Q2 am liebsten. Es geht eher beengt zu im Audi. Nach wahrer Größe Strebende fühlen sich hinten ein bissel gequetscht an Knie und Kopf. Aber wer schön sein will, eckt gern an.
Qualität und Materialien zeigen gewohnt hohes Audi-Niveau, der Arbeitsplatz umschließt den Piloten wie ein Kokon. Lob gibt es für Ergonomie und Haptik. Der Q2 kann mit allen aktuellen Gimmicks aufgepeppt werden, auch dem virtuellen Cockpit. Der Kofferraum fasst in der Allrad-Version kompakte 355 Liter.
Das schluckt der Ateca locker mit seinen 485 Litern (als Allradler). Maximal passen 1.604 Liter hinein. Vielleicht noch entscheidender ist: Er hat hinten deutlich mehr Raum als der Audi. Überhaupt wirkt das Interieur luftiger, leichter – keiner übertrifft den Spanier in der Innenraumhöhe. Auch die Gestaltung von Cockpit und Mittelkonsole passt, es wirkt nichts übertrieben. Die Verarbeitung glänzt auffällig. Was - vielleicht? - daran liegen könnte, dass der Spanier in Tschechien produziert wird.Die Unterschiede in Sachen Qualität und Verarbeitung zwischen VW und Audi sind so gering, dass man sich Gedanken machen muss, ob Premium nur noch als Papiertiger faucht. Ist es gar nur eine Frage des Images? Der gute Eindruck des VW resultiert auch daraus, dass der Tiguan am längsten auf dem Markt ist. Die Feinheiten der Unterscheidung zum Q2 können wahrscheinlich nur konzernintern klar benannt werden.
Mit einer Länge von 4,49 Metern distanziert sich der Volkswagen um eine ähnliche Länge (12 Zentimeter) vom Ateca wie dieser vom Q2 (17 Zentimeter); mehr Passagierraum als der Spanier bietet der Wolfsburger nicht. Eher fühlt man sich auf den hinteren Sitzen nach oben etwas beengter. Logisch, dass der VW Tiguan dahinter mehr verpackt. 615 Liter, bei abgeklappten Rücksitzen sogar 1.655 Liter. Das klingt eher nach Urlaubsgepäck.
Der Freundliche von Skoda lächelt da nur. 650 Liter lädt er locker ein, bei Fünferbestuhlung noch etwas mehr (720 Liter). Wenn die hintere Sitzreihe abgeklappt wird, passen 2.065 Liter rein. Der Tscheche bietet Gardemaß, nicht nur in seinem Segment. Es ist auch so, dass der Skoda souverän Platz für sieben Passagiere bringt, in der dritten Reihe wollen nicht nur Pygmäen sitzen.
Drinnen gibt es sowas von keine Experimente, und das ist gut so. Noch nie zuvor war die Anmutung in einem Skoda so fein wie in diesem SUV. Und ja, der Unterschied zu einem Audi verschwimmt zunehmend. Was immer wieder lobend erwähnt werden darf: die cleveren Ideen, die den Skoda so freundlich machen, seien es die Regenschirme, die vielen Ablagemöglichkeiten, der kluge Türschutz.
Antrieb: Baukasten für alle
Der 2-Liter-Diesel mit 190 PS bedeutet bei Audi Q2, Seat Ateca und Skoda Kodiaq die (vorläufige) Diesel-Top-Motorisierung. Nur beim Tiguan geht mehr. Je nach Dämmmattenstärke tönt er mal wenig und mal mehr laut. Wird er warm, wird er ruhiger und bewegt alle vier Fahrzeuge mit dem ruckfrei arbeitenden 7-Gang-DSG souverän.
