Tesla begleicht Schulden beim Staat
Vom Loser zum Musterknaben
Mit frischem Kapital aus neuen Aktien und Anleihen hat Tesla Motors seine Schulden beim Staat beglichen. Alle sind glücklich, nur Chrysler nicht.
Palo Alto – Was immer Tesla tut, tut der Elektroauto-Hersteller aus Kalifornien mit viel Getöse. Vergangene Woche hatte das Unternehmen rund eine Milliarde US-Dollar von Investoren bekommen, über die Ausgabe neuer Aktien und Anleihen. 100 Millionen stammen von Tesla-Chef Elon Musk persönlich.
Das frische Kapital hat Tesla nun genutzt, um einen Kredit des US-Energieministeriums über insgesamt 465 Millionen Dollar komplett zurückzuzahlen. Tesla hatte den Kredit 2007 beantragt und 2010 bekommen. Das Geld hätte erst in neun Jahren zurückgezahlt werden müssen.
Vom Loser zum Musterknaben
Nach schweren Jahren lief es zuletzt gut für Tesla. Die Elektro-Limousine Model S verkauft sich so gut, dass Tesla erstmals schwarze Zahlen vermeldete. Noch im letzten Wahlkampf sah das anders aus. Da hatte der republikanische Kandidat Mitt Romney den Hersteller als „Loser“ bezeichnet, bei dem Staatsgeld versande.
Elon Musk bedankte sich in einer Pressemitteilung beim Ministerium, beim Kongress und vor allem beim amerikanischen Steuerzahler, von dem das Geld stamme. „Ich hoffe, wir haben euch stolz gemacht“, sagte Musk.
Chrysler: "Not exactly, Tesla"
Bei Chrysler sorgte die Tesla-Verlautbarung jedoch für Ärger. Hatte Tesla doch behauptet: „Damit wird Tesla der erste amerikanische Autohersteller sein, der seine Schulden beim Staat voll zurückgezahlt hat“.
„Not exactly, Tesla“, antwortet die Chrysler-Presseabteilung daraufhin im firmeneigenen Blog. Zu Recht: Chrysler hatte seine Schulden bei den Staaten USA und Kanada bereits im Mai 2011 zurückgezahlt.
Quelle: dpa; Tesla Motors; Chrysler LLC
Naja, dafür hat Tesla jetzt wieder Schulden in Form von "Anleihen" und ob Tesla dann in den nächsten Jahren die Aktionäre "befriedigen" kan bleibt abzuwarten, Daimler als aktueller Aktionär an Tesla z.B. hat diese Kapitalerhöhung nicht mitgemacht, d.h., Daimler hat keine weiteren Aktien von Tesla gekauft und nimmt damit eine Verringerung der eigenen Anteile an Tesla in Kauf. Fazit: Daimler hält ein weiteres Engagement bei Tesla als "zu riskant", denn Geld für den Kauf weitere Tesla-Aktien hätte Daimler problemlos gehabt.
Übrigens:lt. Quartalsbericht Q1/2013 hat Tesla am Verkauf der 4.900 Tesla S in Q1 nicht verdient, sondern sogar über 5 Mio.$ Verlust gemacht, der ausgewiesene Gesamt-Gewinn von 11,248 Mio. $ wurde also mit anderer Geschäftstätigkeit und dem Verkauf von Emissionspapieren an andere Hersteller (angeblich an Honda...sagen Gerüchte...) erzielt.
Viele Grüße,vectoura
Ich finde Tesla hat den Erfolg verdient, immerhin haben sie das erste vernünftige Elektroauto auf den Markt gebracht. Ein Produkt, das einfach konkurrenzfähig ist. Klar ist der Preis recht hoch und die Batterien sind nur begrenzt haltbar und die vielen anderen Argumente gelten immer noch. Sie sind aber auch durch die richtigen Vergleiche mit anderen Luxus-Autos wiederlegbar 😊 Aber generell echt "Hut ab" vor der Leistung der Jungs bei Tesla.
Ob der Gewinn nun mit dem Verkauf von Emissionszertifikaten oder dem Beschäftigen von Werkverträglern (siehe Daimler) geschafft wurde ist eigentlich egal. Es wurde auf jeden Fall bewiesen, dass man so eine Technologie in den Markt bringen und verkaufen kann. Nicht mehr und nicht weniger.
