Opel News
Vom "Urknall" zum Welterfolg - Opel-Jubiläen 2008
Wegweisende Modelle der Opel-Entwicklungsgeschichte feiern runden Geburtstag
Rüsselsheim. 2008 ist für General Motors ein ganz besonderes Jahr – der Konzern wird 100 Jahre alt. Einen nicht unwesentlichen Beitrag zum Jubiläumsreigen der kommenden Monate leistet das Tochterunternehmen Opel mit den Geburtstagen vieler geschichtsträchtiger Modelle und Ereignisse.
Mit dem sprichwörtlichen aufsehenerregenden „Urknall“ startete Opel vor 80 Jahren sein „RAK“-Raketenprogramm: Nach geheimen Probeläufen erreicht Fritz von Opel am 23. Mai 1928 mit dem RAK 2 auf der Berliner Avus eine Spitzengeschwindigkeit von 238 km/h. Überhaupt ist 1928 für Opel ein tempo -und ereignisreiches Jahr: Der Belgier Léon Vanderstuyft fährt bei Paris auf einem Opel-Steherfahrrad mit 122,771 km/h einen neuen Weltrekord. Ein weiterer Erfolg auf zwei Rädern ist die von ihrem avantgardistischen Design geprägte Motoclub 500. Bei Fahrkomfort, Federung und Leistung setzt das „Automobil auf einer Spur“ neue Maßstäbe. Außerdem stellt Opel auf der Berliner Automobilausstellung das neue Luxus-Spitzenmodell, den Opel Regent mit Achtzylinder-Reihenmotor vor. Erstmals mit hydraulischer, servounterstützter Vierradbremse.
1938 – zehn Jahre später – hat der Opel Kapitän als letztes vor dem Zweiten Weltkrieg konstruiertes Opel-Modell seine Premiere. Insgesamt verlassen 25.374 Exemplare die Rüsselsheimer Hallen. Fünfzigjähriges Jubiläum feiert der Opel Panorama-Kapitän, wegen seiner charakteristisch geformten Heckleuchten auch Schlüsselloch-Kapitän genannt. Mit zeitgenössischen Panoramafenstern rollt er 1958 das erste Mal vom Band.
Unvergessen in der Modellgeschichte: ist auch der Opel GT. Mit dem Slogan „Nur Fliegen ist schöner“ wird er weltbekannt und ein Riesenerfolg auch in Übersee. Kaum zu glauben,
dass er 2008 schon seinen 40. Geburtstag begeht. Jubilare, die vor 30 Jahren an die Öffentlichkeit traten sind Opel Commodore C, Senator A sowie Monza A als zweitürige Coupé-Version. Ein komplett neues Marktsegment betritt Opel in Deutschland 1983 mit dem Corsa – und hat bahnbrechenden Erfolg. Der Corsa wird in 25 Jahren und mittlerweile vier Modellgenerationen zum Welthit.
News eingegeben von: Designs
Gratuliere! Waren sehr schöne Autos damals. Hatte auch mal einen Opel und war sehr zufrieden.
Das waren noch wahre Opel-Wagen. Made in Germany Qualität. Opel sollte sich mehr auf alte Tugenden berufen und Autos nach altem Vorbild bauen.
Mfg
Wie wahr. Spätestens seit ich einmal einen Monza mit dem sahnigen Dreiliter-Reihensechser fahren durfte, bin ich begeistert von den älteren Opel. Etwas in dem Stil fehlt heute völlig.
Vor allem unkaputtbar die alten Opel-Maschinen.
Mein Lieblingswagen ist immer noch der Manta B, Kadett C Coupe, Opel GT, und der Ascona B 😊
Dem stimme ich zu, heutigen Opel fehlt einfach die Kardanwelle. 😉
mfg Micha
Da bleibt nur noch die Erfahrung zu wiederholen, die wir alle in Kindertagen gemacht haben:
Front wheel drive sucks!
😉
Stimm ich euch vollkommen zu.
Die Qualität, das Design und die Motoren werden aber sicherlich so nie mehr wieder kommen. Leider und daher ist Opel in der aktuellen Zeit für mich sehr unattraktiv. Im gegensatz zu früheren Modellen, wo ich mich mit einigen Fahrzeugen anfreunden konnte.
