Volkswagen News
VW up!: Produktion läuft an
In Bratislava hat die Serienfertigung des VW up! begonnen. Škoda und Seat haben ihre Versionen des Zwergs ebenfalls vorgestellt.
Gleichzeitig hat der up! dieser Tage in Rom seine Fahrpräsentation. Es dauert also nicht mehr lange, dann muss sich das neue Angebot des Volkswagen Konzerns im A-Segment am Markt beweisen. Martin Winterkorn ist überzeugt, einen neuen Siegertypen im Programm zu haben: Bis 2016 erwartet er ein Wachstum von 20 Prozent im A-Segment. Deshalb sei es für Volkswagen entscheidend, in diesem Bereich dabei zu sein und Geld zu verdienen.
Zumindest für den deutschen Markt ist das eine optimistische Annahme: Derzeit hat das A-Segment einen Marktanteil von 5,6 Prozent. Im September 2011 wurden fast viermal so viele Kleinwagen und mehr als fünfmal so viele Kompaktwagen verkauft, verglichen mit dem kleinsten Segment. Bei VW ist man aber überzeugt, dass sich das ändern wird: Viele junge Menschen, Studenten und auch Auszubildende würden mit dem neuen up! oder einer Konzernversion liebäugeln. „Zwei Drittel der Up-Käufer werden neue Kunden der Marke Volkswagen sein“, sagt Marketing-Chef Luca de Meo.
Basis für alternative Antriebe
Die neue Plattform und der Baukasten sollen auch das Standing von VW im Bereich alternative Antriebe auf eine tragfähige Grundlage stellen. Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg kündigt an: „2012 kommt der Up mit Gasantrieb. Er wird nur 29 Gramm CO² emittieren. Und 2013 werden wir mit dem E-Up auch einen Kleinstwagen mit Elektroantrieb haben“. Der E-up! soll Elektromobilität bezahlbarer machen, als das bisher den meisten Konkurrenten möglich ist.
Marktstart mit Heimvorteil
Mittlerweile veröffentlichte VW auch erste Einzelheiten zum Finanzierungsmodell AutoCredit2, das den Verkauf des VW up! kräftig ankurbeln soll. Kunden können die Vertragslaufzeit in zwei Hälften mit unterschiedlichen Ratenhöhen teilen, was zusätzliche Flexibilität garantieren soll. Locken will das Paket aber besonders mit günstigen Zusatzleistungen:
Zum Finanzierungs- oder Leasingvertrag bietet VW eine sogenannte „FairPlay“ Versicherung an, die Preisvorteile von bis zu 1.700 Euro im Jahr ermöglichen soll. Ordern können die Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung Kunden ab 23 Jahren, die mindestens in die Schadenfreiheitsklasse SF1 fallen.
Das Paket kostet 19,90 Euro im Monat. Wer bis 1. Dezember abschließt, bekommt die Versicherung auf 9,90 im Monat rabattiert. Unter 23-Jährige zahlen 49,90 bzw. 39,90 Euro bis 01. Dezember 2011. Dritte Komponente des Angebots ist eine Monatspauschale für Wartungs- und Inspektionskosten, die in Deutschland ab 11,90 Euro im Monat bei 48 Monaten Laufzeit und 10.000 km/Jahr kosten soll.
(bmt)
Quelle: MOTOR-TALK
Wer kauft denn sowas? Ich bin mir sicher, wenn vorne ein Hyundai oder Kia Emblem drauf wäre, niemand.
Immer diese Inhaltslosen Aussagen 🙄 ... 3-2-1 Spamthread eröffnet.
In D würden mit Sicherheit weniger davon verkauft, wenn statt des VW-Zeichens ein Hyundai- oder Kia-Logo drauf wäre. Das steht mal fest.
Wenn die bisherigen Fahrzeugklassen aufgrund des jahrelangen Größenwachstums nicht alle so raumgreifend geworden wären, wäre der UP! ja eigentlich sowieso eher der echte Polo-Nachfolger, da dieser aktuell schon größer ist als ehemals der Ur-Golf und der Golf (demnächst als VII sowieso) ist größer als ein ehemaliger Passat... Da war es aber höchste Zeit, das VW-Angebot nach unten zu erweitern. Haben andere Hersteller ja schon längst kapiert.
