Polizei stoppt Mann mit fast 5 Promille auf der Autobahn
Volltrunken und ohne Versicherungsschutz unterwegs
Die meisten Menschen könnten sich nicht mehr rühren, geschweige denn ins Auto steigen: Nahe Wismar stoppte die Polizei einen Betrunkenen mit fast 5 Promille auf der Autobahn.
Wismar - Die Polizei hat nahe Wismar einen Betrunkenen mit fast 5 Promille auf der Autobahn gestoppt. Der 38-Jährige sei kontrolliert worden, nachdem er am Samstagmittag auf Höhe des Autobahnkreuzes Wismar fast einen Unfall verursacht habe, teilte die Polizei mit. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 4,86 Promille. Bei dem Auto war der Versicherungsschutz erloschen. Die Polizei entwertete die Kennzeichen, beschlagnahmte das Auto samt Schlüsseln und ordnete eine Blutprobe an.
Weiterlesen: Wer trinkt, fährt nicht
Quelle: dpa
Gibt es für den Maximalpegel am Steuer eigentlich einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde? Da hätte der Typ Chancen...
Gruß Michael
Das war definitiv ein Schwerstalkoholiker.
So etwas gab es kurz nach der Grenzöffnung auf der A2 zwischen Königslutter und Hemstedt.
Polnischer LKW mit Bananen-Ladung in "stabiler Seitenlage" quer über die Autobahn.
Die Beamten der Autobahnpolizei dachten erst, dass ihr Alkomat im Eimer sei, da der angezeigte Wert für sie weit außerhalb der üblichen und auch anzunehmenden Werte war.
(Wie mir einige Tage später einer der Beamten der VPI Braunschweig sagte, hatte der Fahrer aber tatsächlich so um die 4,8 ‰ BAK.)
Lustig, war in dem o.g. Fall auch ein polnischer Fahrer...
Die haben den Wodka oder - wie es in der DDR hieß - "Prima Sprit" wohl schon in der Muttermilch 😆
Im Jahr 2014 gab es in Speyer den Fall, dass das Alkoholmessgerät die Segel streichen musste: der Pegel konnte nicht mehr gemessen werden, da er über 5,5 Promille lag. Siehe Screenshot.😆
Gruß
electroman
Die sind deutlich robuster. Ich wäre vermutlich schon bei 3 Promille im Koma, würde würde mit 2 Promille mein Auto nicht mehr auf kriegen und mit 1 Promille nicht mehr fahren können.
Aber diesem Fahrer geht es vermutlich ähnlich, nur das er die Promille braucht um fahren zu können 😆
Keine Bevölkerungsschicht ist im europäischen Raum robuster oder weniger geeignet Alkohol zu vertragen.
Erst jahrelanger Alkoholmissbrauch führt zu entsprechender Gewöhnung und das läuft quer durch alle europäischen Länder durch.
Es basieren aber unterschiedliche Einstellungen zum Alkohol, die durchaus unterschiedliche Verträglichkeiten hervor bringen. Es ist auch eine Frage der gesellschaftlichen Akzeptanz und diese liegt eben in anderen gewissen Ländern höher.
Die Langzeitfolgen für Leber und Hirn sind aber in allen Ländern gleich.
Fürs Guineesbuch muss er aber noch ein wenig üben, vor 10 Jahren ging der LKW-Fahrer durch die Presse.
War übrigens eine Routienekontrolle.
Und ich mit nicht sicher, ob nicht manche noch mehr vetragen
Ab gewissen Werten zählen nur noch die akuten Kurzzeitfolgen, über Langzeitfolgen muss man sich da keine Gedanken mehr machen.
So dicht und dann noch ein Auto führen, schon extrem kriminell. Straftaten unter Alkoholeinfluss für mich zu hundertprozentig strafbar, keine milde oder nicht mehr Herr der Sinne. Niemand hat auch nur irgendwenn gezwungen das Zeug zu trinken.
Auch in der DDR war Prima Sprit das, was es heute ist. Extrem hochprozentiger, geschmacks- und geruchsneutraler, unvergällter Trinkalkohol, der trotz der grundsätzlich ähnlichen Herstellungsweise nichts mit Wodka zu tun hat.
Naja, wenn man so dicht ist das man nicht mehr laufen kann muss man ja fahren 😆😆😆