Zusammenarbeit zwischen VW und Daimler endet
VW baut den Crafter bald selbst
Daimler und Volkswagen gehen im Segment der Großtransporter eigene Wege. Bisher baut Daimler Crafter und Sprinter, VW sucht eine Standortlösung.
Hannover/Stuttgart - Volkswagens Nutzfahrzeugtochter VWN ist mit den Plänen für das neue Modell des Großtransporters VW-Crafter weiter vom aktuellen Produktionspartner Daimler abgerückt. VWN-Vorstandssprecher Eckhard Scholz vermied bei seiner Bilanzvorlage eine klare Ansage zur nahenden Aufkündigung der Kooperation mit den Schwaben. Gleichzeitig machte aber unmissverständlich klar, dass VWN einen Alleingang vorantreibe.
Der VW-Crafter ist bis auf Motoren und Getriebe fast identisch mit dem Mercedes-Sprinter. Daimler baut beide Varianten in seinen Werken Düsseldorf und Ludwigsfelde. Hinter vorgehaltener Hand heißt es, dass das Auslaufen der bis 2016 besiegelten Partnerschaft im Grundsatz schon beschlossene Sache sei. Offiziell ist alles offen. VW will die Planung für den neuen Crafter in Eigenregie führen. Auch ohne das Aus mit Daimler zu benennen, fand Scholz deutliche Worte: "Die Aussage, die wir hier getroffen haben - dass wir ein eigenes Produkt entwickeln - ist ja schon einmal ein Statement."
Standortsuche für den neuen Crafter
Intern ist damit das Rennen um den Auftrag zum Bau des Crafter längst entbrannt. Kandidaten sind neben dem traditionsreichen VW-Werk in Hannover-Stöcken laut Medienberichten auch Standorte in Osteuropa oder in der Türkei. Scholz sagte dazu: "Ja, wir entwickeln derzeit mit Nachdruck einen eigenen Crafter-Nachfolger. Nein, darüber hinaus ist noch nicht entschieden, wo wir dieses Modell fertigen werden." Scholz wollte sich nicht näher dazu äußern, wann das endgültige Ende mit Daimler offiziell spruchreif werden könnte. Dafür sei es zu früh. Auch Daimler äußert sich nicht.
Branchenkenner sehen den Knackpunkt darin, wie schnell VWN überhaupt so weit sein könnte, ohne Daimler einen Crafter ganz allein vom Band rollen zu lassen. Sollte es 2016 noch nicht so weit sein, dürfte sich Daimler kaum dazu bereiterklären, den Vertrag nur übergangsweise zu verlängern. Die Schwaben verkaufen bisher deutlich mehr Sprinter als VW Crafter. Trotz Partnerschaft herrscht Konkurrenz.
Neues Ziel: USA
Die Niedersachsen wollen ihre leichten Nutzfahrzeuge weiter internationalisieren und den Großtransporter Crafter in den USA vermarkten. Der Markt Nordamerika und die Auslegung des neuen Crafter darauf spiele eine wichtige Rolle, bestätigte Scholz.
dpa: China/Peking... laut unbestätigten Meldungen, soll im Verlauf des gestrigen Tages, irgendwo im Reich der Mitte, ein Sack Reis umgekippt sein. Weite Teile der Bevölkerung, zeigten sich von diesem Ereignis aber relativ unberührt. Die chinesische Regierung plant, vor allem in ländlichen Gebieten, die Schulbildung zu verbessern, um kommende Generationen, für derartige Vorkommnisse zu sensibilisieren.
Hauptsache wieder eine News von VW. Yeah!
Scheint aber doch größere Kreise gezogen zu haben:
http://er.oeff.net/images/sackreis.jpg
http://plasmaoxyd.de/wp/wp-content/uploads/2006/04/reissack.jpg
http://sebastian.ramrod-network.de/Bilder/Sack_Reis01.jpg
http://home.versanet.de/~ludgerw/bilder/reis.jpg
http://data7.blog.de/media/125/5923125_7a0b123fd4_m.jpg
Wo ist hier eigentlich der Button zum Abbestellen des VW Newsletters?
Immerhin sieht der Crafter besser aus als der Sprinter. Die wollen doch eh 7 neue Fabriken hochziehen, da können sie ja noch ne 8. für den Crafter mit einplanen...
Da muss sich VW aber anstrengen, das der Crafter in nordamerika zugelasen wird 😆
nein spaß bei Seite. VW wird warscheinlich ein neues Werk bauen und vom spatenstich bis zur Eröffnung werden wir dan 10 Berichte über das werk hier auf MT lesen. 😊 aber besser solche Nachrichten als tote hose.
Sagte der Peugeotfahrer und fuhr mit seinen 90PS weiter... 😊
Von mercedes wäre ich schon längst weg gegangen
Trotzdem, sie brauchen dann ein neues Crafter-Werk. Im Gespräch ist auch ein Standort in Österreich. Würde sich als Abschiedsgeschenk zur Pensionierung von Piech an sein Heimatland gut machen.
warum ein neues werk?
bis 2016 gibt es gebrauchte, mit erfahrenen mitarbeitern günstig zu kaufen.
an ein rundes markenlogo sind die gewöht.
an das blau statt gelb gewöhnen die sich vermutlich recht schnell.
und man ist in bochum und/ oder K town froh wenn bessere Qualität vom band läuft.😆
Voll die VW- Psychosen hier...
... sagte der Zehn-Zentimeter-Mann...
Geht es auch außerhalb der persönlichen Schiene? Gibt es ein Marken- oder Leistungslimit für die Meinungsäußerung!? Ein Charakterlimit fürs VW-Fahrer gibt es scheinbar nicht... ;-)
Ich denke VW tut gut daran die Kooperation aufzukündigen. Die Qualität des LT bzw. Crafters (und natürlich auch Sprinters) in Sachen Rostvorsorge hält sich in Grenzen: es gibt kaum welche Transporter die nicht nach 4 Jahren etliche Roststellen haben...🙁
mit den zehn zentimetern liegst du richtig falsch 😆
und bissien spass is doch gut... ich bin auch ein fan von Peugeot :P
nedmals spass machen geht ned