Die 400 Newtonmeter maximales Drehmoment stehen ab 1.900/min bereit. Und das lang. Für seriöse Verbrauchsmessungen war zu wenig Zeit. Doch ein kürzlich ausführlich getesteter Tiguan kam mit diesem Antrieb auf einen Durchschnittsverbrauch von 6,5 Litern (Normverbrauch: 5,7 Liter). Ein sehr guter Wert, wenn man Gewicht, Aerodynamik und überhaupt Bauart dieser Fahrzeuge berücksichtigt.
Die offiziellen Vergleichswerte lauten: 5,7 Liter für Audi, Skoda und VW, 5,3 Liter für den Seat. Bei aller Häme, die auf den Volkswagen-Konzern prasselt: Die Diesel sind und bleiben „Benchmark“ in Sachen Verbrauch und Fahrfreude.
Fahrfreude
Bei allen vier Probanden lassen sich gegen Aufpreis Fahrmodi individuell einstellen. Standard im Baukasten. Und doch ist es erstaunlich, wie sehr sich die einzelnen Fahrzeuge unterscheiden. Wobei es eigentlich zwei Gruppen gibt: die eher komfortabel ausgelegten Tiguan und Kodiaq einerseits, die straff abgestimmten Q2 und Ateca auf der anderen Seite.
Der Q2 war zudem mit der (teuren) Progressiv-Lenkung hochgerüstet - und konnte folglich am meisten überzeugen. Man muss schon einen sehr feinfühligen Hintern haben oder einen extrem schweren Gasfuß, um noch Unterschiede zu konventionellen Personenwagen zu spüren. Das gilt auch für den agilen Seat. Andererseits: Wählt man den „Sport“-Modus, sind beide Fahrzeuge zu hart, zu unkomfortabel.
Auch in Tiguan und Kodiaq taugt „Sport“ nicht so recht. Da darf man sich fragen, was eine solche Abstimmung in einem SUV soll. Sie sollen keine Rundenrekorde brechen, so richtig hart rangenommen werden sie wohl nie. Weder auf Asphalt, noch abseits der Straßen.Sie könnten, theoretisch, ganz nett abseits der Straße cruisen. Allrad, elektronische Differenzialsperren per Bremseingriff, erhöhte Bodenfreiheit – das machen die MQB-SUV wohl so gut wie keiner ihrer direkten Konkurrenten. Andererseits: So viel Kompetenz kostet auch immer viel Geld. Der Kodiaq wirkt am schwammigsten, Aufbau und Gewicht sind bei ihm am höchsten.
Auch bei den Fahrleistungen gleichen sich die vier Konkurrenten wie ein MQB-Produkt dem anderen: Erstaunlicherweise rennt der Seat am schnellsten von 0 auf 100 km/h, die versprochenen 7 Sekunden erscheinen allerdings etwas optimistisch. Der Audi will es in 7,3 Sekunden schaffen, der VW in knapp 8, beim Kodiaq sind es 9. Und bei allen ist erst jenseits der 200 km/h Schluss mit Vorwärtsdrang.
Preis
Ein schwieriges Thema, denn der Abgleich der Serienausstattungen ist so gut wie unmöglich, und der Vergleich der (verbauten oder verfügbaren) Sonderausstattungen sprengt den Rahmen dieser Berichterstattung bei Weitem.
Das preisgünstigste Angebot ist der Seat - und das in der höchsten Ausstattungsvariante; dagegen wirkt der Audi Q2 dann ziemlich nackt, obwohl er den Spanier schon beim Grundpreis um ein paar Hundert Euro übertrifft. Tiguan und Kodiaq sind deutlich teurer, der Aufschlag für mehr Größe beträgt im Vergleich zum Ateca 2.000 und mehr Euro. Bei der Preisgestaltung überzeugt der Skoda etwas mehr als der VW, man ist schon in einer höheren Ausstattungslinie für den fast gleichen Preis. Wobei dies auch klar ausgedrückt werden muss: Ein Schnäppchen ist so ein Tscheche längst nicht mehr.
