Ferdinand Piëchs Vision vom Ein-Liter-Auto wird wahr, zumindest auf dem Prüfstand: Der XL1 geht in Serie. Die Produktion in Osnabrück läuft bereits.
Der VW XL1: 1,15 Meter flach, unterbietet der Aerodynamik-Meister die meisten Sportwagen an Höhe.
Quelle: Volkswagen
Wolfsburg - Volkswagen baut das Ein-Liter-Auto XL1. Das gab Martin Winterkorn schon 2011 bekannt. Jetzt macht Wolfsburg Nägel mit Köpfen. Die Serienversion des XL1 wird bereits im Werk Osnabrück produziert und auf dem Auto Salon in Genf ausgestellt, wie ein VW-Sprecher uns bestätigte.
VW XL1: Die Form folgt hier ganz klar der Funktion, und die hat nur ein Ziel: Möglichst wenig Energieverbrauch.
Quelle: Volkswagen
Antriebsseitig basiert der Volkswagen XL1 auf einem Plug-In-Hybridantrieb. Dieser setzt sich aus einem Zweizylinder-Turbodiesel mit 48 PS und einem Elektromotor mit 27 PS zusammen, dazu eine Lithium-Ionen-Batterie. Das ergibt dann 70 PS und 140 Newtonmeter Drehmoment. Die Kraftübertragung obliegt einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe.
Ist der XL1 ein Ein-Liter, 1,8-Liter, Zweiliter-Auto?
Der Verbrauch des XL1 wird wie bei allen Plug-In-Hybriden nach der ECE-Norm R 101 ermittelt: Ein gut elf Kilometer langer Fahrzyklus wird zweimal durchfahren, einmal mit vollen und mit leeren Akkus. VW kalkuliert mit einer Reichweite von rund 550 Kilometern, davon bis zu 50 Kilometer rein elektrisch. So errechnet sich über die komplette Reichweite ein Durchschnittsverbrauch von 1,8 Litern pro 100 Kilometer oder rund 2 Liter pro 100 Kilometer im reinen Diesel-Betrieb. Die 0,9 Liter kann der XL1 nur auf den ersten 100 Kilometern halten.
Aerodynamik und Leichtbau stehen über allem
So wird es das Ein-Liter-Auto leider wieder nur auf dem Prüfstand geben. Die Leistung der Ingenieure soll dies aber nicht schmälern. Alles an diesem Auto ordnet sich der Effizienz unter. Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von Cw 0,189 wird der XL1 das aerodynamischste Serienfahrzeug überhaupt.
Schlicht und funktional: Der Innenraum. Die Materialien deuten die mutmaßlich gehobene Preisklasse an.
Quelle: Volkswagen
Die konsequente Sparmaschine spurtet in 12,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 160 km/h. 8,4 PS reichen ihm, um in der Ebene konstant 100 km/h zu fahren. Im Elektrobetrieb soll der XL1 unter 0,1 kWh pro Kilometer verbrauchen.
Manufaktur in Osnabrück
Der VW XL1 ist 3,88 Meter lang, 1,66 Meter breit und 1,15 Meter flach. Das Gewicht von 795 Kilogramm erreicht VW unter anderem durch einen CFK-Anteil von 20 Prozent. Das erfordere eine besonders hohe Präzision im Karosseriebau, sagt VW-Sprecherin Ruth Holling. In der flachen Flunder sitzen Fahrer und Beifahrer versetzt nebeneinander.
In welcher Auflage der XL1 in „manufakturähnlicher“ Produktion entsteht und was er kosten soll, dazu möchte sich VW noch nicht äußern. Bisher war aber stets von einer Kleinserie die Rede. Das klingt in jedem Fall: teuer. Der Verkauf soll noch in diesem Jahr starten.
Wer einsteigen möchte, muss dem XL1 an die Flügel.
Quelle: Volkswagen
VW XL1: Die Form folgt hier ganz klar der Funktion, und die hat nur ein Ziel: Möglichst wenig Energieverbrauch.
Quelle: Volkswagen
Produziert wird der VW XL1 im Werk Osnabrück.