Die deutschen Autohersteller möchten so ein Auto natürlich nicht auf den Markt bringen, die Argumente dagegen sind ja alle bekannt. Ein anderer wichtiger Fakt aber ist: Mit so einem Auto bricht das Werkstätten- und Händlersystem zusammen. Updates für die Steuergeräte und das Infotainment kommen bei Tesla direkt ins Auto vom Hersteller per Update und Drahtlos. Viele mechanische Komponenten, die teuer ersetzt werden müssen, gibt es bei einem Tesla gar nicht (Dichtungen, Leitungen, Lichtmaschine, Motoröl). Abgesehen von den Reifen und evtl. mal einem Xenon-Brenner/Birne ist da nicht viel dran dass kaputtgehen könnte, (die Bremsen sind durch die Rekuperation quasi dauerhaltbar). Die Batterie wird mit der Zeit schwächer, klar, aber wie man damit umgeht wird die Zeit zeigen. Damit ist auch erklärt warum Daimler nicht weiter in Tesla investiert: Man hat sich in den USA damit Konkurrenz im Luxus-Segment mit den höchsten Gewinnen geschaffen. Und dies wahrscheinlich schneller als man vorher angenommen hat.
Übrigens produziert Tesla in Kalifornien komplett mit Kuka Robotern (Augsburg), also selbst da ist deutsche Technologie im Spiel 😊
Nun, wenn das alles so positiv ist, wie du das oben schilderst, dann frage ich mich, warum Tesla dann so hohe Preise für den Service bzw. die Wartungen nimmt und warum ein derartig hochpreisiger Tesla S, der ja deinen Worten nach nur wenige mechanische Komponenten (welche teuer ersetzt werden müssen) hat, dann jährlich oder alle 12.500 Meilen (alle 20.000 Km) zur Durchsicht muß und warum das dann so teuer ist.Siehe Anhang...
Viele Grüße,vectoura
Das wiederum wird mit dem Interesse Geld zu verdienen zusammenhängen. 600 Dollar für eine Jahresinspektion finde ich jetzt auch etwas hoch angesetzt, gerade bei den mechanischen Vorteilen, aber gut, dass wird sicherlich die üblichen Gründe haben: "Oh ihr Wischerblatt ist kaputt, Ersatz kostet nur 50 Euro pro Stück dafür ist der Einbau kostenlos".. Nun gut, dann muss ich meinen obigen Beitrag etwas einschränken. Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich habe mir die Service-intervalle noch nicht angeschaut. Aber gut, kaufen würde ich trotzdem einen und bewundere Tesla nach wie vor für ihr erstes vernünftiges Elektroauto mit allen konzeptbedingten Vor- und Nachteilen 😊
*Edit* Der Rechthaber in mir hat aber noch eine gute Stelle gefunden:
"However, even if you never bring in the car, your warranty is still valid." Quelle
da ist doch noch etwas Großzügigkeit versteckt 😉
Tesla war nie ein Loser!! So schauts aus.
In 10 Jarhen haben sie den aktuell besten Autohersteller der Welt aufgebaut. Troz schlimmer Wirtschaftskrise und neuer Technologie haben sie mehr bewirkt als der gesamte Rest der Industrie zusammen.
Es wär zu wünschen, dass das so weitergeht. Dann können wir nämlich bald in Autos des 21. Jahrhunderts fahren und müssen uns nicht ständig in diese nagelnden Stinker setzen.
So, so...du bist also ein "Rechthaber"...Meine Meinung: Das ist nichts Schlimmes.
Den von dir angeführten Passus (sinngemäß: Garantie gilt auch ohne Inspektionen) habe ich auch gelesen, aber darauf gebe ich nichts und ob das dann in den USA auch rechtsverbindlich ist...keine Ahnung. Im Grunde genommen wäre das aber zu schön, um wahr zu sein...Denn in den Garantiebedingungen steht das hier...:
...hier mal ein weiterer Auszug aus den Garantiebedingungen eines Tesla S, man bemerke, dass die Basisgarantie tatsächlich "nur" 4 Jahre oder 80.000 Km gilt.Weiterhin erlischt die Garantie, wenn das Auto länger als 24 h Temperaturen von über 60°C oder unter -30°C ausgesetzt ist.
