Google plant Gratis-Taxi zur Einkaufstour
Von Werbung verführt, von Google chauffiert
Google arbeitet nicht nur am autonom fahrenden Auto, sondern auch an konkreten Einsatzplänen. Zum Beispiel einer Gratis-Fahrt vom Werbeplakat zum nächsten Händler?
Mountain View/USA - Eines der größten Probleme des Einzelhandels ist: Wie bekomme ich Kunden in meinen Laden? Mit Flyern? Rabattaktionen? Oder etwa mit einem verkleideten Studenten am Straßenrand mit einem Pfeil in der Hand?
Über solche Versuche schmunzeln die Jungs von Google. Der Internet-Riese löst Dinge mit System, mit Algorithmen und mit autonom fahrenden Autos, die die kaufbereite Kundschaft vor dem Laden abliefern.
„Gefällt dir dieses Produkt? Dann lass dich kostenlos zum nächsten Shop fahren“. So oder so ähnlich könnte ein Anzeige auf dem eigenen Smartphone oder neben einem Werbeplakat aussehen. Eine einfache, aber effektvolle Idee. Doch lohnt sich die Fahrt? Das errechnet Googles neues System in Echtzeit.
Lohnt sich die Fahrt?
Über viele der hierfür nötigen Daten verfügt das Internet-Imperium bereits. Den Rest liefert das Smartphone: Wo befindet sich der Kunde? Wo soll er hin? Welche Verkehrsmittel nutzt er in der Regel? Wie viel Geld würde das Unternehmen für den Transport bezahlen? Und, das Wichtigste: Wie hoch ist der potenzielle Gewinn, den das Geschäft durch einen Einkauf erzielen kann?In Klickgeschwindigkeit berechnet Google Kosten und Nutzen und schlägt ein entsprechendes Transportmittel vor. Das kann ein autonom fahrendes Auto sein, das unterwegs noch andere Kunden aufgabelt. Es kann aber auch ein Taxi sein oder eine kostenlose Fahrt mit der Bahn.
Kunden mit Kaufabsicht
Der Vorteil für die Shop-Betreiber liegt auf der Hand. Sie bekommen Kunden, die eine ernste Kaufabsicht hegen, direkt in den Laden geliefert. Sie sparen sich Parkplätze, Flyer und eventuell sogar hohe Mietkosten für einen Laden in der Innenstadt. Doch natürlich gibt es einen Haken: Wie kann überprüft werden, ob der Kunde wirklich eine Kaufabsicht hat?
Bislang ist alles nur eine Idee, die Google am 14. Januar zum Patent anmeldete. Ob daraus jemals ein Gratis-Taxiservice zum Einkaufszentrum wird, ist noch offen.
Also ich brauche so einen Quatsch bestimmt nicht.
da sehne ich mich doch zurück in die zeit, als es noch wählscheibentelefone gab...
Wenn Gastronomen & Diskothekenbetreiber mitmachen, prima Sache.😎
1 x von Flensburch auf die Wies´n zum Oktoberfest für lau...😆
Eines der größten Probleme des Einzelhandels ist: Wie bekomme ich Kunden in meinen Laden?
Hallo,
wenn es nur darum geht, da gibt es ein Rezept aus der 'guten alten Zeit' : gute Produkte , gute Preise , gute Bedienung !
Was gibts heute ? Miese Produkte , überhöhte Preise und unmögliche Bedienung. Da würde so ein Kundenbagger natürlich helfen, fehlt nur noch etwas Chloroform und die NSA die sich um die Creditkarten kümmert. ;-))
Gruß Blaubeer
Gute Idee.
Wäre was für mich.
Brauche einen neuen PC.
Wenn ich von daheim abgeholt werde, ins Geschäft in die City gefahren werde, gerne.
Aber bitte dann mit dem neuen PC auch wieder heim.
Gute Idee - nochmals.
Amazon / Ebay Sofortkauf, Paypalzahlung, PC ist dann am Folgetag da, ganz ohne verplemperte Zeit für Weg und Geschäft etc 😉 ach UND in der Regel deutlich günstiger als im Ladengeschäft! und vieeeel mehr Auswahl!
"Wie kriege ich die männlichen Kunden in meinen Laden?" sollte die Frage sein.
Für die weiblichen Kunden gibt es doch schon lange die Fernsteuerung:
Einfach ein rotes Plakat mit "%" oder "SALE" aufstellen, und die Weibchen strömen rein wie von der Schnur gezogen.
SCNR
Genau! Einfach ein Männerparadies in jeder Shopping Mall, wo die Liebste einen abgeben kann, wenn er langsam mies drauf ist, weil sie in jeden verdammten Laden reinrennt.
Einen schönen Raum mit einer Bar, Billard- und Tischfußballtischen, TV mit Sportsender und schönen Sesseln zur Entspannung. Am Wochenende wollen wir Motorsport und Fußball, und ein Pils. Wenn man(n) selbst fährt, tuts auch ne Cola. Basta.
So kriegt man auch Kerle gerne ins Einkaufsparadies. Und weil Blagen grundsätzlich nerven, kann man die einfach im benachbarten Kinderparadies abgeben.
Irgendwann steigt Google dann auch noch ins Mietwagen-Geschäft ein, auch wenn sie mit "Gratis-Taxis" beginnen. Doch seien wir mal ehrlich: selbst das Gratis-Taxi ist nicht gratis, weil die Bewegungsprofile auch wieder geldbringend weiterverwertet werden ...