Volvo News
Volvo C30 Electric: Erste Auslieferungen des Elektroautos ab Herbst 2011
Volvo beginnt mit der Produktion des Elektroautos Volvo C30 Electric. Noch im Herbst diesen Jahres sollen die ersten 250 Fahrzeuge an ausgewählte Kunden (Leasingunternehmen, Flottenkunden, Institutionen und Behörden) innerhalb Europas ausgeliefert werden. Die Markteinführung des Elektroautos findet zunächst in Schweden, Norwegen, Belgien, Holland, Frankreich und Deutschland statt. Preise für den Volvo C30 hat der Hersteller noch nicht bekannt gegeben.
Wenn die Resonanz für das erste Elektroauto von Volvo den Erwartungen entspricht und keine technischen Probleme auftreten, sollen die Produktionskapazitäten schrittweise hochgefahren werden. Volvo hat für den Volvo C30 Electric ein separates Leasingprogramm angekündigt. Details dazu folgen, sobald Volvo den C30 Electric Preis und detaillierte Ausstattungslisten veröffentlicht.
Der Volvo C30 Electric wurde nicht als reines Elektroauto konzipiert, die Basis für das kommende Elektroauto bildet das vorhandene konventionelle Modell. Der Fertigung des C30 Electric wird im belgischen Gent durchgeführt, dort rollen auch die konventionellen Volvo C30 Modelle vom Band. Die 250 Einheiten, die zum Elektroauto umgebaut werden sollen, werden aus der ab einem bestimmten Zeitpunkt aus der Produktion ausgegliedert und kommen dann zur Komplettmontage ins schwedische Göteborg. Dort werden der elektrische Antriebsstrang, die Hochvoltbatterie und die modellspezifische Boardelektrik montiert.
Volvo C30 Test bereits absolviert
Im vergangenen Herbst 2010, hatte Volvo mit dem C30 Electric bereits einen Elektroauto Test mit 50 Prototypen gestartet. Die Fahrzeuge waren hauptsächlich im firmeneigenen Fuhrpark unterwegs, da man so das Zusammenführen der relevanten Daten leicht realisieren konnte. Diese Erfahrungen fließen wieder direkt in den Entwicklungsprozess ein. Außerdem war das emissionslose Elektroauto Teil des Volvo “One Tonne Life Projektes”, bei dem eine schwedische Familie einen klimafreundlicheren Lebensstil über einen Zeitraum von sechs Monaten realisiert. Klar, das da ein Elektroauto, wie der Volvo C30 Electric dabei nicht fehlen durfte. Es kann wunderbar als Energiespeicher für selbst erzeugten und regenerativen Strom dienen und in das Gesamtsystem Smart Home integriert werden.
Maximal Tempo 130 – das reicht auch aus
Für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h gibt Volvo einen Zeitraum von 13 Sekunden an, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 130 km/h begrenzt. Schneller darf man, außer in Deutschland, sowieso nirgends fahren, fragt man sich wieder einmal, wer beschränkt ist, die Geschwindigkeit der anderen Länder oder die Einsicht der deutschen Autofahrer. Aus ökonomischer und ökologischer Sicht sind Geschwindigkeiten über 130 km/h hinaus reiner Wahnsinn, vom Sicherheitsaspekt ganz zu schweigen.
Technische Daten zum Volvo C30
Aufgeladen werden kann der Volvo C30 Electric an einer haushaltsüblichen Steckdose mit 230 Volt Anschluss. Die Ladezeit hängt vom Stromanschluss ab und soll Herstellerangaben zur Folge bei sechs bis zehn Stunden liegen. Die Reichweite des Elektroautos wird laut Hersteller bei bis zu 150 Kilometern liegen. Die Kapazität der Hochvoltbatterie ist im technischen Datenblatt mit 27 kWh angegeben. Die rund 140 kg schwere Batterie befindet sich dort, wo normalerweise der Kraftstofftank untergebracht ist. Der Elektromotor erzeugt ein Drehmoment von 220 Nm bei einer Leistung von 82 kW (111 PS).
Quelle: Emissionslos
Gott, wenn ich sowas schon lese... Bin manchmal auch beruflich viel unterwegs, und wenn ich bedenke ich müsste von hier nach Saarbrücken und am selben Tag noch nach Kassel, und das alles mit maximal 130...
Solche Artikel lösen bei mir immer Torschlusspanik aus, ich denke JETZT muss es noch ein >200PS 6 Zylinder sein, sonst verpasse ich diesen Spaß für immer.