Interessant ist auch, dass Tesla zwar offiziell auf seiner Homepage schreibt, dass der Akku bei unter 77% der Nominalkapazität dann von Tesla ersetzt wird, in den Garantiebedingungen steht das allerdings nicht, ich habe den Pasus zum Akku mal fett hervorgehoben.
Also, Tesla ist kein "Wunderhersteller", Tesla ist nicht kulanter als andere Hersteller und Tesla hat genauso schön juristisch verklausulierte Garantiebedingungen wie andere Hersteller auch, wenn's mal richtig "Hart" kommt, bleibt ein Tesla S-Fahrer auf einem (fiktives Beispiel) 5 Jahre alten Akku mit 60% Nutzkapazität "sitzen", das zumindest entnehme ich den Garantiebedingungen.
Viele Grüße,vectoura
Ok gut, ich wollte auch nicht den Eindruck vermitteln, dass Tesla ein Wunderhersteller sei, ich möchte nur auf die Leistung hinweisen, dass erste (zumindest was darüber lesen kann) alltagstaugliche E-Auto mit einigermassen vernünftiger Reichweite zu sein + anscheinend genug unternehmerischer Verstand dahintersteckt um das ganze Projekt zu einem Erfolg zu führen. (Wie das schiefgehen kann sieht man an Fisker und dem Karma und das trotz der guten PR durch Auftritte in "Two and a half men").
Die Garantiebedingungen im Kleingedruckten sind aber tatsächlich nicht kulanter als andere Autohersteller. Der Preis für eine Inspektion hat mich auch beeindruckt für ein Auto, dass eigentlich weniger Anfälligkeiten haben sollte. Aber vielleicht ergeben sich durch die neue Technik auch neue Anfälligkeiten 😉´
Ein anderer Aspekt an Tesla ist der, dass Tesla genau weiß, was man mit dem Auto gemacht hat, da das Auto immer seine Daten an den Hersteller sendet. Gabs in dieser Form m.E. auch noch nie auf dem Automobilmarkt. Ich für mich hätte damit kein Problem, ich bin aber auch schon dermassen mit dem Google-Imperium verbunden, da brauche ich mir um Datenschutz wirklich keine großen Sorgen zu machen. Was der Punkt daran aber ist: Tesla sieht genau, ob man das Auto jemals durch -30 oder +60 Grad gefahren hat, wie oft und wie voll man den Akku lädt usw. Man kann also net ankommen und sagen: "Das war schon so" 😊
Ich wünschte aber, dass auch die Deutschen ein solches Auto der Kundschaft anbieten würden, technologisch ist sowas doch mittlerweile locker machbar.
Der nicht geregelte Garantiefall ist schon eingetreten:
"Der Tesla Roadster ist im Elektrofahrzeug-Segment so etwas wie eine Referenz. Nur ganz wenige fahren davon auf deutschen Straßen. Umso interessanter ist, wie sich das Auto im Langzeittest verhält. Seit 2009 fährt Hansjörg von Gemmingen (49) das Fahrzeug und berichtet von seinen Erfahrungen.
244.000 Kilometer fuhr er mit dem Tesla. Doch jetzt bleibt das Fahrzeug hauptsächlich in der Garage. Mehr als 100 Kilometer Reichweite schafft es nicht mehr. Denn der Akku ist nach so vielen Aufladezyklen ausgepowert, ein neuer kostet satte 30.000 Euro. Kulanz gibt Tesla beim Akku keine.
Wenn er Aufladen musste, dann hielt von Gemmingen nicht an Tankstellen, sondern bei Hotels und Restaurants. Dort bestellte er dann ein Menü, während das Fahrzeug an der Steckdose hing. 10.000 Euro kosteten Starkstromanschlüsse zu Hause. Der jährliche Stromverbrauch stieg von 5000 auf 30.000 kwh."
Gruß SRAM
Jepp, den "Fall" kenne ich auch und der Ersatzakku kostet um die schlappe 30.000 €.
