Volkswagen News
Volkswagen: Das Tiguan Facelift rollt zum Händler
Seit Februar ist der geliftete VW Tiguan vorbestellbar. Insgesamt 10.000 Bestellungen liegen Volkswagen bereits vor, vermelden die Wolfsburger. Nun soll das erfolgreiche SUV ab Mitte Juni zu den Händlern rollen.
Kein Wunder also, dass VW nun auch dem Tiguan das Gesicht verpasst, das mittlerweile alle Volkswagen durch die Gegend fahren. Damit hat VW nun wieder ein kleines SUV im Programm, das äußerlich dem Touareg sehr ähnlich sieht. Dabei differenziert VW auch optisch zwischen der speziell auf die Straße und der auf den Offroad-Einsatz abgestimmten Version, die es weiterhin geben soll. So kennzeichnet die Straßenversion ein 18 Grad Böschungswinkel, bei der Geländeversion sind es 28 Grad. Das zeigt sich vor allem in einer bei der Geländeversion angeschrägten Schürze. In puncto Bodenfreiheit gibt VW für beide Versionen 20 cm an.
Die größten Veränderungen finden sich dennoch unterm Blech: Drei der sieben lieferbaren Antriebe sind neu im Tiguan, auch die komplette Armada an Assistenzsystemen kann man sich nun beim Tiguan mitbestellen.
Motoren: BlueMotion durchgängig lieferbar
Lieferbar ist der VW Tiguan mit sieben verschiedenen Motorisierungen. Die vier TSI-Benziner zwischen 1,4 und 2 Litern Hubraum bewegen sich im Leistungsspektrum von 122 PS bis 210 PS. Bei den drei TDI-Dieseln sind Varianten zwischen 110 PS und 170 PS lieferbar. Serienmäßig ist dabei immer ein 6-Gang-Schaltgetriebe, aber auch das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG ist lieferbar.
Weiterhin können künftig alle Motoren auch mit BlueMotion Technologie bestellt werden. Das Spritspar-Paket umfasst u.a. ein Start-Stopp-System und einen Rekuperationsmodus. Damit sollen die Diesel nun eine neue Dimension der Sparsamkeit im SUV-Segment erreichen: Für die zweikleineren Diesel mit 110 bzw. 140 PS gibt VW einen Normverbrauch von 5,3 l/100 km an, zumindest in der Version mit Frontantrieb. Mit Allradantrieb braucht der VW Tiguan einen halben Liter mehr. Auch der kleinste Benziner wird mit reinem Frontantrieb lieferbar sein.
An der Geräumigkeit und Variabilität des Innenraums hat sich nichts geändert. Mit bis zu 1.510 Litern Kofferraumvolumen und - mit Allrad - bis zu 2.500 Kilo Anhängelast steckt der VW Tiguan einiges weg. Einiges ändert sich dagegen im Bereich moderne Assistenzsysteme, die Volkswagen zunehmend als Verkaufsargument entdeckt zu haben glaubt: Kamerabasierte Fernlichtsysteme, eine Müdigkeitserkennung und ein Spurhalteassistent sind nun erstmals im Tiguan lieferbar. Das gilt auch für die elektronische Differentialsperre XDS. Auch den Parkpiloten samt Rückfahrkamera muss man im Tiguan nicht mehr missen.
Die Ausstattungsvarianten heißen „Trend & Fun", „Track & Field", „Sport & Style" und „Track & Style", es sind also alle Varianten fürs Gelände oder für den Asphalteinsatz lieferbar. Die Kunden können aus insgesamt 12 Lackierungen wählen.
Seit der Markteinführung hat VW weltweit knapp 700.000 Tiguan unters Volk gebracht. Europa, Russland, USA, China, Brasilien und Australien werden als Hauptmärkte genannt – das Gefährt kommt also durchaus rund um den Erdball an und - bis auf China und Russland – überall aus Wolfsburg. Das soll auch so bleiben, „Made in Germany“ ist ein wichtiges Verkaufsargument für Volkswagen.
