Volkswagen News
VW stellt neuartigen Alters-Simulationsanzug vor
Um im Zuge des demografischen Wandels und der zunehmenden Überalterung der Bevölkerung angepasstere und bessere altersgerechte Produkte entwickeln zu können, hat Volkswagen jetzt an der konzerneigenen AutoUni einen neuen Alters-Simulationsanzug vorgestellt, der künftig in der Forschung und Entwicklung des Autobauers eingesetzt werden soll.
Gerade wenn im Alter die Hör- und Sehkraft, die Bewegungsfähigkeit, der Tastsinn und die allgemeine Körperkraft abnehmen, müssen Produkte zum Einsatz kommen, die diese Einschränkungen berücksichtigen. In die Produktentwicklung für ältere Menschen muss ein Know-how einfließen, welches quasi „aus erster Hand“ bezogen wird. Möglich ist dies durch die Simulation dieser altersbedingten Einschränkungen mittels eines Alters-Simulationsanzugs.
Mithilfe des jetzt von Volkswagen neu vorgestellten Anzugs sollen die Herausforderungen und Bedürfnisse älterer Menschen noch besser erlebbar gemacht werden als bisher. Das Produkt entstand in enger Zusammenarbeit mit der TU Chemnitz an der AutoUni des Konzerns.
Insgesamt acht Stück dieses neuesten Anzugmodells werden zukünftig von der VW Konzernforschung, der Audi Produktionsplanung, der Wolfsburg AG und der AutoUni für Projekte, Tests, Schulungen und andere Veranstaltungen eingesetzt. Erstmals ist es bei diesem neuen Modell gelungen, altersbedingte Einschränkungen in drei verschiedenen Graden sehr flexibel und gezielt zu untersuchen, was durch die Modularität und Größenvariabilität des Simulationsanzugs möglich ist. Der Anzug besteht aus mehreren speziell ausgestatteten Kleidungsstücken wie Hose, Weste und Schuhen. Mehr als 200 wissenschaftliche Studien aus Medizin, Altersforschung, Sportwissenschaft und Psychologie wurden für die Entwicklung dieses Anzugs herangezogen. Schon 2008 wurde von den beteiligten Partnern ein Prototyp dieses modularen Simulationsanzugs entwickelt, mit dem in mehr als 70 Einsätzen durch die AutoUni umfassende Erkenntnisse für die Weiterentwicklung gesammelt werden konnten.Von Nicola Wittenbecher
Quelle: MOTOR-TALK
Dass man einfach ältere Menschen fragt, ob sie beim Testen mithelfen können ist denen wohl nicht in den Sinn gekommen, oder?
Typisch VOLKSWAGEN. . .
Der sogenannte Alters-Simulationsanzug ist schon seit ca. 10 bzw. 6 Jahren sowohl bei FORD in Köln als auch bei OPEL in Rüsselsheim im Einsatz.
Grüsse
Joe
Anstatt "Alter-Simulationsanzüge" oder "Heimkraftwerke" zu entwickeln, sollte VW mal anfangen wieder vernünftige Autos zu bauen..
(Ich sollte gestern 138 Euro für nen Ölwechsel bezahlen (Pumpe-Düse); 7 Jahre alter Passat; geht's noch?)
Typisch Joe MILLER. . .
völlig sinnfreier Beitrag.
Grüßle
Fände so etwas mal sehr interessant. Als junger Mensch mal zu sehen, wie es im Alter so ist. Man kann es sich ja meist doch nicht so richtig vorstellen.
@Winterreise: Deiner war auch nicht sinnvoller.. 🙄
Ein Alter Hut. Wurde sogar schon in diversen Autosendungen präsentiert und vorgestellt, wieso da nun plötzlich so ein Wirbel drum gemacht wird bei VW verstehe wer will...
Guten Tag Winterreise,
Du kannst die Wahrheit offensichtlich nicht vertragen ....
Grüsse
Joe
Zurück zum Thema bitte.
Hallo kamikaze schumi,
wie bereits gesagt - typisch VOLKSWAGEN. In Wolfsburg schläft man bekanntlich etwas länger.
Grüsse
Joe
Noch ne Schleichwerbung für VW - so Anzüge haben schon einen langen Bart und alt wie Methusalem !!!!
es geht ja nicht darum das die endlcih einen haben es geht einfachn nur darum das dieser anzug modular ist somit kann man mit diesen anzug mehrere altersklassen simulieren nur darum geht es und mehr nicht.... soweit ich weiß gab es das noch nicht in dieser form ......
Richtig, aber das überlesen die Fanboys mal ganz gerne.
Das eine hängt ja wohl mit dem anderen zusammen.
stimmt, wer zig-tausende €uro für einen (eigentlich überflüssigen, da bereits seit etlichen jahren auf dem markt) simulationsanzug aus dem fenster schmeißt, muss dieses geld natürlich an anderer stelle (z.b. bei den billig verarbeiteten innenraummaterialien) einsparen......
Ja leider steht diese Technik wohl nicht zu verfügung sondern ist (wenn man den Text aufmerksam liest) eine Neu- bzw. Weiterentwicklung. Das Auto steht auch schon zu verfügung, stand es vor 100 Jahren schon aber es entwickelt sich weiter. Da beschwert sich aber niemand über Kosten und da ist die Weiterentwicklung auf einmal willkommen.
Und das es sinnvoll ist den Designern und Technikern (die zumeist nicht im "simulierten" Alter sind) den Zugang zu diesen Gruppen zu eröffnen ist ja wohl unumstritten. Ich glaube auch das es ein großer Unterschied ist ob man einen Erfahrungsbericht hört oder es selbst nachvollziehen kann (zumal man als Techniker mit dem Wissenshintergrund viel bessere Entwicklungen bzw. Lösungsansätze hat als "nur" durch Erfahrungen von Senioren).
Leider kann ich in meinem Innenraum im Vergleich zum Golf 1, 2, 3, 4, 5 oder Konkurenzprodukten auch keine billigere Verarbeitung erkennen.