Quelle: Volkswagen
Selbst anderswo verworfene Ideen sind vor dem XL1 nicht sicher: Hintere Radhausverkleidungen wie bei alten Citroën.
Quelle: Volkswagen
Den Spurt von Null auf 100 km/h bewältigt der XL1 in 12,7 Sekunden.
Quelle: Volkswagen
Schlicht und funktional: Der Innenraum. Die Materialien deuten die mutmaßlich gehobene Preisklasse an.
Quelle: Volkswagen
Fahrer und Beifahrer sitzen im Zweisitzer leicht versetzt.
Quelle: Volkswagen
Navigation im VW XL1.
Quelle: Volkswagen
VW XL1: AUf dem Genfer Salon zeigt VW die Serienversion.
Quelle: Volkswagen
Auch, wenn es nicht so aussieht: Laut VW ist dies das Serienmodell des XL1.
Quelle: Volkswagen
Große Teile des Rahmens bestehen aus CFK.
Quelle: Volkswagen
VW XL1: Montage im Werk Osnabrück.
Quelle: Volkswagen
Quelle: Volkswagen
Ein Luftwiderstandsbeiwert von Cw 0,189 dürfte vorerst konkurrenzlos sein.
Quelle: Volkswagen
Der XL1 auf der Teststrecke.
Quelle: Volkswagen
Der XL1 auf der Teststrecke.
Quelle: Volkswagen
Antriebskonzept des XL1: Vorn sitzt nur die Batterie.
Quelle: Volkswagen
wird der wagen dann ernsthaft verkauft oder is das dann wieder so ne leasinggeschichte,wie zuletzt bei audi A4 duo ?
Standspurpirat51980
VW BAUT DAS 1,8-LITER-AUTO
...das kenne ich und hatte ich schon - 1,8 Liter Hubraum und 90 PS 😆😆😆
Trennschleifer4752
Das Fahrzeug ist ein schlechter Marketing-Gag!
hoegi
Das ist nur ein Prestige Projekt damit VW sagen kann wir können so was bauen.
Viel interessanter wäre wenn sie ein bezahlbares Auto mit 2 Litern verbrauch auf den Markt bringen würden.
Kurvenräuber137356
Beim Anblick dieses "Wägelchens" frag ich mich immer wann die Clowns da aussteigen 😆
Batterietester39
Wenn ich mir die Flügeltüren ansehe und jetzt den Schnee sehe, der da in den Innenraum fällt....
Der Wagen wäre was für das sonnige Kalifornien. Da könnte er durchaus einschlagen. Hinderlich ist da nur der TDI.
Auf jeden Fall ist jedem, der den fährt, die absolute Aufmerksamkeit garantiert.
zylindertausch
Ist doch in Ordnung das Auto.
Für den Prüfzyklus und die folgende Verbrauchsangabe kann VW nichts. Genau so wenig wie Toyota oder Volvo oder Porsche oder Audi oder sonst noch wer.
Ansonsten ist das Auto ganz einfach das Gegenstück zum Bugatti. Für alle "Spezialisten" die Sinn, Zweck oder irgendeine dämliche Amortisation darin suchen.😉
Irgendwann wird diese Antriebseinheit in einem optimierten UP auftauchen und man hat ein wunderbares Auto, dass real mit 2-2,5l gefahren werden kann.
Reifenfüller47682
Finde es vom Design her gar nicht mal so schlecht.
Nur die Hinterradabdeckung ist gewöhnungsbedürftig, aber wurde halt auf Aerodynamik getrimmt.
Ist das wieder so eine Kiste von VW die jeder Golf- und Polokäufer mitfinanzieren muss? 😆
7406
Das Ding kann ja garnichts taugen, selbst wenn er nur 0,5L auf 200km verbraucht und 700€ kostet. So lange da ein VW Logo auf der Motorhaube klebt, wird dieser Wagen auf Motortalk nur geschmäht.
Ich_Felix
nur so ... Räder wechseln?
Das ist mal wieder so ne konstruktion wo mann für reperaturen hunderte wenn nicht tausende euros zahlt
da spart man dann nichts wirklich gar nichts an geld
nur so ... Räder wechseln?
