Volkswagen News
VW California Beach jetzt mit Aufstelldach
VW wertet den California Beach, die Einstiegsvariante des Reisemobils auf T5-Basis, zum neuen Modelljahr merklich auf. So gehören künftig das Aufstelldach und damit bis zu vier Schlafplätze zum Serienumfang. Die Preise steigen entsprechend, ausstattungsbereinigt wird der Camper dagegen günstiger.
Der Beach ist in zwei Varianten erhältlich. So liefern die Hannoveraner das Mehrzweckmobil entweder in einem vier- bis fünfsitzigen Camper-Grundriss mit Staubox oder dem fünf- bis siebensitzigen Innenraumkonzept, das vorrangig dem Charakter einer Großraumlimousine entspricht.Beide Varianten beinhalten drehbare Vordersitze. Ein in der Schiebetür verstauter Tisch, der sowohl im Fahrzeug als auch außerhalb genutzt werden kann, und zwei in der Heckklappe untergebrachte Klappstühle komplettieren die Ausstattung. Im Gegensatz zum auslaufenden Modell erhalten Beach-Käufer nun auch endlich einen vollverkleideten Innenraum, Kopf- und Seitenairbags vorne und beheizbare Außenspiegel aufpreisfrei. Äußerlich gibt sich das Campingmobil fortan an lackierten Stoßfängern, die im Prospekt allerdings nicht abgebildet sind, und nun 17 Zoll großen Stahlrädern zu erkennen.
Motorseitig stehen unverändert die Zweiliter-TDI mit 84, 102 und 140 PS sowie die Bi-Turbo-Variante mit 180 PS zur Wahl. Bis auf die beiden kleinen, sowieso etwas schwachbrüstigen Versionen ist anstelle des manuellen Getriebes auch DSG erhältlich, ebenso Allradantrieb. Die Auslieferung beginnt im Spätsommer. Zu diesem Zeitpunkt feiert der California Beach dann auch seine Premiere auf dem Caravan Salon in Düsseldorf.
Die bessere Ausstattung geht an der Preisliste natürlich nicht spurlos vorüber. Das Basismodell wird rund 3.700 Euro teurer und kostet jetzt ab gut 36.000 Euro. Gegenüber dem bisherigen Preis inklusive Aufstelldach ist der neue Jahrgang andererseits aber 150 Euro günstiger, zuzüglich der weiteren nun neu inbegriffenen Extras. Nach wie vor nicht zum Serienumfang gehört eine Klimaanlage. Für einen gut ausgestatteten California Beach mit 140 PS sollte man mindestens 50.000 Euro kalkulieren.
Quelle: Autokiste
Teuer und gut, aber 17" Stahlräder sind abzocke!
Toll.🙄 Ich liebe News.
10000 Euro billiger und er ist mein 😉
Gibt ja Alufelgen sicherlich als Extra. Nur manche brauchen keine Alufelgen, wenn sie einen Transport/Wohnmobil kaufen wollen.
Absolut.
Aber knapp unter 50,000 Doppelmark für einen halbwegs akzeptabel ausgestatteten 140PS VW Bus mit Klima und Aufstelldach?
Die haben doch einen an der Waffel!
Es wird endlich Zeit, das Dacia auf Basis des jetzigen Renault Trafic / Opel Vivaro einen eigenen Großraumvan rausbringt.
Wenn man sich den Preisunterschied eines VW Caddy LKW in der nackten 1.4l Sauger Stadtwerkeversion mit einem gut ausgestattenen Dacia Logan Van anschaut (beide übrigens in Osteuropa montiert, der VW kommt aus Polen), könnte ein Dacia Volksbus ein absoluter Hit werden!
Der perfekte Festivalbus, wenn der Haken mit dem Preis nicht wäre. Aber sonst wie immer keine Revolution sondern gute Evolution.
Dacia wird sich erstmal am Duster dumm und dämlich produzieren.
