Motorsphere
VW Up!: Zwei Liter sind machbar
VW präsentiert ernsthafte Pläne zu einem Zwei-Liter-Auto auf Basis des bei der IAA vorgestellten Up!. Mit einer Länge von drei Metern lässt er sich ungefähr mit dem Toyota iQ vergleichen, für die angestrebten Verbrauchswerte wird allerdings auf Extras komplett verzichtet. Keine Klimaanlage, keine Fensterheber, kein Soundsystem. Der Up! in der Sparversion ist sozusagen nackt.
Die Studie ist jedoch Basis für eine ganze Modellpalette, die den Zwei-Liter-Anspruch nicht erfüllen muss: Viersitzer, Coupé, Elektro-Version, Minivan, Roadster, Lieferwagen … das alles gibt es ab ca. 9.000 Euro, aber leider erst in zwei Jahren.Ursprünglich war die Markteinführung für Frühjahr 2011 geplant, doch inzwischen wurde sie aufgrund von VW-internen Schwierigkeiten auf den Herbst verschoben. “Zeitraubende Eifersüchteleien zwischen verschiedenen Ressorts und den beteiligten Marken” benennt ein Insider als Gründe. Klingt nach einem verständlich menschlichen Einstand.
Quelle: AutomaTick
Naja dann lieber 1,5 Liter mehr und dafür Klima, Fensterheber und ein Radio 😊 ... dann kann ich evtl. auch meine Freundin überzeugen vorausgesetzt das Interieur wird genauso "anders" wie das Exterieur.
Dafür würde ich mir überlegen wieder VW zu fahren... 😉 Weiter so....!!!
Die nächste Abzocke kommt bestimmt... 😆
Sowas ist doch kein Auto..
Der braucht ja weniger wie en Roller😆
Und weniger als meine (unsere 😉 ) Kawas ... obwohl das nicht schwer ist 😆 ..
Ich finds gut. Ein Auto für den kleinen Mann 😉 ...
Wir brauchen sparsame Fahrzeuge auf der Straße, dass es sie in der Theorie gibt, wissen wir alle. Wobei sich bei 2 Liter/100 km selbst die Theorie schwer tut, ich halte das für unmöglich, zumindest für einen Kleinstwagen (Cw=0,28 / A=2,0 m² / m=750 kg), da sind 2,5 bis 2,7 Liter/100 km einigermaßen machbar.
Aber gut, in zwei... oder drei... oder zehn Jahren kommt er dann doch, der neue Lupo und dann endlich mit 2 Liter/100 km. Zumindest in der Theorie, denn auf der Straße wird er sich schwer tun diese Werte zu erreichen (man fährt in Deutschland nunmal außerorts 80 bis 100 km/h und nicht 60 bis 80 km/h und da setzt die Physik nunmal Grenzen).
PS:
Ich hätte einfach den 1.2 Liter Diesel des Lupo 3L in einen Arosa gepackt und weitergebaut...
Das Ding hätte kaum 3,5 Liter/100 km verbraucht und wäre weggegangen wie warme Semmeln...
Wer nicht will, der hat schon! 😜
Dann muss man mal die aktuelle Autobild??? lesen wie der VW-Chef 2L defniert. Nämlich mit allem was unter 2,45L ist.
Was soll den dieses Hin- und Her? Lupo, Lupo 3L, dann Lupo wieder eingestampft. Jetzt Up!
Wird sich so ein Auto jetzt durchsetzen?
Muß erst Toyota kommen, bevor man wieder Mut fasst?
Das einzig kontinuierliche ist die Veränderung?!
Kleines Analogon zu Opel:
Erst bringt man als Einzigster ein 6-Gang Getriebe (Cali).
Dann lässt man das wieder sterben, weil kein anderer ein 6-Gang Getriebe hat.
Irgendwann hatten alle ein 6-Gang Getriebe ausser Opel.
Reaktion? 😆
Wo sind die "Manager" mit Eier in der Hose?
Ich halte weniger auch nicht für möglich. Selbst 3 Liter sind nur mit Hybridantrieb zu schaffen. Bis heute hat es ja noch niemand geschafft, ein Auto ohne Hybridantrieb mit einem Normverbrauch von unter 4 Litern Benzin zu verkaufen.
Die 3,4 Liter des Honda Insight I (Hybrid) sind bis heute ungeschlagen. Wenn man Rückstitze braucht, bleibt bei unter 4 Litern nur der aktuelle Toyota Prius mit 3,9 Litern. Schon etwas abgeschlagen ist der sparsamste Nichthybrid: Der Daihatsu Cuore mit 4,4 l/100 km.
Ich glaube da keineswegs dran. Wenn er nicht als Hbrid kommt, wäre eine Halbierung des Verbrauchs notwendig. Keine Chance.