Tesla Roadster Ersatzakku für 30.000 €
Ein "Preisverfall" bei der Akkutechnik sieht aber anders aus, denn im Jahr 2009 wurde noch in den diversen Medien von Ersatzakkupreisen für den Tesla Roadster im Bereich von ca. 10.000-12.000 $ fabuliert (was immer noch "schweineteuer" wäre) ,allein, die Realität ist grausam...
Man sollte Tesla nicht überhöhen, es ist und bleibt ein fremdfinanzierter, in den letzten 10 Jahren (bis auf Q1/2013) permanent wirtschaftlich erfolgloser und permanent (auch gegenwärtig noch, denn "Anleihen" sind auch "Verbindlichkeiten"=Schulden) verschuldeter Kleinhersteller hochpreisiger Spezialfahrzeuge mit geringem Absatzvolumen und allgemein üblichen Garantien. Selbst den "unternehmerischen Mut", mit fremden Geld und mit großen fianziellen Verlusten etliche Jahre lang derartige Profit-Ideen voranzutreiben, kann ich nicht positiv würdigen.
Allerdings würdige (bewundere) ich die betriebswirtschaftliche Leistung von Elon Musk und seinen "Entscheidungsträgern", anderen Geldgebern derartige Ideen so gut "zu verkaufen", dass diese weiterhin Geld in den bisherigen Verlustbringer investieren. Bei der jüngsten Kapitalerhöhung von Tesla war es vorallem dem Umstand, dass aktuell weltweit zuviel "billiges" (teilweise kostenloses) Geld im Umlauf ist und nur noch Aktien-und Fondsbeteiligungen über den üblichen Inflationsraten liegende Renditen erzielen lassen.
Aber so ein "Glück" (oder Zufall) steht jedem Unternehmen zu, wenn der richtige Zeitpunkt kommt und man ihn erkennt, dann ist es folgerichtig, diese glücklichen Umstände für die eigene Unternehmung zu nutzen.
Also Tesla..., Kapitalerhöhung genau zum richtigen Zeitpunkt durchgezogen (Gratulation!), allerdings bleibt die Frage, wielange es weltweit einen wie großen Markt für derartige hochpreisige E-Autos gibt, denn Tesla muß doch jährlich weit über 20.000 Fahrzeuge in diesen Preisregionen verkaufen, um dann auch für eine selbständige Refinazierung profitabel genug zu sein. Mit (fiktiv) Gewinnen im 2-stelligen Millionenbereich kann sich Tesla aber nicht refinanzieren, zumal die aktuellen Anleihen auch "irgendwann" mal zurückgezahlt werden müssen und die Aktienanleger erwarten "irgendwann" einmal auch eine Dividende...
Viele Grüße,vectoura
Und da sehe ich den Unterschied, da ich glaube, dass Tesla es schaffen wird aus dem Geld unternehmerischen Gewinn zu erzeugen. Da auch das nächste Model X für weniger Geld verkauft werden soll und das die Absatzchancen wiederum erhöht bin ich da ganz optimistisch. Andersherum gesagt, wenn es Tesla nicht schafft, dann sind Elektroautos definitiv der falsche Ansatz gewesen und grundsätzlich zu beerdigen 😊
Im Vergleich zum Model S war der Akku des Roadster doch eine sehr krude und improvisierte Lösung*, darum wär ich vorsichtig den Preis des einen auf den des Model S zu übertragen. Sicher kann man aber daovn ausgehen, dass der Akku irgendwann recht schwach auf der Brust sein dürfte und dass der Austausch im Bereich eines neuen Kleinwagens anzusiedeln ist (von den Kosten her).
*ich meine damit, dass er wirkliche Laptop-Akkus genutzt hat und nicht die kleinen runden speziell angefertigen Akkus, die der Model S nutzt und die man auch einzeln austauschen könnte und somit die Qualität und Langlebigkeit des Akkus weit besser erhalten kann, da defekte und schwache Zellen einfach ausgetausch werden könnten (falls das beim Model S vorgesehen ist..)
Jaein...zum Akku-Unterschied Roadster/Tesla S.