Das ist mal wieder so ne konstruktion wo mann für reperaturen hunderte wenn nicht tausende euros zahlt
da spart man dann nichts wirklich gar nichts an geld
ganz bestimmt.......die dinger sind ja zugeschweisst...........mannmannmann
mizimausi12
Würde man die Massen günstig und sparsam bewegen wollen, würde man den Elektroschrott weglassen und eine günstige Stahlkarosse draufsetzen. Fertig wäre das 2 oder 2,5 Liter Auto zu einem bezahlbaren Preis. 😊
Dann würde es auch ein Benziner tun, mehr als 50 PS müsste der auch gar nicht haben. 😊
Aber so? 😮
Ich stelle mir gerade die Frage, ob man so einen nicht in 15 Jahren günstig gebraucht kaufen kann, der Akku ist bis dahin ohnehin Schrott. Dann das ganze Gedöns raus und einen kleinen Benziner rein, fertig. 😉
Turboschlumpf6
Ich bin begeistert! Mal sehen, wie die Preise ausfallen werden!
wird der wagen dann ernsthaft verkauft oder is das dann wieder so ne leasinggeschichte,wie zuletzt bei audi A4 duo ?
VW BAUT DAS 1,8-LITER-AUTO
...das kenne ich und hatte ich schon - 1,8 Liter Hubraum und 90 PS 😆😆😆
Das Fahrzeug ist ein schlechter Marketing-Gag!
Das ist nur ein Prestige Projekt damit VW sagen kann wir können so was bauen.
Viel interessanter wäre wenn sie ein bezahlbares Auto mit 2 Litern verbrauch auf den Markt bringen würden.
Beim Anblick dieses "Wägelchens" frag ich mich immer wann die Clowns da aussteigen 😆
Wenn ich mir die Flügeltüren ansehe und jetzt den Schnee sehe, der da in den Innenraum fällt....
Der Wagen wäre was für das sonnige Kalifornien. Da könnte er durchaus einschlagen. Hinderlich ist da nur der TDI.
Auf jeden Fall ist jedem, der den fährt, die absolute Aufmerksamkeit garantiert.
Ist doch in Ordnung das Auto.
Für den Prüfzyklus und die folgende Verbrauchsangabe kann VW nichts. Genau so wenig wie Toyota oder Volvo oder Porsche oder Audi oder sonst noch wer.
Ansonsten ist das Auto ganz einfach das Gegenstück zum Bugatti. Für alle "Spezialisten" die Sinn, Zweck oder irgendeine dämliche Amortisation darin suchen.😉
Irgendwann wird diese Antriebseinheit in einem optimierten UP auftauchen und man hat ein wunderbares Auto, dass real mit 2-2,5l gefahren werden kann.
Finde es vom Design her gar nicht mal so schlecht.
Nur die Hinterradabdeckung ist gewöhnungsbedürftig, aber wurde halt auf Aerodynamik getrimmt.
Ist das wieder so eine Kiste von VW die jeder Golf- und Polokäufer mitfinanzieren muss? 😆
Das Ding kann ja garnichts taugen, selbst wenn er nur 0,5L auf 200km verbraucht und 700€ kostet. So lange da ein VW Logo auf der Motorhaube klebt, wird dieser Wagen auf Motortalk nur geschmäht.
nur so ... Räder wechseln?
Das ist mal wieder so ne konstruktion wo mann für reperaturen hunderte wenn nicht tausende euros zahlt
da spart man dann nichts wirklich gar nichts an geld
Würde man die Massen günstig und sparsam bewegen wollen, würde man den Elektroschrott weglassen und eine günstige Stahlkarosse draufsetzen. Fertig wäre das 2 oder 2,5 Liter Auto zu einem bezahlbaren Preis. 😊
Dann würde es auch ein Benziner tun, mehr als 50 PS müsste der auch gar nicht haben. 😊
Aber so? 😮
Ich stelle mir gerade die Frage, ob man so einen nicht in 15 Jahren günstig gebraucht kaufen kann, der Akku ist bis dahin ohnehin Schrott. Dann das ganze Gedöns raus und einen kleinen Benziner rein, fertig. 😉
Ich bin begeistert! Mal sehen, wie die Preise ausfallen werden!