Fahrer gefährdet Rettungsfahrzeuge und fährt einen Polizisten an
Vom Stau in die Psychiatrie
Ein 64-Jähriger rastete im Stau aus. Er überholte Feuerwehrautos in der Rettungsgasse und fuhr einen Polizisten an. Der Fahrer kam in eine psychiatrische Einrichtung.
Brunnthal - Dieser Autofahrer war wohl noch nicht so richtig in Weihnachtsstimmung: Ein 64-Jähriger Autofahrer verhielt sich während eines LKW-Brandes auf der A8 nahe München äußerst rücksichtlos. Er gefährdete Feuerwehrfahrzeuge und fuhr schließlich auch noch einen Polizisten an.
Wie die Polizei berichtete, überholte der Fahrer unter anderem mehrere mit Blaulicht und Martinshorn fahrende Löschfahrzeuge in der Rettungsgasse. Er zwang eines der Feuerwehrfahrzeuge zum Abbremsen und Ausweichen. Einen Polizisten, der ihn kontrollieren wollte, traf er mit der Front seines Wagens an beiden Knien.
Führerschein beschlagnahmt
Erst als seine Ehefrau vom Beifahrersitz aus ins Lenkrad griff, stoppte der Mann. Der 64-Jährige habe daraufhin auf seine Frau eingeschlagen. Beamte mussten den Tobenden gewaltsam aus seinem Fahrzeug holen.
Er muss nun mit mehreren Anzeigen rechnen. Sein Führerschein wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Damit war der Fall aber noch nicht zu Ende: Nur wenig später beobachtete eine Streife der Autobahnpolizei, wie sich der Mann erneut ans Lenkrad seines Wagens setzte. Er wurde deshalb mit zur Dienststelle genommen. Dort schlug er unvermittelt seiner Ehefrau mit der Hand ins Gesicht. Er musste erneut von Polizeibeamten überwältigt werden. Der 64-Jährige kam schließlich in eine psychiatrische Einrichtung.
Quelle: dpa
Erinnert mich an den Film
https://de.wikipedia.org/.../...g_Down_%E2%80%93_Ein_ganz_normaler_Tag
Der Film ist super, wer ihn nicht kennt - anschauen lohnt.
Schade das der 64-jährige einen so schlechten Tag erwischt hat, hoffentlich kann man ihm entsprechende Hilfe bieten...
Interessant.
Nach der Aktion inklusive fast überfahrenem Polizisten lässt man den also einfach wieder ins Auto steigen und abfahren.
Finde ich auch sehr komisch... Hier steht alles etwas ausführlicher beschrieben
https://www.welt.de/.../...se-aus-dann-eskaliert-die-Lage-voellig.html
- Gefährdung des Straßenverkehrs
- Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
- Gefährliche Körperverletzung
- Beleidigung
UND TROTZDEM LÄSST MAN DEN MANN EINFACH SO WIEDER LAUFEN??? 😱😱😱
Es werde ja auch Typen wieder auf freien Fuß gesetzt die jemanden Halbtot geschlagen haben.😤
Bei gewissen Delikten sollte man die Leute direkt wegsperren, hat sich wohl mittlerweile rumgesprochen, dass man gar keinen Führerschein in der Tasche haben muss, damit n Auto anspringt..., wäre aber mal ne Idee
Zumindest sollte man doch jemanden der offensichtlich nicht Herr seiner Sinne ist, jemanden fast überfahren hätte und noch seine Frau geschlagen hat nicht allein mit eben dieser weiterfahren lassen.
Solange man in Deutschland einen Festen Wohnsitz hat darf man doch fast alles, da gibt's keine Gewahrsam oder u-Haft
Mann o Mann, da habt Ihr ja wieder Was zum "dran Hochziehen"und das zu
Weihnachten. Na´ dann Frohe Weihnachten
Eben anscheinend nicht, wenn ich das richtig lese. Er wurde ja "erwischt" als er weiter fahren wollte.
Er hatte nur das Pech einen spaßbefreiten Polizisten anzufahren. Bei einem normalen Passanten wäre nicht viel rausgekommen.
Ein bißchen Verständnis für den Fahrer bitte, der kommt aus Berlin. Recht und Gesetz ist er also nicht gewöhnt 😉
Hoffe der sieht seinen Lappen nie wieder und darf ne Weile in den Knast, befürchte allerdings eher anderes.
Man hat ihn mit seiner Frau als Fahrer weiterfahren lassen.
Das meine ich.
"Erwischt" hat man ihn als er die Position mit seiner Frau tauschen wollte.
Das lag wohl hauptsächlich daran, daß der Kerl einen festen Wohnsitz nachweisen konnte...
in anderen zivilisierten Ländern hätte man ihn wohl mit einem finalen Rettungsschuss vor zukünftigen Eskapaden verschont.