Prinzipiell sind beide Akkus baugleich, denn Tesla verwendet bei beiden Akkutypen die gleichen Zellen vom Typ "18650" . Nur dass der Roadster-Akku "nur" 56 kWh Kapazität und die Akkus des "S" dann 60 kWh und 85 kWh Kapazität haben, eventuell (zu vermuten) ergeben sich noch Unterschiede beim Lade-bzw. Thermomanagement (die Steuer-und Regelelektronik- und Software-Entwicklung schreite ja weiter voran)
Frage: Warum sollte nun ein Tesla "S" Akku signifikant günstiger (in der Herstellung, im Verkauf) sein als der baugleiche Roadster-Akku, selbst die "Stückzahlen" und "Skaleneffekte"-Argumente ziehen hier nicht.
Im Moment sind also jegliche Meldungen über (zukünftig) "billige" Ersatzakkus nur unverbindliche "Werbeaussagen".
Zum immer wieder mal als "Problemlösung" angeführten Einzelzellentausch, am Besten wohl noch in kostengünstiger Eigenregie...:
Innerhalb eines hochbelasteten Fahrantriebs-Akkupacks, also dem Zusammenschluß etlicher tausender Einzelzellen, ist das Ersetzen von Einzelzellen wegen Defekten (Totalausfall, Kapazitätsverlust...) aus technischer Sicht "problematisch" bis "gefährlich". Der Grund: Jeder Akku hat die Eigenheit, seine Lade-Entladecharakteristik im Lauf der Zeit und Nutzung zu verändern, i.d.R. steigt bei einem Akku mit zunehmender Entleerung der Entnahmestrom (bei in etwa gleichbleibender Spannung) überproportional an. Ein höherer Stromfluß bedeutet aber auch eine höhere Erwärmung des Akkus. Bei älteren Akkus mit schon geringer(er) Nutzkapaziät führt das dazu, dass während der Stromentnahme die Akkutemperatur stark ansteigt, was in der Folge zu einer weiteren Leistungsreduzierung führt. Dass man deshalb im Grunde genommen jede einzelne Akkuzelle "managen" (leistungsüberwachen und -regeln, thermisch überwachen und -regeln) muß, sollte einleuchten. Da nun aber jede Akkuzelle innerhalb mehr oder weniger großer Toleranzen "anders altert", bringt die Vermischung "neuer" Akku-Einzelzellen und deutlich älterer Einzellzellen mehr Probleme als Nutzen, weil dem thermischen Management und der Einzelüberwachung konstruktiv (baulich) und kostenseitig Grenzen gesetzt sind. Wenn man neue und alte Zelle innerhalb eines Akkupacks dieser Leistungsgröße zusammenbringt, wäre das Mindeste, die komplette elektronische Akkuüberwachung (Leistungs-und Thermoüberwachung) komplett neu auf den "reparierten" Akkupack anzupassen. Das ist nicht in Minuten, sondern eher in Tagen erledigt.
Deshalb ersetzt z.B. Toyota ausrücklich keine Einzelzellen, sondern nur komplette Akkus beim Prius.
Viele Grüße,vectoura
Erstaunlich ist wie chaotisch es bei den Altherstellern zugeht und wie sauber und geplant bei Tesla.
Musk hat wirklich viel Nerven und Geld investiert und es scheint sich nun auszuzahlen.
Tesla hat auf das Geld drei Jahre warten müssen.
Chrysler sollte keine grossen Töne spucken, ohne FIAT die 7.6Mrd U$ Schulden bezahlt haben wären sie nicht mehr da. Somit ist Chrysler logischerweise kein US-Hersteller mehr. Die US-Regierung, die 11.2 Mrd U$ Kredite vergaben, warten immer noch auf 1.2MrdU$, ihren eigenen Angaben nach.
Jedenfalls, finanziell scheint es langsam aber sicher voranzugehen.
Womit auch Model BlueStar (das LowCost-Segment für 30.000U$ mit Model S-Technik) in greifbare Nähe rückt. Tesla hat den Start in drei Jahren, 2016, anvisiert.
Welche neuen Technologien hat den Tesla entwickelt und auf den Markt gebracht die es zuvor nicht gab?
Ich lese zwar oft wie innovativ Tesla wäre, nur Beispiele dafür habe ich noch keine gelesen
Is mir jetzt zu mühsam, dir das Offensichtliche zu erklären.