VW-Nachrüstungen: Gewährleistungsrechte bis 2021 zusichern lassen
VW-Abgasskandal: Gewährleistungsfrist läuft bald aus
Für die verpflichtenden Umrüstungsmaßnahmen im VW-Abgasskandal läuft Ende dieses Jahres die Gewährleistungsfrist aus. Bis dahin sollten Betroffene aktiv werden.
Leipzig - Die von VW 2015 bis zum 31. Dezember 2017 verlängerte Gewährleistungsfrist läuft in knapp drei Monaten aus. Darauf macht die Verbraucherzentrale Sachsen aufmerksam. Wer bis dahin nicht klagt oder via Gericht ein Mahnverfahren einleitet, verliere Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Verkäufer. Wer aber nicht klagen oder es sich noch offen halten will, sollte sich vom Verkäufer des Autos schriftlich zusichern lassen, dass dieser auf Einrede der Verjährung verzichtet, möglichst bis zum 31. Dezember 2021.
Die Vierjahres-Frist deshalb, weil es in der Regel diese Zeitspanne brauche, bis höchstrichterliche Entscheidungen in solchen Belangen vorlägen, so Katja Henschler von der Verbraucherzentrale. So hätten die Kunden Zeit, die Entwicklung der Rechtsprechung abzuwarten.
Kunden sollten sich außerdem schriftlich zusichern lassen, dass die Nachrüstungen keine negativen Folgen für ihr Auto haben werden, etwa bei Leistung, Haltbarkeit und Verbrauch. Diese Erklärung müssten die Händler jedem Kunden vor der Umrüstung geben, fordert Henschler. Musterbriefe zu den zwei Vorgängen sind auf den Internetseiten der Verbraucherzentrale Sachsen abrufbar.
Quelle: dpa
Das ist alles nicht Fisch und nicht Fleisch bei uns.
Was in Deutschland gebraucht wird ist eine klare Änderung des Produkthaftungsgesetz,ähnlich dem wie das in den USA ist.
Dort werden die VW Kunden ausreichend gegen so etwas geschützt.
Ich sehe das dann auch als vorbeugende Maßnahme,denn dann werden sich Unternehmen ausrechnen können ,das Betrug zum Draufleggeschäft wird.
Aber so lange Merkel an der Macht ist,wird es so etwas bei uns mit Sicherheit nicht geben,da wird höchstens die Industrie beschützt ,aber nicht der Verbraucher.
Hätten wir seinerzeit einfach TTIP unterschrieben 😆
Wenn ich mit dem Produkt dann Dinge tue, die mir mein logischer Verstand eigentlich verbieten und mir dadurch Schaden entsteht kann ich dann den Hersteller des Produkts verklagen?
Das eigentliche Problem für die Diesel Fahrer ist mit einem Softwareupdate nicht erledigt.
Der erhebliche Wertverlust ihres Fahrzeuges ist jetzt da und dafür wird in Deutschland niemand entschädigt.
Und das können unter Umständen jetzt zig tausend Euro sein ,die der Wagen jetzt weniger Wert ist.
Das Problem haben aber doch mehr oder weniger alle Dieselfahrer. Ich fahre ja auch einen Euro6 Diesel vom bösen Konzern und hoffe, dass ich noch einige Jahre von Fahrverbot verschont bleib. Bin bislang noch zuversichtlich denn meine finanzielle Lage gesteht mir derzeit kein neues Auto zu.
Ich hatte Anfangs die Updates auch immer sehr verteidigt aber mittlerweile habe ich auch meine Zweifel. Zumindest bei den Fahrzeugen wo das Update keine drastischen Emissionsvervesserung gebracht hat aber die Kunden jetzt den Ärger mit den AGR haben.
Ich bin sogar der Ansicht dass der ganze Updatezwang und die zwanghafte nachträgliche Legalisierung der Typzulassung im Endeffekt mehr geschadet als genutzt hat.
Hätte man VW gleich zu Anfang zu einer Geldbuße verurteilt und auf das Updategedöns verzichtet, wär da nicht so ein ewiger Rattenschwanz raus geworden und die Leute müssten sich nicht mit den Updateschäden rumärgern und klagen und sonstwas.
Das mit dem Update bei VW ist völliger Blödsinn und bringt gar nichts .
Die Autos halten jetzt auf dem PRÜFSTAND die gesetzlichen Vorschriften ein ,so wie die Fahrzeuge anderer Hersteller .
Damit ist doch aber das eigentliche Problem,die hohen NOX Werte nicht mal ansatzweise gelöst .
Für niemanden hat dieses Zwangsupdate überhaupt irgend einen praktischen Nutzen .
Und auch diese jetzt folgenden freiwilligen Updates aus dem Dieselgipfel bringen an den Messwerten in den Städten so gut wie nichts ,alles purer Aktionismus nach dem Motto seht her ,wir tun was.
Und wer wirklich glaubt,man könnte per Laptop einem Auto um 25 Prozent bessere Abgaswerte aufspielen und alles läuft wie vorher ,dem kann man halt nicht mehr helfen .
Wenn das ganze 8 bis 10 Prozent bringt ,ist es viel,der Rest ist Träumerei.
ein "Mittelfinger" aus Wolfsburg vom Nieder-Sächsischem-VW-Aufsichtsrat höchstpersönlich.
Da es die VW-Skoda-Seat-Audi-Porsche-Käufer wohl mehrenteils nicht wichtig genug zu sein scheint, ist es wohl eher einfach nochmal schnell, mit ausgestrecktem Mittelfinger, freundlich lächelnd, vermutlich mit Dobrindts passive Unterstützung, "rechtens" das ganze " á la Merkel" auszusitzen.
TTIP hätte wohl nichts gebracht. Aber gut, wie immer wohl "rechtens" aber eher "ungerecht".
Scheint doch mehr vorzukommen...
Wir werden sehen ob es unerwünschte Qualitätseinbusen gibt nach dem Update.
Mich würde mal interessieren, wie viel Prozent der betroffenen Fahrzeugbesitzer nun schon Klage eingereicht oder einen Antrag auf Verzicht der Einrede zur Verjährung gestellt haben.
hat schon irgendein Kunde diese Zusagen schriftlich bekommen 😕
Bei meinem Händler wird dieses Schreiben bei jedem Abgasupdate automatisch mit ausgehändigt.Dies ist eine Vorgabe des Konzerns.
Sthet da auch Haltbarkeit explizit mit drinne? Weil in den bisheriegen Briefen an die Kunden wurde das Wort glaube so direkt nciht genannt ... alleine um sich Gerichtlich doch nciht festnageln zu lassen.
Da ich leider (-; im Urlaub bin hab ich den genauen Text nicht parat.Da muss ich dich leider vertrösten.
Wenn es dir wichtig ist schreib mich bitte Anfang Oktober per PN an .
Nee kein Stress 😊 War mir nur so in Erinnerung aus den Briefen zum Update.