Volkswagen News
Volkswagen will in China bald drei Mio. Autos pro Jahr bauen
In den letzten Jahren stiegen die Pkw-Absätze jedes Jahr um die Größenordnung des kompletten deutschen Marktes. Die Hersteller erweitern deshalb beständig ihre Kapazitäten im Reich der Mitte – so auch Volkswagen.
In der südchinesischen Provinz Zhejiang wurden heute die Verträge für ein neues Volkswagenwerk in Ningbo unterzeichnet. Dr. Karl-Thomas Neumann, Geschäftsführer der Volkswagen Group China, kündigte an, die Kapazitäten des Konzerns in China bis 2014 auf drei Millionen Fahrzeuge pro Jahr ausweiten zu wollen.300.000 Fahrzeuge pro Jahr aus Ningbo
China sei zu einem der größten und wichtigsten Märkte für den Volkswagen Konzern geworden. Der Schwerpunkt der Investitionen von insgesamt 14 Milliarden Euro liege daher auf der Entwicklung neuer Modelle und dem Ausbau der Produktionskapazitäten. Finanziert werden diese Investitionen übrigens aus dem laufenden Cash-Flow der chinesischen VW-Töchter Shanghai-Volkswagen und FAW-Volkswagen. Allein das sagt schon einiges über die Potenz des chinesischen Marktes aus.
Das Werk in Ningbo soll 2014 fertiggestellt sein und jährlich ca. 300.000 Fahrzeuge produzieren. Dazu entstehet eine komplette Automobilfertigung, inklusive Presswerk, Karosseriebau, Lackiererei und Endmontage.
Derzeit unterhalten die chinesischen VW-Unternehmungen fünf Fahrzeugwerke in China, zwei weitere in Foshan und Yizheng sind derzeit im Bau. Ningbo wäre dann also Werk Nummer sieben. Hinzu kommen diverse Zulieferbetriebe. Dort werden derzeit über 20 Modelle der VAG-Marken Volkswagen, Škoda und Audi produziert.
(nw)
Quelle: MOTOR-TALK
China bestimmt seinen Markt selbst, nachdem sich VW in China ein Eigentor geschossen hat, bestimmen nun die Chinesen welches Modell auf den Markt kommt und welche Stückzahl aufgelegt wird.
Mal sehen wie lange China dieses Spielchen noch treiben kann. Die Menschen wrden auch dort immer schlauer und werden sich dieses System nicht mehr lange gefallen lassen.
Da hoffe ich doch und apeliere an die VW Vorstände, das sie gerechte Löhne in China bezahlen, so dass auch dort keine Billig Produktion mehr entstehen kann. Irgendwer muss anfangen auch korrekte Löhne zu bezahlen, dann will niemand mehr bei Abzockern arbeiten und somit wird die Marktwirtschaft auch dort aufgemischt.
http://www.wiwo.de/.../5656460.html
Mal wiedr ein Beispiel dafür, dass VW nur auf Verkaufszahlen aus ist. Das mag für den Moment vielleicht ganz gut sein, aber auf mittelfristige Sicht her sehe ich da eher ein Problem. Gerade China wächst momentan so exorbitant, dass kann nicht lange gut gehen. Wo sollen die ganzen Autos hin?? Die Metropolregionen sind jetzt schon total überfüllt und auf dem Land kann sich keiner ein neues Auto leisten. Zudem wird wie schon weiter oben geschrieben das Chinesische Volk irgendwann auch mal auf die Barikaden gehen und sagen. "Ne Leute, so gehts nich mehr weiter!" Hat ja in anderen Staaten auch geklappt, warum dann nich auch in China. Und ja China ist ein bisien größer als die anderen Staaten. Aber je mehr leute demonstrieren, je mehr können sie erreichen. Und wenn das erst mal so weit ist, dann bricht auf der Welt glaub ich schon so ein bisien das Chaos aus.
So und jetzt genug rumphilosophiert!