Ich finde es gut, daß man diese Dreckschleuder in der Versenkung hat verschwinden lassen.
@meehster:
Ich weiß, dass du keine Diesel magst. 😉
Aber effizient laufen sie und zumindest offiziell sind sie sauber. Du kannst einen Diesel nicht mit einem Benziner vergleichen was den Verbrauch angeht, ohne Hybrid sind 2,5 bis 3 Liter schon möglich, halbieren muss man den Verbrauch auch gar nicht, es sei denn du gehst vom Realverbrauch aus.
2 Liter auf Kurzstrecke (ich kenne dein Beispiel, den Lupo 3L, der angeblich nach 50 km noch nicht auf Betriebstemperatur war) oder bei einem Tempo von über 80 km/h sind tatsächlich so gut wie unmöglich.
Wie man die 2,5 bis 3 Liter oder auch 2,449999 Liter/100 km erreicht ist übrigens klar:
Alle Verbraucher abklemmen oder weglassen, hier optimieren, da Gewicht einsparen. Ich frage mich ja nur was man da wieder getrieben hat, damit der Lupo 2L, so wird er vermutlich heißen, möglich wurde.
Magnesium und Alu, hunderte Stunden im Windkanal, Lithium-Ionen Batterie, 125er Spezial-Reifen und Sitze aus Carbon...
Verkehrt ist das nicht, das beschäftigt unzählige Ingenieure, dass das Ding dann in Bratislava gebaut wird, weil das in Deutschland zu teuer wäre, ist dann auch klar.
Aber lassen wir die einmal machen und so verkehrt, wie du behauptest, ist so ein kleiner Wagen auch nicht. Logisch, so eine Automatikschaltung, die nur auf Sparsamkeit schaut und ein Diesel im allgemeinen ist nicht jedermanns Sache, aber:
Das sind Nischenmodelle und wer damit glücklich wird, der soll sie doch fahren. Täglich 50 km im Windschatten der LKW zur Arbeit und dann nur 2 Liter/100 km verbrauchen. Das ist doch nicht verkehrt, ich weiß jedenfalls nicht, was du gegen diese kleinen Stinker (auch einen alten Arosa oder Lupo) hast.
Von japanischen Herstellern gibt es diese Dieselfahrzeuge doch auch und solange es 3 Liter (Hubraum) Diesel oder gar 12 Zylinder Diesel gibt, sollte man diese kleinen Stinker doch einfach in Ruhe lassen.
PS:
Nichteinmal gegen einen 3 Liter (Hubraum) Diesel habe ich großartig etwas einzuwenden. Bei uns fährt man nunmal mit 200 km/h über die Autobahn und ob ein Benziner hier 20 Liter verbraucht oder ein Diesel 12 Liter, das ist nunmal ein Unterschied.
Die "Zigarre" mit 2 Erwachsenen drin hat im NEFZ-Fahrstil auch nur 1,x Liter verbraucht. Deswegen halte ich bei dem winzigen Auto 2,3 oder 2,4 Liter durchaus für machbar. Ob sowas Käufer findet bleibt angesichts der verschwindend geringen Hybrid-Verkaufszahlen in Europa natürlich fraglich.
Das der Diesel auch künftig ein Sparkonzept bleibt zeigt sich bereits daran, dass selbst die amtliche Weltrettungsfirma am Diesel-Hybrid arbeitet.
Hm - 2 Liter pro 100 km schaffe ich auch ....
Pro Zylinder ... 😆 😆 😆 😆
Howdy - der eMkay
Es ist fantastisch. Bei allen Fahrzeugen, bei denen es irgendwie um's Spritsparen geht, ist nach spätestens 10 Posts der Godwin Point erreicht und die Lösung muss Hybrid heissen und Diesel stinken. Sorry, das ist doch schlicht dumm. Ginge es wirklich ums Sprit sparen, würde man nicht Hybrid-PKW bauen, sondern Elektro-ÖPNV. Spätestens wenn dann erste direkt-einspritzende Benziner kommen, die ebenfalls einen Feinstaubfilter brauchen, um die Euro Norm einzuhalten, wird es dann völlig absurd.
Elektro-ÖPNV? Soll ich lachen? Schon mal den Familien-Wocheneinkauf mit dem ÖPNV gemacht? Außerdem muß man ja auch irgendwie zu einer Haltestelle kommen.- Die nächste Haltestelle von hier ist übrigens 18 km weg - und da fährt auch nur ein Bus alle paar Stunden.
dann bin ich mal gespannt.
aber ich denke es wird einen kompromiss geben, entweder das auto ist nicht ganz so sparsam
oder viel zu teuer wegen teurer leichtbautechnik usw.