Fazit
Die größte Überraschung ist sicher der Seat, der optisch gefällt, (fast) alle Qualitäten der anderen MQB-SUV hat – aber weniger kostet. Er bereitet ähnlich viel Fahrfreude wie der Audi Q2, sticht diesen aber bei Platz und Preis klar aus. Ähnliches gilt für den Skoda: Er bietet viel mehr Raum als der VW, und ein besseres Verhältnis von Preis zur Leistung. Der Q2 gehört den Fans und Imagefetischisten, der Tiguan steht außerhalb dieses Quartetts unverändert gut da. Nur innerhalb hat er es halt schwer.
Unsere Wertung:
König der Herzen: Seat Ateca. Er sieht gut aus, er ist preiswert, er bietet erfreulich viel Fahrspaß - es gibt kaum etwas, was gegen den Spanier spricht.
König der Platzverhältnisse: Skoda Kodiaq. Mit dem großen SUV tut sich Skoda einen großen Gefallen - und den Kunden auch. Die Platzverhältnisse sind überragend. Und er macht auch sonst eine gute Figur, außer vielleicht bei der Preisgestaltung.
König der Straße: Audi Q2. Er mag in Sachen Design nicht ganz auf der Höhe anderer Audi-Modelle sein, doch bei der Fahrfreude zeigt er der internen Konkurrenz den Meister. Das gilt auch für die Qualitätsanmutung. Abstriche gibt es bei den Platzverhältnissen - und dem Preis.
König der Verkaufsrangliste: VW Tiguan. Der Volkswagen kann alles, was die anderen auch können. Aber er kann halt nichts besser - und das ist vielleicht die größte Enttäuschung. Doch er wird trotzdem der Bestseller unter den MQB-SUV bleiben.
Es muss aber auch noch geschrieben sein: Die Konkurrenz schläft nicht. Peugeot hat mit dem neuen 3008 ein Fahrzeug im Angebot, das unbedingt Beachtung verdient. Und Hyundai zeigt mit dem Tucson, dass es preiswerter geht; Nissan braucht sich mit dem Qashqai weiterhin nicht zu verstecken. Das Rennen bleibt spannend.
Audi Q2, Seat Ateca, Skoda Kodiaq, VW Tiguan: Technische Daten
Model | Audi Q2 | Seat Ateca | Skoda Kodiaq Siebensitzer | VW Tiguan |
---|---|---|---|---|
Motor | 2,0-Liter-Turbodiesel | 2,0-Liter-Turbodiesel | 2,0-Liter-Turbodiesel | 2,0-Liter-Turbodiesel |
Leistung | 190 PS (140 kW) | 190 PS (140 kW) | 190 PS (140 kW) | 190 PS (140 kW) |
Drehmoment | 400 Nm/1.900 Nm | 400 Nm/1.900 Nm | 400 Nm/1.900 Nm | 400 Nm/1.900 Nm |
Getriebe | 7-Gang-DSG | 7-Gang-DSG | 7-Gang-DSG | 7-Gang-DSG |
0 – 100 km/h | 7,3 s | 7,0 s | 9,1 s | 7,9 s |
Höchstgeschwindigkeit | 218 km/h | 212 km/h | 209 km/h | 212 km/h |
Verbrauch (NEFZ) | 5,7 l/100 km | 5,3 l/100 km | 5,7 l/100 km | 5,7 l/100 km |
CO2 (NEFZ) | 150 g/km | 140 g/km | 150 g/km | 150 g/km |
Länge | 4,19 m | 4,36 m | 4,70 m | 4,49 m |
Breite | 1,79 m | 1,84 m | 1,88 m | 1,84 m |
Höhe | 1,51 m | 1,60 m | 1,68 m | 1,63 m |
Radstand | 2,60 m | 2,64 m | 2,79 m | 2,68 m |
Leergewicht | 1.555 kg | 1.548 kg | 1.795 – 1.980 kg | 1.723 – 1.925 kg |
Max. Zuladung | 485 kg | 627 kg | 608 – 767 kg | 472 – 612 kg |
