Sachsen fordert Zulassung von Radarwarnern
Vorstoß gegen Verbot
Radarwarner in Autos: Man darf sie kaufen, aber nicht benutzen. Wer erwischt wird, muss sogar mit der Beschlagnahme des Geräts rechnen. Das Land Sachsen will dies nun ändern.
Dresden - Das Bundesland Sachsen fordert die Zulassung von Radarwarngeräten und will das Thema auf die Agenda der Verkehrsministerkonferenz am 10. und 11. April in Flensburg setzen.
Minister Sven Morlok (FDP) sprach am Mittwoch in Dresden von einer "längst überfälligen Anpassung des Rechts an den neuesten Stand der Technik". Morlok sagte: "Das bisherige Verbot ist kaum kontrollierbar. Eine Überprüfung durch die Polizei, ob jemand jetzt schon auf seinem Handy oder seinem Smartphone eine Blitzer-App installiert hat, würde zudem einen erheblichen Eingriff in den Datenschutz bedeuten und dem Ziel widersprechen, die Polizeibeamten nicht mit Bagatelldelikten zu belasten".
Viele Experten sagen, Warngeräte dienten auch der Verkehrssicherheit, da sie auf unfallgefährdeten Straßenabschnitten für eine angepasste Fahrweise sorgen.
Endlich mal ein Politiker, der ein bischen Verstand offenbart!
Das ist eine echt rare Spezies unter denen.
geht es jetzt um radarwarner oder um navigationsgeräte in denen die standorte fester blitzer hinterlegt sind. 😕
Besser, der Hersteller baut dir einen "Speed-Warn-Assist" ein, der selbsttätig eine sanfte Bremsung vornimmt, um schadlos an den Staatsblitzern vorbeizukommen, als an manchen Stellen schikanös geblitzt zu werden.
Ich bin auch für autonomes Fahren, gerne GPS gestützt. Aber nur wenn das ganze anonym geht, ohne Erfassung von Kennzeichen und Halter.
Darf ich dann auch über CW den Polizeifunk abhören? 😆
Die Blauen sprechen ja gerne und viel miteinander. Wenn man in Rufweite gerät, weiß man das einer in der Nähe ist. 😆
CW ?!
Hallo,
es ist ok, wenn so ein Vorschlag eingebracht wird.....auch wenn Radarwarner eigentlich gar nicht funktionieren bzw. sie jemanden eigentlich nur darueber informieren, dass man gerade "geblitzt" wurde.
Ich selbst habe jahrelang Radarwarner benutzt (in den USA) und da sie recht empfindlich sind, haben sie staendig vor irgendetwas gewarnt, so dass man eigentlich gar nie in Versuchung kam, zu schnell zu fahren.
Ein wirklich wirksamer "Radarwarner" ist unser Familienmitglied, welches in der Bussgeldstelle sitzt und uns taeglich ueber die aufgestellten lokalen Radarfallen unterrichtet. Das hilft am besten.
Insiderwissen sozusagen.
The Moose
Besser die Schildererkennung und die im Navi hinterlegten Daten erlauben gar keine höhere Geschwindigkeit als zulässig. 😉
Sollte man versuchen das System abzuschalten, geht dann eben der Sicherheitsmodus rein - Topspeed 30 km/h. 😎
Auf der Autobahn wird dann nach Verkehrsdichte limitiert und für den Winter:
Bei Temperaturen unter 2 °C macht das Bremsprogramm alle 2 Sekunden für den Fahrer unmerkliche Bremsungen, um den Grip zu überprüfen. Dann wird die Geschwidnigkeit daran angepasst. 😜
Und jetzt mal ehrlich:
Wer sich die stationären Blitzer auf sein Navi, Handy oder wohin auch immer lädt, der soll das doch machen. Passive Warner quasi zulassen, fertig. Dann fährt er eben in den mobilen Blitzer. 😮
???
Soweit ich weiß nutzen die meißten Polizeibehörden keinen digitalen Funk...
Ich bin auch dafür die Alkoholkontrollstellen zu veröffendlichen.🙄
An diesen Stellen fahren dann keine Besoffenen mehr rum, gut für die Verkehrssicherheit.
Wahlkampf ?
Klar. Das ist in diesem Fall ziemlich offensichtlich.
Mit Liberalismus hat das aber absolut nichts mehr zu tun.
Joh, am Besten grundsätzlich alles vorher öffentlich machen:
- Razzien
- Kontrollstellen
- Verdeckte Ermittler,....
....wikileak zeigt(e) doch was das für eine tolle Sache ist (!?)
So weit wird es nie kommen.