Immerhin hat VW endlich ein Einsehen gehabt und überläßt das Feld nicht kampflos der Konkurrenz. Der Fox war ja nie eine ernsthafte Alternative und der Lupo wurde ja leider viel zu früh ersatzlos gestrichen. Der Erfolg des UP! ist wohl vorprogrammiert. War immer so in der Vergangenheit: Ob Touran oder Tiguan. Eine entsprechender VW war immer der letzte Neuling der jeweiligen Klasse und sofort der Bestseller...
Das wird diesmal mit Sicherheit auch so sein.
die Kritik am Modell selbst kommt meistens von Leuten, die ihr Ego-Bedürfnis mit dem Auto befriedigen müssen. Das Auto muss zeigen was sie nicht für krasse Checker sind. Im Grunde ist das erbärmlich.
Den Up finde ich von der Idee her klasse, aber die neppische Preisgestaltung ist mal wieder typisch Autoindustrie. Ich bin gespannt was das Ding als Jahreswagen oder als Importwagen kosten wird, z.B. im Vergleich zum Skoda Fabia. Ist zwar ne andere Autoklasse, aber da bekomme ich schicke Ausstattung und Klimaanlage mit 60PS für 10.000€. Da kann ich über den Neupreis des Up nur lachen. Das ist einfach nicht konkurrenzfähig. Aber warten wir mal ab.
Und was ich schon ewig suche ist die Antwort auf die Frage wie der Nockenwellenantrieb bei den Up-Motoren läuft. Kette, Zahnriemen oder gar wie Ford bei den kommenden Benzinern Zahnriemen im Ölbad ?
Nach klassischem Zahnriemen sieht es im Motorraum soweit man das auf den Bildern erkennen kann jedenfalls nicht aus.
Wann kommt eigentlich der obligatorische, kostenfreie Lack? Sowohl die Preisliste für das Mj2012, als auch der Katalog schweigen dazu.
Naja, wenn man solange bei den schon am Markt befindlichen Modellen abguckt muss es ja irgendwann von Erfolg gekrönt sein 😎, ist ja eher ein reagieren statt agieren.
Trotzdem müssen dabei keine schlechten Autos rauskommen. Was ist das eigentlich auf der Batterie für ein Strippengemülle?
Ciao!
Nachdem ein Peugeot 206+ für´s gleiche Geld zu bekommen ist, würde ich mich für den Franzosen entscheiden.
So manch einer wird sich da vielleicht für den Ups statt für einen Smart entscheiden. Wann kommen denn die GTI- und die R-Version? 😉
j.
Für 10k bekommt man super ausgestatte Golf5 mit wenig KM. Da hat man wenigstens ein Langstreckentaugliches Auto mit Kofferraum und Knautschzone. Mich lassen solche Gehhilfen wie der "Up" völlig kalt. Liegt wohl daran, dass die Zielgruppe da auch eher "urbane Ehefrau bzw. Mutti" heißt.
ESP ist nicht Serie? Jedes ausländische Modell im Kleinwagensegment wird von deutschen Autozeitschriften sofort in der Luft zerfetzt, wenn ESP Aufpreis kostet! Hier lässt man das kurzum unter den Tisch fallen, VW soll ja verkaufen, verkaufen, verkaufen!!
Btw. ich bin gar kein Freund von ESP, vorallem wenn es nicht ausschaltbar ist. Und in Kleinwagen, mit ihrem notorischen Untersteuern, ist es sowieso unsinnig, trotzdem wollte ich es mal gesagt haben 😊
ick freu mir schon auf den up, den ja eh niemand kaufen wird...wahrscheinlich sieht man den dann nur an jeder ecke 10 mal....ist halt nen vw...der wird laufen!!!
ich sag mal so: ich fahr n fox ohne ESP der untersteuert ohne ende. nur im winter in ner kurve bin ich weil er untersteuerte (dünne schneeschicht auf der straße) vom gasgegangen und habe kupplung getreten um die seitenführung wieder herzustellen und schwup di wup stand ich entgegen der fahrtrichtung. ein ESP hätte das verhindern können wobei es auch teils rüde eingreift sodass man beim anfahren im schnee das auto meist abwürgt weils esp (in dem fall die Traktionskontrolle) soweit runter regelt das die karre aus geht (golf + TDI)...... gibt immer für und wider
Ich denke der Up wird nennenswert Marktanteile in dem Segment der Minis gewinnen, auch der Skoda Ableger dazu. Wird man dann zügig in der Neuzulassungsstatistik sehen.
esp kann NICHT verhindern, dass man rutscht!!!!!