Ist mir auch völlig egal wie "entschleunigt" das in anderen Ländern funktioniert, ich bin froh in einem zu leben, wo ich entscheiden kann, wie viel ich an einem Tag schaffe. Ganz zu schweigen davon dass die Gefahrenzonen allesamt sowieso einem Tempolimit unterliegen.
Was war noch? Achja, Volvo bringt einen Elektro C30 heraus... hmm, schön.
Zitat: "Für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h gibt Volvo einen Zeitraum von 13 Sekunden an, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 130 km/h begrenzt. Schneller darf man, außer in Deutschland, sowieso nirgends fahren, fragt man sich wieder einmal, wer beschränkt ist, die Geschwindigkeit der anderen Länder oder die Einsicht der deutschen Autofahrer. Aus ökonomischer und ökologischer Sicht sind Geschwindigkeiten über 130 km/h hinaus reiner Wahnsinn, vom Sicherheitsaspekt ganz zu schweigen."
Ganz billige (lächerliche) Ökogutmenschen-Polemik aus der untersten Schublade...🙄
Was hat diese höchst subjektive Wertung, bezüglich der in D auf den BABen glücklicherweise möglichen zügigen Fortbewegung, mit der Vorstellung eines neuen E-Autos zu tun...😕
Ist doch ein Super Auto für die Stadt 😆
😱 Man darf hier schneller als 130 fahren??? 😱😱😱
Oh mein gott!! Wir werden alle STERBEN!!!😱😱😱
Ne, grauenvoll. Schon alleine die Auswirkungen auf das Weltklima! Sofort nieder mit dem Wahnsinn....😱😱
130 km/h Vmax, unter Volllast 13 Sekunden auf Tempo 100 und bis zu 150 km Reichweite mit einer "Tank"-Füllung. So also sieht meine/unsere Perspektive in Sachen Individualmobilität aus, hm?
... o je, ich muss ganz fix zu meinem CO²-bilanziert harmlos erscheinenden VW Golf, um der 184 kW Verbrennungskraftmaschine einen innigen Gute-Nacht-Schmatzer auf die Ansaugbrücke zu drücken! Gut möglich, dass ich dort auch ein wenig verweile und zärtlich über die Stecker der sechs Einzelzündspulen streichle.
Sehr schön ausgedrückt!
Absolut richtig!
Eine unbequeme Wahrheit, die man halt in Deutschland nicht wahr haben will, gell ;-). Erst wenns an den Geldbeutel geht, also die Spritpreise ins Unermessliche steigen, findet vielleicht hier ein Umdenken statt und die Leute fahren dann sogar freiwillig langsam(er).
Wer schnell fahren will soll das auch machen. Wir sind alle gut ausgebildete Autofahrer und sollten mit schnellern Autofahrern umgehen können. Wer das nicht kann sollte kein Auto fahren dürfen. Das ganze Öko gequatsche bezüglich der hohen Geschwindigkeiten ist doch Nonsens wenn man betrachtet wie groß der CO2 Anteil der Schnellfahrer am gesamt CO2 Verbrauch Deutschlands ist.
Prinzipiell find ich aber Elektroautos als Zweitwagen für die Stadt ganz interessant, nicht aufgrund des Ökogedankens sondern aufgrund dessen das Strom deutlich billiger ist als Benzin. Sie dürften nur in der Anschaffung nicht teurer als ein vergleichbarer Kleinwagen sein.
Naja, der Zeitvorteil der hohen Geschwindigkeit ist ja zum Teil sehr gering, der Energieverbrauch steigt aber dafür überproportional - vom Verschleiss ganz zu schweigen. Aber ok, jeder, wie er will, soll hier nicht Thema sein (auch nicht, dass "alle gut ausgebildetete Autofahrer sind" ;-)))) )
Eben, als Zweitwagen ist ein Elektrofahrzeug absolut ausreichend. Der Großteil der deutschen Autos wird sowieso nur auf Kurz- und Mittelstrecke bewegt und das ganze Gequatsche mit "mangeldner Reichweite" ist bei diesem Anwendungsgebiet einfach nur unangebracht.
Aber der Preis wird wohl kurzfristig nicht sinken, zumindest nicht in Deutschland schätze ich, es sei denn, es kommen doch massive direkte Zuschüsse vom Staat.
Was mich zudem beim Elektroauto noch erheblich stört, ist die Technik an sich: wie lange ist die Lebensdauer von so einer Batterie, wie verhält es sich dann mit der Ladekapazität/Reichweite in den nächsten Jahren und vor allem, wenn dann eben diese ausgelaugten Batterien ersetzt werden müssen, dann wird es bestimmt ein Spaß mit der Entsorgung werden und vor allem ein Loch in den Geldbeutel reißen, sollte man selbst für den Neukauf der Batterie aufkommen müssen...
