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VW: Große Solaranlage für Werk Wolfsburg
Volkswagen hat heute die größte Photovoltaik-Anlage Norddeutschlands in Betrieb genommen. Auf einer Fläche von insgesamt sechs Fußballfeldern auf Dächern der Werkshallen in Wolfsburg wird umweltfreundlich Energie erzeugt.
Insgesamt wurden 21.400 Solarmodule mit einer Fläche von 41.500 Quadratmetern verbaut, die Leistung beträgt rund 3,3 Megawatt. Mit dem gewonnenen Strom könnten rund 740 Vier-Personen-Haushalte das ganze Jahr über versorgt werden. In der aktuell unvermeidbaren "Währung" CO2 bedeutet dies nach den Worten von Werkleiter Siegfried Fiebig eine Ersparnis von 1.600 Tonnen pro Jahr.
Neben herkömmlichen Glasmodulen werden bei der Anlage auch innovative Folienmodule eingesetzt. Mit nur 2,2 Kilogramm pro Quadratmeter sind diese um ein Vielfaches leichter und ermöglichen durch ihre flexible Bauweise außerdem die Belegung der runden Werksdächer der Hallen 17 und 18. Ein weiterer Vorteil: Musste man bei älteren Anlagen einen Neigungswinkel von 30 Grad exakt einhalten, reichen nun schon zehn Grad, um die ganze Sonnenkraft aufzunehmen.
Volkswagen hat die Anlage in Zusammenarbeit mit der Freiburger S.A.G. Solarstrom AG und einer Projektmanagement-Gesellschaft errichtet. Die Vergütung für den in das Stromnetz eingespeisten Solarstrom teilen sich die Partner - wie auch die nicht genannte Investitionssumme.
Quelle: Autokiste
Klar brauchen die ja auch, müssen ja die Elektroautos laden bevor die ausgeliefert werden .... 😉
nur für die umwelt wird vw dies wohl nicht gebaut haben....
mich würde mal interessieren wieviele millionen €uro zuschüsse hier geflossen sind!
Ach klar wird das immer im Namen der Umwelt getan. So scheinheiligwie die tuen sind die halt nicht ne😉
Über Förderungen kannst du dich hier informieren
http://www.rapsbiodiesel.de/F%F6rderprogramm_kurz.pdf
So ein Käse. Einen Haufen Geld für unrentable Solarzellen. Jaja... 700 Haushalte.
Erstens muss dazu die Sonne scheinen, was sie in unseren Breitengraden nicht wirklich oft tut und zweitens, müssten die 700 Haushalte das für den Strom bezahlen, was der Energieversorger zwangsweise nach EEG an VW überweisen muss, dann würden die Hausherrwen Amok laufen!!!
Die massive Förderung dieser dämlich Solarzellchen muss endlich gestoppt werden. So löst man kein Energieproblem. Man kann kein Kraftwerk dieser Welt durch Solarzellen ersetzen, alles was passiert ist, dass der Strom teurer wird.
1. Die Erzeugung mit Solarzellen ist durch die hohen Anschaffungskosten und die sehr geringe Ausbeute teuer. Die EVUs müssen diesen Strom ungeheurer teuer abkaufen und geben die Kosten natürlich weiter an die Endverbraucher.
2. Andere Spitzenlast-Kraftwerke müssen nicht laufen, wenn mal die Sonne scheint, das spart zwar etwas Gas, macht das Kraftwerk aber auch unproduktiver und damit teurer, ergo wird der Strom unterm Strich wieder teurer...
Windkraft schön und gut, das ist immerhin rentabel, aber Photovoltaik gehört schnellstens abgeschafft.
VW verdient sich ne goldene Nase und erntet vom unwissenden Normalmensch noch eine Belohnung in Form von "grünem Image".
scheinbar haben hier noch immer einige nicht kapiert, daß solarzellen die zukunft sind - die ausbeute wird von generation zu generation besser und das bei gleichzeitig niedrigeren herstellungskosten
was ich bei der meldung nicht nachvollziehen kann: wieso nur 740 haushalte? das würde einen verbrauch von 4500kwh pro haushalt bedeuten - das ist doch viel zu hoch angesetzt (ich komme bei einer wohnfläche von >100qm² auf nichtmal 1500kwh - und das inkl. plasma, xbox, verstärker usw...)
Ja klar, du (!!!) allein 😉 ich allein (!!!) auch nicht aber ... man geht von diesen Zahlen aus
Einpersonen-Haushalt etwa 1.600 kWh
Zweipersonen-Haushalt etwa 2.800 kWh
Dreipersonen-Haushalt etwa 3.900 kWh
Vierpersonen-Haushalt etwa 4.500 kWh
Fünf-oder mehr Personen etwa 5.300 kWh
Ich denke das die einfach einen Mittelwert genommen haben.