Auch in den USA, wo allerdings der Preis ein weiteres Argument ist, deutlich wichtiger zudem als hierzulande. Für die Produktion des US-Passat wurde in Chattanooga (Tennessee) eigens ein neues Werk eröffnet. Der US-Passat wird mit rund 20.000 $ Kaufpreis wesentlich billiger sein als die Emdener Variante, aber auch größer und technisch weniger ambitioniert. Damit tut es VW der Konkurrenz, bestehend aus z.B. BMW und Toyota, gleich und produziert künftig auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
(bo)
Quelle: MOTOR-TALK
Gleich geht das Geflenne vom angeblichen bösen Einheitslook wieder los 😆
Wow... woher wusste ich dass er so aussehen wird? 😆
Code:
Langeweile erkannt, bitte Website wechseln.
Er ist grün 0.ô ... Försteredition ? Mit Flintenhalter ? 😆 ...
Schön das mit den Assi-Systemen, besonders das Licht halte ich für sinnvoll ... einen stärkeren Diesel hätte man aber schon bringen können, glaube kaum das sich viele Leute für den 210 PS Benziner entscheiden werden nur weil sie ein bisschen "Power" wollen ...
Aber ein 200 PS Diesel fehlt VW ja durch die Bank weg bei (fast) jedem Modell. 🙁 ...
Schönes Facelift. Das hat dem Tiguan echt gut getan.
Der neue Tiguan ist übrrigens jetzt auch im Konfigurator.
mfg
Touran 360
Komischerweise steht so ein Statement öfter direkt am Anfang einer Audi- oder VW-Neuvorstellung.
Ich finde der Facelift-Tiguan hat im Vergleich zu den anderen VW-Modellen (welche nun wirklich unbestreitbar gleich aussehen!) ein einigermaßen eigenständiges Design erhalten.
Leider ist er hässlich und unförmig geblieben!
Ja aber recht hat er doch ... als ob sich die Qualitäten eines Autos danach definieren wie ein anderes Modell ausschaut ... meine Freundin wird auch nicht hässlicher oder leidet in ihrer Qualität nur weil ihre Zwillingsschwester ihr ähnlich sieht 😉 ...
Hä welche Motoren sind jetzt neu?
Zitat: "Auch in den USA, wo allerdings der Preis ein weiteres Argument ist, deutlich wichtiger zudem als hierzulande."
Dieser Satz ärgert mich ungemein (nicht nur aufgrund des ungewöhnlichen Satzbaus). Als ob es mir egal wäre, gleich mal 1/3 - 1/2 mehr für das gleiche Auto zu zahlen. So dann ...
So..soo..sooo.. GRÜN
"Ironie an"
Wo denn, der sieht doch ganz anders aus. VW hat sich diesmal Designmäßig viel mehr Mühe gegeben. Ich finde zwischen dem und dem Golf 6 liegen Universen.
"Ironie aus"
Ist doch tatsache das alle gleich aussehen, aber ich muss zugeben, der sieht besser aus als der VFL.
Zum Glück unterscheidet sich der Beetle von dem Einheitslook.
schöne farbe! auch wenn sie mich etwas an ein bestimmtes insekt erinnert..--->Hier klicken<---- 😆
Das Äußere hat durchaus gewonnen, doch der Innenraum ist noch immer nicht dem Preis entsprechend, zwar robust aber der Tiguan wird dann wohl doch deutlich häufiger als Lifestylelaster verwendet.
Außerdem kann man sich nur so manchem Vorredner anschließen, wo bleibt ein Diesel in der 200 PS Kategorie?
Wo bleibt vor allem der 170 PS TDI mit DSG?
Die Rückfahrkamera war übrigens auch vorher in Kombination mit dem RCD/RNS 510 zu haben.
VW braucht bei der Einheitlichkeit auch keine unterschiedlichen Typennamen mehr.
Besser VW Größe S, M, L, XL. Dazu Armaturenbretter und Leuchten in drei verschiedenen Größen, drei Ausstattungslinien und fertig ist der öde immer gleiche Autobaukasten. So was nennt sich auch kosten- und Designersparende Gleichteilestrategie, da freut sich der Aktionär.
Die Differenzierung wird über die Markensymbole, das Werbegeschmiere und die Preislisten (unterschiedliche Preise für gleiche Teile!) betrieben. Der prestigegeile Audifahrer finanziert damit den Seat und Skodafahrer mit. Und der clevere Herr Piech grinst sich eins und steigt in seinen Porsche.