Der kostet als gut ausgestatteter Diesel mit Allrad ca. 2.000 Euro weniger als ein Skoda Fabia Kombi mit ähnlicher Ausstattung.
Bei Verzicht auf Allrad sind's ca. 3.500 Euro.
Und ein Skoda Yeti ist fast anderthalb mal so teuer 😱
Wenn die ins Handwerker-Segment einsteigen wird's für einige andere echt eng, denn hier spielt Image/Prestige keine Rolle mehr.
Sascha
Dacia bietet bereits einen "Lieferwagen" auf Basis des Logan Kombis an. Der wird einfach "Logan Express" genannt. Außerdem gibt es auch noch eine Pick-Up Version. Leider wissen die meisten Leute garnicht, das es diese (günstigen) Varianten gibt, da es dafür keine Werbung gibt.
Hallo zusammen,
als ehemaliger Multivan-Fahrer bin über diese "Vorab-Info" nicht sonderlich überrascht.
Die Verantwortlichen von Volkswagen-Nutzfahrzeuge haben es geschafft, insbesondere
das Modell "Beach", heute der Camper-Linie "California" untergeordnet, ehemals war
es in der Premium-Freizeit-Linie "Multivan" untergebracht, in der Käufergunst gründlich
zu verbrennen. Zur Erinnerung: VW T5 Multivan-Startlinie und Multivan-Beach, anfangs
für etwa 30.000 € mit nackten Blechen und Presspappe im Innenraum! Damit nicht genug!!
Ohne Kosten zu scheuen, sollte eine serienmässige "Armutsbinde" in Form eines Dekorstreifens
es wirklich allen anderen im Strassenverkehr zeigen:
"Seht her, hier fährt zwar ein VW T5, immerhin im Gegenwert eines VW Passat,
aber leider "stiess der Käufer sehr schnell an seine finanziellen Grenzen,
für einen echten Premium T5 hat es eben doch nicht gereicht"!!!
Man stelle sich bitte einmal vor, die Käufer eines Polo/Golf/Passat-Grundmodells wären so
in Abseits gestellt worden. Mit dieser Strategie hat VW-N mögliche Kaufinteressenten
für immer verprellt. Gäbe es eine gusseiserne Image-Anzeige für diese Modelle, der Zeiger würde mit
Wucht das Gehäuse dieser Uhr in Richtung Negativ durchschlagen und nicht mehr
auffindbar sein. Mangelnde Verkaufserfolge mögen ein Beweis dafür sein.
Aber: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Kein Problem ohne Lösungsvorschlag: Man nehme
bitte einen VW T5 Beach mit Innenverkleidung, aber ohne Aufstelldach, dafür aber
aber das Sitzkonzept nach dem Muster des im Mai vergangenen Jahres erhältlich gewesenen
Sondermodells "Flexi-Bus" zu einem "Sühne"-Preis:
http://...olkswagen-nutzfahrzeuge.de/.../...5_gewinner-transporter.pdf
Gute Besserung! Walter
Der Logan Express ist nicht ansatzweise ein Handwerkerauto. Ohne Schiebetüren wird das nichts.
Und Pick-Ups kauft hier eh so gut wie keiner.
Gab ja auch mal den Fiat auf Palio-Basis als Pick-Up. Und VW Caddy. Alles Flops hierzulande.
Sascha
Aso also muss ein Handwerker Auto Schiebetüren haben? So wie z.B. Der Peugeot 1007???
Jup.
Blödsinn.
Ja, und man sollte beim Beladen drin stehen können.
Der Logan MCV/Express mag zwar ein vernünftiges Stauvolumen bieten, ist aber nur sehr schwer zu beladen.
Und "nur" 700 kg Zuladung hauen auch keinen vom Hocker.
Sascha
Soweit ich weiß kann man aber auch Kastenwagen gut beladen. Einige Handwerker haben ihr Werkzeug hinter den Schiebetüren verstaut andere nutzen nur die Heckklappe um an das Werkzeug zu kommen. Selbst Kombis werden werden als Handwerkerauto genutzt.