VW: Erste Strafe wegen Abgas-Skandal
Volkswagen muss in Brasilien 12,4 Millionen Euro zahlen
Die brasilianische Umweltbehörde zieht erste Konsequenzen aus dem Abgas-Skandal und verlangt von Volkswagen 12,4 Millionen Euro - und einen Rückruf.
Brasília - Volkswagen ist in Brasilien die erste Geldstrafe im Abgas-Skandal auferlegt worden. Der Autokonzern muss 50 Millionen Reais (12,4 Mio. Euro) wegen gefälschter Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen zahlen, wie die brasilianische Umweltbehörde Ibama am Donnerstag mitteilte.
Die Volkswagen-Tochter VW do Brasil muss zudem 17.057 betroffene Amarok-Pick-ups zurückrufen, um die manipulierte Software zu ersetzen. Die Strafe sei die höchste, die nach der gültigen Gesetzgebung von Ibama auferlegt werden kann. Volkswagen betreibt in Brasilien drei Fahrzeugwerke und eine Motorenfabrik mit insgesamt 20.000 Beschäftigten.
Das zahlen die zum Einstieg noch aus der Portokasse. Gewissermassen zum Üben!
OpenAirFan
Wollen wohl alle ein dickes Stück vom Kuchen wie es aussieht. Brasilien ist nun nicht grade bekannt für grossen Umweltschutz. Ganz klare Trittbrettfahrer.
In Brasilien fahren die eigenes Ethanol. Guck Dir mal an, wieviele Benziner da mit bis zu E100 fahren können.
cheerio
Das Bild ist schonmal irreführend. In Brasilien gibt es keine Diesel-PKW.
Betroffen sind die Pickups (Amarok) - also Leicht LKW mit Diesel.
😆😆😆😆
Hoffentlich gibt es ganz viele Trittbettfahrer!
12,4 Millionen....
Millionen sind Peanuts.
Warum haben die nicht Milliarden gefordert ?
Sorry, danke für den Hinweis. Wir haben es geändert.
Hurra ! Dann ist der Luxus Urlaub für die Korrupten Politiker in dem Land gesichert 😊.
Was hat das jetzt mit Umweltschutz zu tun? 😕
Es geht hier um Betrug.
Lustig, bis 2010 hatte Brasilien keine Grenzwerte für Leicht-LKW und LKW…. denn nur dort werden Dieselmotoren verbaut und benutzt, der durchschnittliche Brasilianer fährt Ethanol ohne Kat oder Katalysatorfahrzeuge nach BIN1 US-Norm (entspricht ungefähr EU2)
Dein Pro-VW Geblubber geht einem ganz schön auf die Nerven.
Es geht um eine strafbare und mit Vorsatz ausgeführte Handlung. Betrug ist in nahezu allen Ländern der Welt strafbar. Was das also mit Trittbrettfahrerei zu tun hat, erschließt sich wohl nur so verblendeten Typen wie Dir.
Ich fahre auch VW, kann aber das Verhalten des Konzerns nicht nachvollziehen und verteidigen.
Betrug war dort aber auch schon vor diesem Zeitpunkt ein Straftatbestand.
12 Mio. Euro klingt nicht viel, aber wenn man das ins Verhältnis zu den betroffenen 17.000 Amarok setzt, dann ergibt das nach meiner schnellen Rechnung 7,7 Mrd. Euro für die betroffenen 11 Mio. Fzg. Und das wären dann nur 7,7 Mrd. Strafen, ohne alle weiteren Kosten und verlorenen Umsatz. Das ist dann nicht mehr Portokasse.
7,7 Mrd, würde VW gerne annehmen, da die Summe sehr weit unter den Befürchtungen liegt!
Sollten aber alle an das rechtlich Maximale gehen, wie die Brasilianer, sieht es düster aus.