Absatzkrise in Europa
VW sieht Konkurrenten von Pleite bedroht
Paris - Ohne Staatshilfe droht manchen Autokonzernen in Europa nach Ansicht von Marktführer VW das Ende: "Ob es für alle möglich sein wird, ohne Hilfe des Staates über die Runden zu kommen, ist fraglich", sagte VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch am Rand der Automesse in Paris. Er schloss nicht aus, dass die europäische Absatzkrise noch schlimmer wird.
Europas größter Autobauer Volkswagen allerdings nutzt die Schwäche und drängt die angeschlagene Konkurrenz im Heimatkontinent noch weiter zurück: "Wir schaffen es, Marktanteile auszubauen", sagte Vertriebsvorstand Christian Klingler am Donnerstag in Paris. Er geht davon aus, dass die Neukunden auch nach der Krise Volkswagen treu bleiben: "Warum sollte sich ein Kunde von einem guten Produkt abwenden?", fragte er. Die Überlebenskrise vor allem der Konkurrenten Fiat und PSA Citroen Peugeot spüren nach Ansicht des VW-Mannes auch die Autokäufer: "Die Kunden fragen sich doch, wird es die in zwei Jahren noch geben", sagte Klingler.Nach seiner Ansicht wird die Absatzkrise in Europa noch ein oder zwei Jahre anhalten. Allein dieses Jahr würden im Vergleich zu 2007 rund zwei Millionen Autos weniger verkauft. Das entspricht nach Einschätzung von Branchenkennern rund zehn Autofabriken, die nun rechnerisch ohne Beschäftigung sind.
Audi bestätigt Pläne
Der Premium-Hersteller Audi sieht sich dagegen trotz der Finanzkrise in Europa bei seinen Wachstumsplänen voll auf Kurs. Vorstandsvorsitzender Rupert Stadler bestätigte die Absatzplanung von 1,4 Millionen Stück im laufenden Jahr und 1,5 Millionen bis 2015. "Den Kopf steckt bei uns keiner in den Sand", sagte Stadler am Rande der Automesse, der September werde "ordentlich".
Selbst in Europa verzeichne Audi "ganz leichte Zuwächse", sagte er. Den Gesamtmarkt in Europa sieht Stadler 2012 rund 5 bis 10 Prozent unter dem Vorjahr. Er kündigte an, Audi wolle die Reihe der Geländewagen weiter ausbauen. Nach heute 40 verschiedenen Modellen strebe der Hersteller "über 50" in den nächsten Jahren an.
Quelle: DAPD
Tja dann gibt's nur noch Vau Weh - au weh.
Mach dir mal nicht ins Hemd.
dein Spruch ist klasse, DANKE
genau deshalb mag ich Vau weh nicht. sowas arrogantes.
naja ganz so einfach wirds auch wieder nicht😆😆
es gibt ja auch noch andere Bastler die gut aufgestellt sind...
zum einen muss man sich schon katastrophal daneben benehmen, um wirklich in der Senke zu verschwinden, zum anderen gibts noch genug Konkurrenz in Form von Toyota, KIA od. eben auch Ford. Wobei ja KIA sogar extrem anzieht...
dass die ja schon zu jammern anfangen, wenn sie mal xxx.xxx euronen weniger an MEHRGEWINN machen is ja bekannt und dann ist man halt gleich ein "Verlierer"🙄, Also von dem her gibts sowieso nur Porsche und BMW die "Gewinn" machen🙄
der Markt wird sich bereinigen und da können eben auch viel ältere Marken verschwinden, ist zwar in kultureller hinsicht schade, aber was soll man machen, wenn "Heuschrecken"-Plagen und schlafende Manager aus Übersee Unternehmen nur ausbluten lassen und Kapital rausnehmen.
(also ich bin immer noch für die Entwicklung eines "Insektizides" gegen Risikobanker und Spekulanten😆😆😆)
eine neue Abwrackprämie würde nur alles noch schlimmer machen als die alte, das kommt halt davon, wenn man Probleme immer nur aufschiebt und nie ins kalte Wasser springt, dann machts irgend wann mal richtig boom...
ich würde an der stelle von VW erst einmal meine eigenen großen Probleme lösen (Steuerketten und DSG) bevor ich sage bzw, die frage stelle
"Warum sollte sich ein Kunde von einem guten Produkt abwenden?", fragte er.
nunja,
haben sie doch, das Problem an sich ist behoben, natürlich ist nicht von der Hand zuweisen, dass vermutl. noch nicht alle zurückgerufen wurden
da werden wohl noch mehr oder weniger funktionsfähig welche zurückrollen in naher Zukunft😆😆
schau mal hier:
click
da is VW mit einer Rückrufquote von "nur" 66% eigentlich ganz zuverlässig😆, naja gut das es noch Youngtimer gibt, da weis man was man hat.😆
aber das ist immer so, es soll ja sowas wie einen "Zahnriemen" mal gegeben haben, gibt es denn eine leichter zu montierende, kostengünstigere und Zuverlässigere Alternative😆, deshalb und natürlich aus zig anderen Gründen würde ich mir nie, aber auch wirklich nie einen Neuwagen kaufen...nur noch Schrott gleich wieder in die Presse damit😆
fehlt nur noch, dass bei einem Neuwagen im BC zuerst die Meldung erscheint:
Vielen Dank für ihre Dummheit, dass sie uns den Müll abgekauft haben😆
also...wenn wir Pferdemist als gutes Produkt definieren, dann kann man durchaus behaupten, dass es besser ist wie z.B. schimmelndes Brot, also zumindest gesundheitlich😆
mfg
Also das mit dem Zahnriemen gibt's bei den aktuellen VW- und Fordmodellen wieder und für meine Begriffe ist der genau so vollwertig anzusehen wie eine Kette.
Man darf ja eines nicht vergessen es sind beides Verschleißteile.
Mein Spruch mit Vau Weh war ironisch gemeint also nicht gleich losbrüllen.
Ich habe nix gegen VW außer die Arroganz einiger VW-Manager.😉
.....Staatshilfe....
Es ist schon erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit man in dieser ewig getätschelten und bauchgepinselten Branche dieses Wort in den Mund nimmt.
Willkommen im Sozialismus ! 🙄
Mit diesem System können hier viele nix anfangen😆
Wohl eher in der korrumpierten Bänkerwirtschaft, denn zu solchen globalen Marktverzerrungen war selbst der Russe damals nicht fähig ... 😤
das ist wahr🙄
Und wenn es keine Autos auf der Welt außer VW zu kaufen gäbe, würde ich lieber laufen als von einem so Großkotzigen Konzern ein Fahrzeug kaufen würde der Grössenwahn geht einem ja auf den Senkel wenn man den Bericht liest.
Fiat und PSA leiden besonders unter der Euro-Krise, für die sie nichts können. Das sind Kredite vom Staat ja nicht absurd.