Aber das ist bei VW auch nicht wirklich anders.
echt ein wahnsinn was aus general motors geworden ist: ein hoffnungslos verschuldetes unternehmen, das wie eine aufgewärmte semmel kracht.
an der börse ist das unternehmen keine 10milliarden euro mehr wert und trotzdem denkt keiner an eine übernahme: bei lieferverbindlichkeiten von >300milliarden dollar und der schlecht aufgestellten flotte auch kein wunder
GM = R.I.P
Kapitän, Admiral, Diplomat und zuletzt Monza. Da lief und läuft mir auch noch das Wasser im Munde zusammen.
Auch mein allererster, ein kleiner, extrem rostiger, versoffener, langsamer Kadett C (City, mit Automatik) fehlt mir irgendwie...
Vielleicht doch nur verklärte Nostalgie!
Also, ich kann mich noch ganz gut an die 60er Jahre erinnern, als in meiner Familie zwei Opels im Bestand waren - beides '64er "Rekord A 1500". Motoren und Design sind als "top" in der Erinnerung geblieben!
Aber der Rest: eine sehr indifferente Lenkung, Trommelbremsen, die ständig in alle Richtungen "zogen", nur nicht in der Spur blieben. Nach vier Jahren wurde der häufiger bewegte Caravan dann gegen einen Peugeot 404 Break getauscht, da der Rostfraß ihm allzu stark zugesetzt hatte und eine Reparatur nicht mehr wirtschaftlich erschien.
Die keinen winterlichen Belastungen ausgesetzte zweitürige Limousine "hielt durch" bis 1974 um dann von einem "Rekord D 1900 SH"ersetzt zu werden. Dieser ist als sehr sportlicher Wagen in Erinnerung geblieben, der aber hinsichtlich des Fahr- und Lenkverhaltens deutlich hinter seinem "Kollegen" Peugeot 504 zurückblieb. Aber der Korossionsschutz war nun deutlich besser geworden.
Zu Opel sind wir dann nicht wieder zurückgekehrt. Heute bilden zwei 124er Mercedes E-220 und ein Golf V FSI unseren privaten Fuhrpark. Wagen der "Omega-" oder auch der ersten beiden "Vectra-" Baureihen stellten wegen der Produktqualität nie eine Alternative dar und ein Kauf wurde erst gar nicht in Erwägung gezogen.
Selbst der aktuelle Astra ist aufgrund eines zu "zeitgeistigen" Designs und der im Vergleich zum Golf V veralteten Hinterachskonstruktion nie für uns in Frage gekommen.
Zeitgemäße Grüße
funradler
Komisch, früher hat mich Opel null interessiert. Da wurde VW gefahren (Bus oder Käfer) und BMW fand ich extrem cool.
Dann mal eine viersitziges, bezahlbares Cabrio gewollt (noch Student): Golf "Erbeerkörbchen" kam nicht in Frage, weil ich noch etwas Geschmack behalten habe, und somit beim Astra F Cabrio gelandet. Zufrieden! Dann Astra G Cabrio 2.2 neu gekauft. Sehr zufrieden! Speedster gesehen und "haben will!". Gekauft und begeistert! Aus guter Erfahrung jetzt zusätzlich noch Signum als Firmenwagen. Sehr zufrieden!
Oh ja. Dabei nicht zu vergessen: Commodore und Senator A. Auch die GSE/GTE sind immer wieder eine Erinnerung wert. Für mich insbesondere mein Ex-Kadett D GTE.
Kann ich vollkommen nachvollziehen. Mir persönlich fehlt eigentlich fast jedes Ex-Auto. Jedes hatte eigene Besonderheiten.
Für Opel gilt:
Hecktrieb ist Vortrieb !
Was waren das noch Autos wie Diplomat V8 oder die anderen "kleinen" CIH Motoren...
Wobei der C20XE der beste Motor aus dem Hause GM ist.
Ich würde auch da den Reihensechser bevorzugen.
Und nebenbei einer der besten Zweiliter aller Zeiten, zu seiner Zeit der Beste.