Anhängelast gebr. bis 12% | 1.800 kg | 2.000 kg | 2.000 kg | 2.200 – 2.500 kg |
Sitzplätze | 5 | 5 | 7 | 5 |
Kofferraumvolumen | 355 l | 485 l | 650 l | 615 l |
Max. Kofferraumvolumen | 1.000 l | 1.604 l | 2.065 l | 1.655 l |
Gepäckraumlänge | 779 mm | 857 mm | 1.165 mm | 985 mm |
Innenraumbreite vorne | 1.444 mm | 1.485 mm | 1.527 mm | 1.503 mm |
Innenraumbreite hinten | 1.416 mm | 1.452 mm | 1.511 mm, 1.270 mm | 1.491 mm |
Innenraumhöhe vorne | 1.029 mm | 1.063 mm | 1.020 mm | 1.049 mm |
Innenraumhöhe hinten | 966 mm | 1.020 mm | 1.015 mm, 905 mm | 1.012 mm |
Basispreis | 24.900 € | 19.900 € | 25.490 € | 26.575 € |
Preis 190-PS-Diesel, DSG, 4x4 | 35.850 € | 35.580 € | 37.590 € | 38.375 € |
Obwohl ein SUV für mich sowieso überhaupt nicht in Frage kommt, gefällt mir der Ateca von den vier hier klar am besten. Modern gestylt, noch relativ kompakt, dabei nicht so barock und chromüberladen wie der Tiguan (dessen Front ich insofern einfach übertrieben finde), von den Abmessungen her nicht so wuchtig wie Tiguan und vor allem Kodiaq und vor allem preislich noch nicht so abgehoben wie Tiguan oder Audi (der wie gesagt ja eigentlich kein SUV ist).
Wenn sie damit schon vor ein paar Jahren am Start gewesen wären, dann hätte das für die Seat-Gesamtzulassungen schon richtig was gebracht... durfte damals wohl nicht sein, da der Tiguan 1 unter einem Ateca zu sehr gelitten hätte. Der Ateca ist jetzt dagegen sicher eine Top-Alternative für Tiguan 1-Fahrer, denen der Tiguan 2 zu groß und auch zu teuer geworden ist...
Schön ist keiner.
"Vorteil VW: Die Fahrzeuge altern langsam."
Weil sie neu schon altbacken aussehen.
"Die Diesel sind und bleiben „Benchmark“ in Sachen Verbrauch und Fahrfreude." LOL
Die VW Diesel sind vieles aber sicherlich nicht "Benchmark".
Der Q2 ist für mich die größte Mogelpackung. Vor einigen Tagen habe ich mir diesen in der Audi Filiale des VW Händlers vor Ort angeschaut. Dort standen einige 1.6 TDI herum, welche allesamt über 40 tsd Euro kosten sollten. Wenn ich bedenke das es sich hierbei um den kleinsten Dieselmotor handelt und Sonderausstattungen im Wert von 15tsd Euro und mehr in den Fahrzeugen steckten, habe ich mich gleichzeitig gewundert, wo die "Audi typische Qualität und Wertigkeit" steckt. Voll-Hartplastik-Türinnenverkleidungen und ein schepperndes Türschließgeräusch beißen sich mit meiner Akzeptanz für so etwas 40 Riesen auszugeben und dann auch noch mit einem 115 PS 1.6 TDI leben zu müssen.
Der Seat Ateca hingegen ist das wesentlich gefälligere Auto, welches sorgsam ausgestattet zu einem fairen Preis zu haben ist. In diese Richtung zielt auch der Kodiak, welcher zudem ein tolles Platzangebot mitbringt. Der Audi ist dagegen einfach nur ne enge Sardinenbüchse zum Wucherpreis.
Ja der q2 wirkt echt ziemlich schäbbig.
