VW verkürzt Abstand auf GM
Vorsprung schrumpft auf 150.000 Fahrzeuge
Der Volkswagen-Konzern arbeitet sich auf seinem Weg an die Weltspitze an den Rivalen General Motors heran.
Detroit - Volkswagen hat im ersten Halbjahr 2013 seinen Absatz um 5,5 Prozent gesteigert. Im gleichen Zeitraum lag der Zuwachs bei dem Opel-Mutterkonzern GM bei 3,9 Prozent.
General Motors (GM) veröffentlichte am Dienstag seine konzernweiten Absatzzahlen, VW hatte sie schon am Freitag bekanntgegeben. Der größte amerikanische Hersteller lag mit 4,85 Millionen verkauften Wagen weltweit rund 150.000 Stück vor VW. Vor einem Jahr betrug der Abstand noch rund 220.000 Fahrzeuge.
Während die US-Amerikaner vor allem in der Heimat kräftig zulegen konnten, mussten sie in Europa und in geringerem Maße auch in Südamerika Einbußen hinnehmen. Allerdings hatte auch Volkswagen zuletzt unter dem schwachen Automarkt in Europa gelitten.
Der VW-Konzern hat sich zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2018 zur Nummer eins der Autobranche aufzusteigen. Dazu müssen die Wolfsburger neben GM auch Toyota überholen. Die Japaner standen im vergangenen Jahr an der Spitze. Die aktuellen Absatzzahlen ist Toyota noch schuldig.
Wunderbar hier abgeschrieben ... 😉
Was der Artikel verschweigt: Im ersten Quartal lag GM stückzahlenmäßig vor Toyota. Die Toyotazahlen für das erste Halbjahr 2013 dürfen deshalb mit Spannung erwartet werden. 😉
Was sagen schon Stückzahlen aus?
VW sollte mehr auf den Gewinn achten.
GM war schon pleite. Wird es womöglich wieder werden. Kein Vorbild.
Die Stückzahlen sind rein zufällig Threadthema. 😉
Angesichts der komplizierten Lage im Heimatmarkt Europa schlägt sich VW noch wacker.
Naja wenn man sich in der NL die Leasingrückläufer anschaut, dann ist es wie ein Schneeball der zum Riesenball wird.
Schau mal nach oben, von wem der Artikel stammt, dann geh auf Deinen Link, scrolle runter und schau, von wem der Artikel stammt.
Und komme zur Erkenntnis: Beides sind dpa-Artikel 😉
Ist es den in den US und A anders?
Oder in Japan wo man den Absatz nur aufgrund einheimischer Bräuche (weiß nicht wie ich es beschreiben soll) aufrecht erhalten kann da die Japaner extrem wenig gebraucht kaufen.
Ja,
Andreas Anders war schon immer anders.😆
Nicht wahr Thomas?
Eigentlich hast du mit dieser Aussage Recht. Allerdings, wenn man genug Autos im Umlauf bringt, also reiner Absatz, bindet man diese Kunden logischerweise auch an die Werkstätten, für Service und Reparatur. So wie bei jeder anderer Marke.
Das ist ein Schneeballeffekt.
Also eine Sache verstehe ich jetzt nicht so ganz, eventuell kann ja mal jemand helfen.
Im anderen Thread geht´s um den "armen" VW-Konzern, der ob der Entwicklungen in Europa vor solch unsagbaren Problemen stehen soll, hier jedoch wird zeitgleich das Aufholen auf den WM-Zweiten GM beschrieben.
WAS JETZT?
VW hatte VOR Einführeng des MQB eine bis zum Rand gefüllte Kriegskasse, um genau solchen Entwicklungen wie in Europa gegenwirken zu können (Zitat von Piech in AllesAuto: Besser, wir verdienen an einem Geschäft nichts, als dass es ein anderer macht!)
Dann kam MQB, mittlerweile bei nicht so wenigen Modellen des Konzerns im Einsatz, der die Produktionskosten um kolportierte gut 1.000 Euro senkt und damit den Gewinn nochmals erhöht. Die usprünglich angedachte Weitergabe dieser Einsparung an den Kunden wurde wohl recht schnell fallen gelassen, was man aber verstehen muss, da Dividenden nun mal vor fairer Einpreisung stehen, zumindest bei VW.
Und was haben wir jetzt?
Einen Konzern, der einerseits global gesehen locker zulegen kann, und andererseits bei zahlreichen Modellen mehr verdient als davor.
Ergo gibt es für diese beiden Artikel nur einen Grund:
VW hat auch bei MT endgültig die Herrschaft übernommen, und die Unterschiede zu AB, AMS und Co sind eventuell noch unter der Lupe zu finden.
Diese beiden Artiekl sind nichts als WERBUNG!
Leute, lasst uns doch NOCH mehr VWs kaufen, und danach können wir uns ob des Erfolgs des Herstellers auch gleich wieder ganz schön gegenseitig die Ei.. kraulen.
@MT
Gibt es für Euch wirklich nur noch EINEN Hersteller, über den es sich zu berichten lohnt?
NACHTRAG:
Die VW-Zahlen sind ohnehin bis auf Weiteres mit Vorsicht zu genießen, da diese die Suzuki-Beteiligung von 20% inkludieren. Suzuki macht im Jahr ca. 2.5 Miok. Stk., was für VW pro Jahr ca. 0.5 Mio, und pro Halbjahr ca. 0.25 Mio bedeutet.
Meines Wissens gab es diesbezüglich noch keinen Urteilsspruch des Schiedsgerichts, es könnte daher auch gut sein, dass VW am Jahresende 0.5 Mio Stk. von ihren Zahlen abziehen muss.
Hallo Volvolinsky
Wie von mehreren Vorrednern bereits erwähnt stammt der Artikel nicht von mt sondern von der dpa. Sollte hier jemand parteiisch schein (was ich für völligen Humbug halte) wäre es die dpa nicht mt. Einfach mal drüber nachdenken...
Beste Grüße
Seit wann ist das so das die zu den Zahlen von VW gezählt werden.
Ich hatte noch nie was von gehört das das bei minderheitsbbeteiligungen auch so gemacht wird.
Nur das VW und GM China anders zahlen und das dadurch die Gm zahlen deswegen dort höher sind.
Diese Aussage ist einfach faktenfrei, denn VW musste in 2013 bislang einen Gewinnrückgang von 26 % hinnehmen. Einzelheiten kannst Du hier nachlesen.
Im Heimatmarkt Europa bläst VW krisenbedingt mittlerweile ein heftiger Wind entgegen, in den USA ist die Aufwärtsbewegung von VW vorerst in Stocken gekommen und in Südamerika (Brasilien) verliert VW Marktanteile an Hyundai und Toyota. Einzig China läuft noch richtig gut.
Hast Du für diese Behauptung eine Quelle?
Diese Quelle besagt, dass VW keine Suzuki-Auslieferungen mitzählt.
Offenbar ja, siehe Screenshot... so extrem wichtig finde ich die Meldung eigentlich nicht 😆
(Ja, ich weiß, Meldung stammt von dpa, und ist wohl ein Bug - passt aber einfach so gut als Antwort darauf 😉)