US-Anlegerklagen gegen VW werden vor US-Gericht verhandelt
Volkswagen muss in Kalifornien ran
Ungünstige Vorzeichen für VW: Der Konzern wollte die Klagen einiger US-Investoren nach Deutschland verlegen. Doch der zuständige US-Richter lehnte das jetzt ab.
San Francisco - VW und der ehemalige Konzernchef Martin Winterkorn müssen sich weiterhin auch in Kalifornien mit Klagen von US-Investoren auseinandersetzen. Der zuständige Richter Charles Breyer wies am Mittwoch den Antrag ab, den Rechtsstreit nach Deutschland zu verlegen, wo der größte Teil der Anlegerklagen verhandelt wird.
In dem US-Verfahren sind auch Konzerntochter Audi sowie amtierende und ehemalige Manager wie VW-Markenchef Herbert Diess und Ex-USA-Chef Michael Horn angeklagt. Der Fall ist allerdings nur ein Nebenschauplatz der diversen US-Rechtsstreitigkeiten in der "Dieselgate"-Affäre.
Bei den Klägern handelt es sich vor allem um US-Pensionsfonds, die nicht direkt in VW-Aktien, sondern in sogenannte Aktien-Hinterlegungsscheine investiert hatten. Diese Wertpapiere stellen eine außerbörsliche Alternative zum Handel von ausländischen Unternehmen am US-Kapitalmarkt dar.
Die Kläger wollen Entschädigung für die Kursverluste erstreiten, die sie durch den VW-Skandal erlitten haben. Das wollen auch viele Aktionäre, doch ihre Klagen - einschließlich der internationaler Anleger - werden in einem Sammelverfahren am Landgericht Braunschweig verhandelt. VW weist den Vorwurf zurück, Investoren nicht rechtzeitig über die Risiken durch die Abgasaffäre informiert zu haben.
Quelle: dpa
Jetzt machen sich die Amis wirklich lächerlich. Erstmal einen Skandal aufdecken, wohlwissend das es einen massiven Kursverlust gibt und dann wollen sie Entschädigung für den Kursverlust? Lol
Eine never ending story
Tja,wollen wohl VW voll in die Knie zwingen.Diese bösen Amis.....wie konnten die VW nicht einfach so weitermachen lassen?
Wie konnten die nur die Betrügereien an den Pranger stellen und sich jetzt auch noch wagen,dafür Entschädigung zu verlangen??
Hey,solange VW Superrenten an die Hauptbetrüger zahlen kann,können sie auch an die Hauptopfer zahlen!Das ist nur gerecht!
Wer sind denn die Hauptopfer? Pensionsfonds oder Aktionäre bestimmt nicht. Vorallem dann nicht wenn sie selbst für den Aktienabsturz zu 100% verantwortlich sind. Aktien sind ein Risikogeschäfft. Grund für den Aktienabsturz waren nicht die Abgasprobleme sondern die Publikmachung und die im Raum stehenden Strafzahlungen. Den Schaden hätte man abwenden können indem man vor der Publikmachung verkauft. Die Pensionsfonds müssen die Geschichten in den USA ja mitgekriegt haben - das war da schon länger ein Thema was hier nur Totgeschwiegen wurde. Geschädigt sind in erster Linie die Kunden. Die gehen aber in großen Teilen der Welt leer aus!
Ganz einfache und leichte Meinung!VW ist eine AG,somit lebt diese von den Aktien.Wenn voher verkauft geworden wäre,Skandal wäre danach rausgekommen,wäre VW jetzt pleite!!
Und nicht die Schuld bei den Anlegern suchen.VW hat betrogen,nicht die.VW hat mehr Technik zum Schein aufgeführt,aber hatten wirklich nur Schummelsoftware.Aber dadurch,durch mehr Schein als Sein,wurde die Marke wertvoll.Also was passiert?Es werden Aktien gekauft,weil die Marke ja Gewinn verspricht.
Im ganzen hat also VW nicht nur seine Kunden wegen Technik betrogen,sondern auch seine Anleger,weil VW sich künstlich wertvoll machte.
Erinnere nur mit dem Debakel,wo es hieß ,Porsche wolle VW übernehmen.Wiedekind schönte damals auch die Bilanzen,Kurse gingen durch die Decke.Wurde Gott sei dank rechtzeitig erkannt.
Nee,an dem ganzen Schlamassel sind weder Fließbandarbeiter,Kunden oder Anleger von VW Schuld,sondern ganz alleine die Herren in der Entwicklungs-und Chefetage.Und die sind ja im Gegensatz von den Unschuldigen fein raus.Merke:der Fisch fängt immer vom Kopf her an zu stinken.
Wie das? eine AG besorgt sich über Aktien Geld. Sind diese kurzzeitig weniger Wert ist das nicht immer ein Problem der Firma sondern derjenigen der seine Aktien wieder verkaufen will. Der Skandal war VW schon länger bekannt, nur haben sie die Veröffentlichung so lange wie möglich verschwiegen. Erst als die USA ankündigte die Sache öffentlich zu machen kam VW paar Stunden vorher damit raus.
Na also,groschen gefallen!wer hat also schuld an kursverlusten??VW!hätten die nicht betrogen,hätte man auch nix öffentlich machen müssen
Mich würde mal interessieren, wie der Wolfsburger Konzern den Antrag, den Rechtsstreit nach Deutschland zu verlegen, begründet hat.
Weil normalerweise nur in dem Land geklagt werden kann in dem die Aktien auch gehandelt werden. Du kannst an keiner US-Börse Aktien von VW kaufen.