Solange der Strom immer noch aus der Steckdose kommt, machen Elektroautos keinen Sinn. 😆
Das hat nichts mit billger Polemik zu tun, sondern mit Vernunft.
Der Zeitvorteil bei Geschwindigkeiten über 130 km/h ist absolut zu vernachlässigen, da man ohnehin alle paar Kilometer ausgebremst wird. Ich behaupte, das man auf der Strecke von Frankfurt nach Hamburg selbst mit einem Porsche 911 nicht einmal 10 Minuten einspart - und gestestet habe ich es auch schon mehr als einmal.
Freilich, wenn man morgens um vier Uhr los fährt und nichts los ist auf der BAB, holt man etwas Zeit raus, aber im normalen Verkehr (tagsüber) bringt eine Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung quasi nichts. Das was man an Zeit einspart steht man sogar oft früher an der Tankstelle.
Klar, mir macht es auch Spaß schnell zu fahren, aber dennoch lässt es sich nicht bestreiten, das es ökologisch betrachtet keinen Sinn macht. Nicht nur der erhöhte Spritverbrauch, sondern auch die Mehrkosten bei der Autoentwicklung, um Fahrwerk und Bremsen für die hohen Geschwindigkeiten auszulegen, verteuern einen Neuwagen enorm.
Das der Strom aus der Steckdose kommt wird auch noch in vielen Jahren so sein, steigt der Anteil erneuerbarer Energien, wird die Gesamtbilanz (CO2) aber eindeutig besser ausfallen, als bei einem Benziner oder Diesel. Das eine Reichweite von 150 Kilometern noch keinen Erstwagen ersetzt ist mir auch klar, aber irgendwann muss man den Anfang machen und die Batterieentwicklung wird noch enorm verbessert werden.
Ich finde das Konzept vom Volvo C30 Electric daher für den Entwicklungsstand heute gut gelungen.
Also der Zeitvorteil bei einer recht hohen Durchschnittsgeschwindigkeit von 100km/h ist gegenüber einem LKW mit z.B. einem Schnitt von etwa 60km/h auf einer Strecke von 500km schon beachtlich. Oder sind für dich über drei Stunden wenig Zeit? Für mich sind das je nach Beruf etwa 90 bis 120€, welche ich im Leben nicht an Sprit und Bremsen verbrauche/verschleiße.
Ich finde es gut, wie es in Deutschland ist. Wer bewusst aufs Geld achtet und wem die Zeit mehr oder weniger egal ist, der soll gerne langsam und verbrauchsarm fahren. Wer es allerdings eilig hat und für wen es nicht unbedingt auf den letzten Cent ankommt, der solle doch auch bitte schneller fahren dürfen. Ich habe, wohlbemerkt am Pfingstwochenende, für die 387km zum Campingplatz bei Erfurt am Freitag in etwa 3,5 Stunden gebraucht und heute zurück unter 3 Stunden, ohne den Verbrauch in schwindelerregende Höhen zu treiben. Übrigens mit einem Diesel-C30. 😉
Davon mal ab: Das Konzept mag ja ok sein, der Text ist aber unterste Schublade und absolut nicht würdig einen Newsthread zu "zieren".
...und schon wieder leicht zu entkräftender grün-ideologischer Dummfug...🙄
Der potentiell zu erzielende Zeitvorteil durch Geschwindigkeiten über 130km/h, hängt von vielen Faktoren ab, hier seien nur Fahrzeugart, Verkehrsaufkommen, Witterung, Streckenwahl/länge, etc. genannt.
Fakt ist allerdings, dass durch ein überflüssiges Tempolimit auf deutschen BABen, man der Möglichkeit beraubt wird, überhaupt einen Zeitgewinn herauszufahren.
Ich fahre regelmäßig von HH nach Bella Italia; bis zum Lago die Garda war da zwischen 9 und 17 Stunden schon alles drin...
Apropos Test?
Ich mache Dir ein Angebot:
Hamburg - München. Du im Slotcar im Maßstab 1:1 Deiner Wahl (aber max. 130km/h), ich im M3, der Verlierer zahlt Hotel & Verköstigung (inkl. Hofbräuhaus😆) in M...
Also, hast Du "cojones" oder kannst Du nur Grünkern-Plattitüden in der Annonymität des www verbreiten?
Und vorab ein kleines Video, das zeigt was (im günstigsten Falle) möglich ist...
http://youtu.be/m2i79pG1lPE
So und nun versuche das mal mit max. Tempo 130...😉
Aber ich befürchte es ist wie immer, ideologisch verblendeten Ökogläubigen ist schwer beizukommen...🙄