Du kannst dich ja meinetwegen in deinem Haus mit (heute noch nicht existenten) billigen Solarzellen im Dunkeln sitzen, wenn sich ein Wölkchen entschließt den Himmel zu verdunkeln. 😉
Da man Strom in großem Maßstab nicht speichern kann, muss er zwangsweise von permanent verfügbaren Quellen kommen.
Ich würde gerne dein Gesicht sehen, wenn dein EVU morgens in deiner Firma anruft und dir zwitschert, dass du deine Maschinen nicht anfahren darfst, weil gerade die Sonne nicht scheint und die AKWs von Rot/Grün ersatzlos abgeschafft worden sind. Viel Spaß.
Wenn man sich ein bisschen mit der Materie auskennt, dann sieht man, dass Solarzellen nur sehr eingeschränkt für die Energieversorgung zu gebrauchen sind. Auch wenn sie billiger und effizienter wären, sind sie kein Ersatz für irgendein herkömmliches Kraftwerk. Schließlich muss der Saft da sein, egal ob gerade Wind wehtr oder die Sonne scheint oder eben nicht.
Meiner Meinung nach hätte man die Förderung für Photovoltaik lieber mal in die Förderung von Solarmodulen zur Wassererwärmung und in Sanierungsförderung stecken sollen. Wenn jeder so ein Solarmodul auf dem Dach hätte und seine Wände anständig dämmen würde, dann hätte das wirklich Energieeinsparpotential und würde sich direkt bemerkbar machen. Weniger Öl- oder Gasverbrauch auf effiziente Weise und der Strom wird dadurch auch nicht teurer.
Aber Politiker sind nunmal hgeprägt von blindem Aktionismus ohne Sinn und Verstand.
Nur weil die Solartechnologie noch nicht 100 Prozent ausgereift ist, soll man nun die Forschung aufgeben und anderen Ländern überlassen?
Deutschland lebt von solchen Technologien, selbst die Ölscheichs haben das erkannt und subventionieren mit sehr viel mehr Kapital in erneurbare Energien. Die Atomkraft wurde in Deutschland mit fast 100 x soviel Kapital unterstützt, da ist also noch einiges möglich.
U.a. Merck entwickelt gerade "Dünnschichtzellen" mit sehr viel geringeren Produktionskosten und somit auch geringerem Endpreis pro Fläche gegenüber herrkömmlichen Solarzellen. Der Wirkungsgrad beträgt bereits 12 Prozent. Überschüssig umgewandelte Energie könnte beispielsweise in form von Wasserstoff gespeichert werden.
Das ist leider ein weit verbreiteter Irrtum, den uns die Gegner der Solartechnik immer wieder gerne auftischen.
In sogenannten Hybridanlagen kann der gewonnene Strom zu Elektrolyse von Wasser genutzt werden und mit Hilfe des gewonnenen Wasserstoffs in sonnenarmen Spitzenzeiten wieder Strom erzeugt werden.
Hallo,
was bei dir nicht der Fall ist ...
Soweit schon einmal nicht schlecht!
Sorry aber das ist quatsch!
Auch quatsch, dort gibt es schon Möglichkeiten dieses in Zukunft zu umgehen!
Nein er hat Recht! Denn:
Ich halte Kombikraftwerke dort für deutlich besser uns vor allem auch günstiger!
Nach der aktuellen Vergütung sind übrigens ca. 850.000€ im Jahr für VW (grober Wert). Eingespart werden ca. 1600 Tonnen Co2 pro Jahr. Der Energieaufwand zur Herstellung der Solarzellen amortisiert sich nach guten 7,5 Jahren.
MFg MArcell
Es hat nie jemand behauptet, dass Photovoltaik die Grundlast decken könnte. Aber es ist eine sinnvolle Ergänzung zu anderen regenerativen Energien wie Windkraft. Solarzellen erreichen Wirkungsgrade bis zu knapp 20% (monokristallin), Solarzellen mit geringerem Wirkungsgrad sind dagegen einfacher und günstiger herzustellen und damit oft deutlich wirtschaftlicher.
Doe Zukunft ist eine Kombination aller regenerativen Energien, und nebenbei ist Photovoltaik auch die Energie, die flächenmäßig noch riesiges Potenzial hat, weil man sie an sehr vielen Orten aufstellen kann.
P.S. Die energetische Amortationszeit dürfte deutlich geringer leigen als 7,5 Jahre.
Diese Anlagen haben zur Zeit einen wirkungsgrad von nur 20%. Langfristig werden 40% angepeilt, was immer noch viel zu wenig ist. Da haben selbst Kohlekraftwerke mi CO2 Speicherung einen besseren Wirkungsgrad.
Leider benötigt das Verpressen von CO2 enorm viel Energie, sodass der Wirkungsgrad hier deutlich sinkt. Außerdem musst du bedenken, dass zur Förderung der Kohle ebenfalls viel Energie benötigt wird, besonders bei der Braunkohle. Die Photovoltaik bekommt den Brennstoff umsonst. Und ob das CO2 langfristig unter der Erde bleibt, ist noch gar nicht sicher.