Mir gefällt auch keiner. Sind Alles Rentner-Fahrzeuge. Aber haben auch ihre berechtigung
Schade, dass daraufhin keine Begründung kommt. Was genau machen denn die Konkurrenten schlechter? Allrad, automatische Zuschaltung einer nicht primär angetriebenen Achse, erhöhte Bodenfreiheit und 'ne Traktionskontrolle bekommt man doch gerade bei so ziemlich jedem Konkurrenten. Was genau wären in der Hinsicht die konkreten Nachteile eines Discovery Sport, X-Trail, Qashqai, RAV, Forester, GLC, X1, Outlander, Kadjar, Compass, CX-5, Tucson, Sportage...? (Und die Liste hat dabei noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit)
Vielleicht muss man anders fragen: Welche dieser Fahrzeuge darf man als direkte Konkurrenten ansehen, um eine Überlegenheit der MQB-SUV in dieser Kategorie zu erfahren - und wie äußert sich diese?
der Q2 ist absolutes kleinstniveau und eher ein vergleich wert mit dem fiat panda .. die hierfür ausgerufenen preise sind oberabzocke nr1 - hinten ist es so eng, dass es noch nicht mal eine lüftung in der mittelkonsole für den hinteren bereich gibt.
der tiguan sieht selbst mit LED und xenon von vorne einfach sch*isse aus... getopt wird der nur noch von der version mit halogen-licht - sowas hässliches habe ich aus dem VW-konzern noch nicht gesehen.
Skoda Kodiaq mit 4,70länge mit den AudiQ2 mit 4,20 zu vergleichen ist doch ein Witz!
Ganz andere Fahrzeugklasse. Und das der Q2 sportlicher ist und der Skoda viel mehr Platz hat ist wirklich bei der Größe und Gewichtsunterschied eine tolle Überraschung.😉
Im Prinzip von der Größe hat der Skoda auch im Vergleich mit Seat oder Tiguan nichts verloren.
Egal was man jetzt von Design sagt und Innenraum. Schon alleine die Anspruche die man individuell
hat (Kinder oder Hund etc) wird man kaum einen Q2 mit dein Kodiag vergleichen.
Der passt von der Größe mit den Discovery Sport etc....
Hi Derk,
genau diese Frage schoss mir auch durch den Kopf. Erst mal eine Behauptung aufstellen, und dann nicht weiter. Einfach nur peinlich.
Offenbar ist der Kodiaq der einzige mit brauchbaren Platzverhältnissen im Innenraum. Verglichen mit klassischen Kombis immer noch nicht der Hit, aber immerhin.
Erfreulich finde ich, dass nicht jeder der Klon des Anderen ist. Es sehen wirklich alle eigenständig aus, trotz der gemeinsamen Basis...
Denke ich auch immer - der Ateca wird wohl als günstiger Gebrauchter den alten 4er Golf meiner Oma ablösen 😊
Dank kleiner Landwirtschaft fährt die tatsächlich auch mal Feldwege und über Wiesen und steigt inzwischen gerne etwas höher ein.
Interessant wird es auch, wenn man mit dem nun neu erschienenen Mazda CX5 vergleicht.
Interessant finde ich, dass der Ateca mit mehr Größe besser beschleunigt und weniger verbraucht als der Q2. Wie macht der das? Ggü. dem Kodiaq beschleunigt er sogar 2,1 s. schneller auf 100, trotz gleichem Motor.
j.
Den Kodiaq sehe ich eher als preiswerte Alternative zum Touareg.
Von den verbliebenen drei spricht mich ebenfalls der Seat am meisten an.
Nur die unterschwellige Lobpreisung VWs nervt etwas... die Konkurrenz ist dem MQB nicht gewachsen, die Dieselkrise ist doch heiße Luft, es sind doch soooo tolle Motoren.. Hmpf. VWs sind gut, sofern sie funktionieren, aber nicht das Nonplusultra.
Sehe ich genau so. Die Unterschiede zwischen den ganzen Marken ist mittlerweile so gering dass man sich ohne Bedenken die Marke aussuchen kann, die einem am besten gefällt.