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VW Cross Polo: Der Hauch von Abenteuer
Dreitürer, Fünftürer, BlueMotion, GTI – der noch recht junge VW Polo ist schon zur Familie geworden. Was noch fehlt, ist der Cross Polo. Er setzt auf das Konzept des erfolgreichen Vorgängers, ist aber wie die Baureihe allgemein wesentlich gereift. Ab Mai geht es los.
Autos, die beim Publikum besser ankommen als vom Hersteller erwartet, sind selten. Der Polo "Fun" war 2003 so ein Beispiel, das sich gleich dreimal so gut verkaufte wie gedacht. Auch der Ende 2005 präsentierte Nachfolger auf Facelift-Basis, der sich fortan CrossPolo nannte, war erfolgreich - und beliebter als die nachgeschobenen Cross-Varianten von Golf Plus und Touran.
Nach wie vor gilt: Cross sieht nach Offroad und Allrad aus, ist es aber nicht, weder noch. Die Kunden stört das nicht, auf dem Weg zum Shopping, Sportverein oder Schulparkplatz reicht ihnen der Hauch von Abenteuer. Es geht darum, ein individuell wirkendes Auto zu fahren, das aber nicht billig getunt ist, sondern ab Werk so in einem stimmigen Paket angeboten wird.
Stimmig ist die Neuauflage allemal geworden, was bei einem optisch sowieso gelungenen Wagen wie dem Polo auch kein allzu großes Meisterwerk war. Während der GTI um 15 Millimeter näher am Aspahlt kauert, ist der Cross um den gleichen Wert höhergelegt. Kennzeichen sind die modifizierten Schürzen an Front und Heck mit ihrem (optischen) Unterfahrschutz, die nicht vollflächig lackiert, sondern teilweise in anthrazitfarbenem Kunststoff ausgeführt sind. Dies gilt auch für den unteren Bereich der Türen, was zusammen mit den entsprechenden schwarzen Radhausverbreiterungen, wie sie schon einem Golf II/III GTI/GTD gut standen, für einen satten Auftritt sorgt.
Weitere Merkmale sind der breite Lufteinlass mit Wabengitter im vorderen Stoßfänger, die markanten (weil hier runden) Nebelscheinwerfer, die silbern eloxierte Dachreling à la Passat Variant Highline, die silberfarben lackierten Außenspiegelgehäuse - und natürlich große Räder: 17-Zoll-Alufelgen mit 215/40er-Bereifung sind Standard. Weitere Akzente schließlich setzen zwei spezielle Farbtöne ("Magma Orange" und "Terra Beige Metallic"); vier weitere Farben aus dem normalen Programm sind bestellbar.
Im Innenraum fällt das Auge auf Sportsitze, die wie die Türverkleidungen und die 60:40 teilbare Rücksitzbank zweifarbig ausgeführt sind. Im Bereich der Sitz- und Rückenflächen sind die Stoffe jeweils mit einer schwarzen Netzstruktur versehen. In die Rückenlehnen der Vordersitze eingestickt ist der Schriftzug "Cross Polo" - ja, der Name trägt neuerdings ein Leerzeichen. Das Lenkrad trägt einen Lochlederbezug, aus einer matten Chrom-Applikation gefertigt sind die Lenkradspeichen. Die Nähte des Lenkrades und des ebenfalls mit Leder bezogenen Handbremshebelgriffes sind jeweils in der Farbe des Innentrims ausgeführt.
Zur Serienausstattung gehören u.a. Schubladen unter den Vordersitzen, Pompadourtaschen, Mittelarmlehne vorne, Pedalkappen in Alu-Optik sowie Chrom-Applikationen an diversen Schaltern und Bauteilen wie Türgriffen. Der Lieferumfang beinhaltet außerdem elektrische Fensterheber auch hinten, beleuchtete Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden und die Multifunktionsanzeige (MFA) inklusive Luftdrucküberwachung der Reifen. Die für den GTI angekündigten neuen Extras Bi-Xenon-Scheinwerfer und Panorama-Schiebedach sind aber nicht erhältlich.
Motorseitig offeriert VW den Cross Polo mit jeweils drei Benzinern und Dieseln, die aus den regulären Modellen bekannt sind. Die Basis bilden die konventionellen Ottomotoren mit 70 (1,2-Liter-Dreizylinder) und 85 PS (1,4 Liter-Vierzylinder), die Spitze markiert der neue 1,2 TSI mit 105 PS, der im Mittel 5,5 Liter verbraucht. Das sind 0,2 mehr als der entsprechend motorisierte "normale" Polo. Als Diesel steht der neue 1,6 TDI am Start, und zwar in den Leistungsstufen 75, 90 und 105 PS mit jeweils 4,3 statt 4,2 Liter Verbrauch. Die beiden stärkeren Benziner und der mittlere Diesel sind auch mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG im Angebot.
Der stets fünftürige Cross Polo ist bereits jetzt bestellbar, wenn auch Preise noch nicht genannt wurden. Die Auslieferungen sollen Ende Mai beginnen.
Quelle: Autokiste
Mein Geschmack ist der nicht, aber leider beim derzeitigen Straßenzustand verglichen mit dem GTI vielleicht sogar die bessere Wahl 🙁
Wie ich gesetern sehen konnte habens unsere bis zu 20cm tiefen Krater hier in DO schon bis in die überregionalen Nachrichten geschafft und erst gestern habe ich mit meinem armen Sportfahrwerk wieder so ein Mistding erwischt 😤
Gefällt mir auch nicht wirklich, dann lieber doch den 0815, aber bei uns sind die Straßen in mom auch voller schweißer löcher. was besonders bei unserer Abfahr gefährlich werden kann.
Wenn er wenigstens Allrad hätte 🙄 Dann würde ich ja die Optik verstehen 😆
Och, für die Schlaglöcher braucht man doch kein Allrad, jetzt übertreibste aber 😉
Habe mich schon gefragt wann der Allroad endlich in die Planung von VW kommt🙄
Allrad für den Cross Polo war und ist nie in Diskussion gewesen.
Perfekt für besoffene beim einparken, so rosten die Kratzer nicht so schnell 😊
Optik überhaupt nicht mein fall, technisch fehlt auch noch was die optik eigendlich Verspricht, aber die Mogelpackungen verkaufen sich ja auch nicht schlecht.
polli
Total überflüssig. Und dann auch noch mit 17 Zoll Felgen.
Ab in den Müll.
Sitmmt. 🙄
Gefällt mir schon recht gut!Nur die Dachreling is net mein Fall!
A richtiges (tiefes) Sportfahrwerk rein und gut is!😎
Mfg
So fragwürdig eine Offroad-Optik bei nem FWD ist...mir gefällt der Cross-Polo. Mittlerweile werden die SUV ja auch ohne Allrad angeboten, also, wieso nicht...find den schick!
Eine Bockhässliche Karre. Aber fahren ja schon genug höhergelegte Kasperlkisten rum.
Sagt ein Opelfahrer... 😆
...aber so ganz unrecht hat er nicht, finde ich. Die ganzen schwülstigen Anbauteile machen die elegante Linienführung des neuen Polos in meinen Augen ziemlich zunichte und lassen das Auto regelrecht plump wirken. Ich weiss nicht worans mich erinnert, Volvo, Renault? Was wirkt der GTI verglichen damit angenehm unaufdringlich.