Startup-Weekend Auto-Digital
Von Null auf Startup in 54 Stunden
Innerhalb von 54 Stunden von der Idee zur Firmengründung. MOTOR-TALK veranstaltet das erste Startup-Weekend Auto-Digital - und Ihr könnt dabei sein.
Berlin - E-Mobility, „Connected Cars“ oder autonomes Fahren. Beim Startup-Weekend „Auto-Digital“ entwickelt sich vom 7. –bis 9. November viel Neues rund um die Digitale Automobilindustrie. Im Szene-Bezirk Berlin-Kreuzberg wird 3 Tage lang gepitcht, gebrainstormed und konzeptioniert, bis nach Ablauf der Zeit das fertige Business Modell präsentiert werden kann. Egal ob Auto-Enthusiast, Unternehmer, Visionär oder Ingenieur. Beim Startup-Weekend treffen sich Macher, Willige, Pioniere.
Pitchen und Präsentieren
Am Freitagabend pitchen die Teilnehmer ihre Ideen, aus den Besten wird am nächsten Tag mehr. Samstag arbeiten die Gruppen, mit Unterstützung von erfahrenen Mentoren aus verschiedenen Bereichen, an der Umsetzung ihrer Firmenidee. Am Sonntag wird präsentiert. Eine Jury, bestehend aus Vertretern der Automobilindustrie, Unternehmensgründern und der Digitalen Medienbranche, prämiert am Ende das innovativste und beste Unternehmenskonzept.
Erstes Startup-Weekend mit Automotive Schwerpunkt
Aus vergangenen Startup-Weekends sind mehr als 8.000 Unternehmen hervorgegangen, die sich auf nationalen und internationalen Märkten behaupten. Bisher gab es noch keins, das sich mit Autos beschäftigte. Für diejenigen, die die Autoindustrie verändern und die Entwicklung der Branche beeinflussen wollen, bietet MOTOR-TALK zusammen mit dem Startup Germany e. V. und dem Startup-Weekend „Auto-Digital“ die richtige Plattform.
Informationen zum Ablauf, zu den Mentoren und Juroren sowie Tickets gibt es hier.
gepitcht? gebrainstormed??
Der Redakteur hat anscheinend eine erfolgreiche Lobotomie hinter sich gebracht.
Vor allem ist die "Redaktion" so Merkbefreit, dass sie das gleiche Thema hier nochmal breitwalzt...
Höhö. Da ist Motor- Talk ja genau der richtige Partner 🙄😜
Eine Community, in der der Shitstorm garantiert ist, bei blosser Erwähnung von "Reizworten" wie autonomem Fahren oder Digitaltechnik, Vernetzung etc. ... im Fahrzeug (von Elektromobilität bspw ganz zu schweigen, darüber ist ja schon die Meldung von News sinnlos, da diese garantiert zugespammt werden).
Motortalk ist besser im "Shitposten" als im "Shitstormen". Unter jede VAG-News gibts erstmal die obligatorischen VAG-Haterbeiträge. Dann kommen die Beschwerden, dass der Artikel nicht gut genug geschrieben ist. Und dann ist es für eine vernünftige Diskussion schon zu spät.
Zur Topic:
Es scheint erstmal, als sei das eine sinnvolle Sache. Das problem mit Startups im Automobilbereich ist, dass es, besonders in Deutschland, keinen "Totraum" gibt. Man kann nicht einfach so ein Auto auf den Markt werfen. Man muss Tonneweise Papierkram bewältigen, um nur die Spitze des Eisbergs zu nennen. Es bräuchte also Geldgeber und/oder Kooperationen mit etablierten Firmen. Brabham versucht z.B. derzeit mittels Crowdfunding ein Rennteam aufzustellen.
Von Null auf Startup in 54 Stunden? Da fällt mir nur eins ein 😉
Es geht ja nicht darum, einen neuen Automobilhersteller auf die Beine zu stellen. Dass das nicht so einfach ist, glaube ich gerne. Aber es gibt dennoch genug Spielraum bei der Integration neuer Technologien in die Fahrzeuge. Die Integration des Smartphones im Auto ist meiner Meinung nach erst am Anfang und lange nicht ausgereizt. Mirrorlink zum Beispiel kommt erst jetzt so langsam ins Spiel. Darüber ist auch noch ein Sprung möglich. Das ist nur eine Facette, mit der sich viele Start-ups beschäftigen könnten.
Dann gibt es noch den weiten Bereich an Dienstleistungen und Konzepten rund um das Fahrzeug (Car-Sharing, Marketing, Fuhrpark-Management, etc.).
Also ich sehe da genug Platz für potentielle Start-ups. Es muss ja nicht gleich der neue Kleinstserienhersteller sein.
Ich überlege übrigens schon, nach Berlin zu fahren. Nicht weil ich da "pitchen" will, sondern eher als "Trendscout". Würde mich (rein beruflich, und privat natürlich auch) schon interessieren, was die jungen Wilden da so abliefern und in Zukunft "spinnen".
Super Sache. Hoffentlich kommen einige gute Ideen und Gesellschaften dabei heraus. In der IT macht es Berlin mit erfolgreichen StartUps ja schon vor, warum also als altbewährter Automotive Standort nicht auch?
das erfolgreichste startup wäre für berlin -- wie verhindere ich das sinnlose verbraten von weiteren miliarden an steuergeldern für einen flughafen von dem weder flugzeuge starten noch dort landen. der aber trotzdem ein riesen hotel hat für fiktive gäste, und auch dafür bezahlt wird.
mfg. op-p1
Moin Motor-Talker,
meine Meinung zu diesem Thema als Gesamtbild: Genug mit Technikwahn!
Jedes Knöpfchen, Rädchen, Schieberegler, App, macht den Fahrzeugführer bald zum Depp!
Man sollte sich einfach auf das wesentliche konzentrieren, nämlich das Kfz. sicher und beherrscht, durch eine vernünftige, praxisorientierte und vor allem an die heutige Zeit angepasste Führerscheinausbildung unter Berücksichtigung der physischen aber vor allem der psychischen Eignung, auf allen Strassen zu fahren!