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VW Amarok jetzt auch als SingleCab
Weniger Kabine, mehr Ladefläche: Der VW Amarok kommt jetzt auch als SingleCab auf den deutschen Markt. Er repräsentiert das klassische "Arbeitstier" unter den Pickups, und ist auch preislich interessant.
Außenlänge (5,18 Meter) und Radstand (3,10 Meter) sind bei beiden Amarok-Versionen identisch. Durch den Wegfall der hinteren Kabine mit den Türen verlängert sich beim SingleCab die Ladefläche um 65 Zentimeter. Bei einer unveränderten Durchladebreite von 1,22 Metern zwischen den Radkästen bietet sich eine insgesamt 3,57 Quadratmeter große Ladefläche. Wer beispielhaft zwei Europaletten quer auflädt, hat noch 60 Zentimeter Restlänge.
Die Einzelkabine ist laut VW länger als bei konkurrierenden Modellen, so dass hinter den beiden Sitzen noch Stauraum verbleibt und auch die Sitze einen weiten Verstellbereich aufweisen.
In Sachen Kraftübertragung besteht die Wahl zwischen Hinterradantrieb und zuschaltbarem Allradantrieb 4MOTION mit Untersetzungsstufe - jeweils in Verbindung mit Sechsgang-Schaltgetriebe. Optional ist - zusätzlich zur serienmäßigen elektronischen Differentialsperre - für beide Antriebsversionen eine mechanische Differentialsperre an der Hinterachse erhältlich. Die Heavy-Duty-Federung ermöglicht eine maximale Nutzlast von bis zu 1,248 Tonnen.
Motorseitig steht der Zweiliter-Diesel ausschließlich in den Varianten mit 122 oder 163 PS (Bi-Turbo) zur Verfügung. Der Normverbrauch liegt ohne/mit Allradantrieb bei 7,3/7,5 bzw. 7,6/7,8 Litern - und damit nahezu auf dem Niveau der DoubleCab-Varianten.
Der Amarok SingleCab wird in nur einer Ausstattungslinie angeboten, die wohl noch etwas unterhalb der namenslosen Basis beim viertürigen Modell angesiedelt ist; Details liegen noch nicht vor. ESP, vier Airbags und CD-Radio gehören zum Standard, Klimaanlage, Navigation, Multifunktions-Lenkrad, Alarmanlage, Sitzheizung, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung zu den Optionen. Neben der klassischen Nutzfahrzeug-Variante mit einem schwarzen vorderen Stoßfänger sind für den SingleCab auch Styling-Pakete mit in Wagenfarbe lackiertem Frontstoßfänger und 16-, 18- oder 19-Zoll-Leichtmetallfelgen erhältlich. So kann das "Arbeitstier" auch in Richtung Lifestyle-Pickup aufgerüstet werden.
Der Amarok SingleCab ist ab sofort bestellbar. Er kostet zwischen 23.205 und 27.299 Euro, das sind in der Basis knapp 3.300 Euro weniger als für den DoubleCab berechnet werden.
Quelle: Autokiste
Der is klasse. Gefällt mir! 😆
Sieht wie ein richtiger Pick-Up aus. Ich meine die Doppelkabinen sind auch nicht schlecht, aber mit Einzelkabine passen die Proportinen etwas besser.
Ich weiß das ist ein Arbeitsgerät aber in bissl hübsch sollte der schon aussehen.
Jetzt sieht der Amarok viel schöner aus finde ich.
mfg
Touran 360
Selbstverständlichkeiten eines FZGs aus 2011 kosten bei VW weiterhin extra:
sollten m.E. Serie sein.
Was ich generell vermisse: Eine Ladewannenauskleidung aus schlagzähem Kunststoff, die verhindert, dass nach der ersten Ladung der Lack ab ist. Gibts aber schon oder in Kürze vom qualifizierten Zubehörlieferanten.
Macht rein optisch viel mehr her, deutlich weniger "klobig". So würde ich ihn mir auch zulegen, wenn ich ihn bräuchte.
Und immer noch wartet man auf einen anständigen Motor. Das ist ein Arbeitstier und da möchte man zumindest einen 2,5 Liter aus dem Touareg oder einen 3,0 Liter. Aber es ist eben das Quermotorkonzept und somit kann man da auch noch bis zum jüngsten Gericht warten ;-)
Pferdebesitzer würden es danken.
Im Amarok ist der Motor lang drin. Aber das ändert natürlich nichts am Umstand, das Hubraum nur durch mehr Hubraum zu ersetzen ist...
Ich denke an dieser Stelle ist es durchaus sinnvoll einen ordentlichen Motor zu verwenden, schließlich soll der Karren ja auch was transportieren bzw ziehen können ...
Gefällt mir als SingleCab jedenfalls wesentlich besser.
Zumal da, rein platztechnisch gesehen, sogar Audis 4.2 TDI locker hineinpasst. Mindestens jedoch sollte man den Wagen, im Zuge einer Modellpflege zum Beispiel, um den 3.0 TDI V6 von Audi erweitern (theoretisch reicht ja bereits der "kleine" TDI mit 204PS - besser Jener mit 245PS 😉 ).
Mir persönlich gefällt der Amarok in beiden Varianten sehr gut. Er sieht bullig und muskulös aus, hat einen gewissen Liefstylefaktor, ist noch dazu praktisch UND ist auch noch voll geländegängig. Nur die aktuellen Motoren wollen einfach nicht ins Bild eines echten Pick-Up passen.
P.S.: Mir gefällt er mit diesem Zusatzaufbau (siehe Anhang) oder mit dem "Zubehör ab Werk -Paket Exter. Chrom III Edelstahl Stylingbar u. Schwellerrohre mit Trittstufen, Stoßfängerblende vorn" am Besten 😉
Auf die großen Motoren im Amarok müssen wir noch etwas warten: Derzeit wird das FZG nur außerhalb der EU montiert und auch auf importierte VW wird der Zoll fällig: Bis 2,7 l 11 % darüber 20 %! Da kommt dann noch on top die MwSt. drauf.
Wenn in ferner Zukunft der Amarok auch in Hannover zusammengebaut wird, gibts evtl. vielleicht auch mal einen angemessenen Motor.
Bis dahin müssen Pferdebesitzer Nissan kaufen: Navara 3,0 V6 mit 231 PS und 7-Gang- Automatik.
Schöner Wagen, ich würde mir zwar doch die Doppelkabine holen, aber da ein Pick Up für mich eh uninteressant ist, interessiert das ja auch nicht weiter.
Weiß einer, ab wann der in Hannover gebaut wird und ob dort dann nur "Singlecabs" hergestellt oder gemischt gebaut wird.
Kronstein
Ja Ja und mit allen Optionen biste wieder auf ca. 38000 Euro und hast immer noch keinen Dampf unter der Haube. Kommt für mich nicht in Frage.
Für 45.000€ holt man sich lieber einen richtigen Pickup über den großen Teich her 😉
Genau meine Meinung !!