VW-Chef Müller: Diesel-Umtauschprämie verlängern
VW will Flottenbetreiber in Pflicht nehmen
VW-Chef Matthias Müller sprach am Donnerstag auf der Verkehrsminister-Konferenz von Bund und Ländern. Er forderte unter anderem eine Verlängerung der Umtauschprämie.
Quelle: Picture Alliance
Wolfsburg - Volkswagen-Konzernchef Matthias Müller hat von den Betreibern öffentlicher Fahrzeugflotten eine Vorreiterrolle beim Umstieg auf emissionsarme Mobilität gefordert. Es genüge nicht, nur die Privatkunden zum Umtausch ihrer Fahrzeuge zu bewegen, sagte Müller auf der Konferenz der Verkehrsminister von Bund und Ländern am Donnerstagabend. Zudem wolle Volkswagen sich dafür einsetzen, dass die Umtauschprämie für alte Diesel über den Jahreswechsel hinaus verlängert werde.
Volkswagen hatte nach dem Dieselgipfel bei der Bundesregierung angekündigt, Besitzern alter Dieselautos Preisnachlässe von bis zu 10.000 Euro gewähren. Das Angebot richtet sich an alle Fahrer eines beliebigen Diesel-Fahrzeugs der Abgasnormen Euro 1 bis Euro 4, die einen Euro-6-Neuwagen von VW oder der Ingolstädter Tochter Audi kaufen.
Müller regte außerdem an, die Mittel für den Mobilitätsfonds schnell verfügbar zu machen. Auch dieser Fonds ist ein Ergebnis des Dieselgipfels, er soll ein Volumen von einer Milliarde Euro haben und zur Unterstützung von Städten dienen, die mit zu hohen Stickoxidwerten in der Luft zu kämpfen haben. Nach bisherigem Stand sollen die deutschen Autobauer 250 Millionen Euro zu dem Fonds beitragen.
Quelle: dpa
Am besten wäre es doch, wenn alle vom Abgasskandal betroffenen auf Staatskosten einen neuen VW oder Audi zum Bruttolistenpreis erhalten.
Dann passiert wenigstens mal was sinnvolles mit meinen Steuergeldern, die so ausgegebene Kohle wird dann nicht für die Scheiß-Bildung, linksversiffte Entwicklungshilfe oder die Versager mit ALG II - Bezug ausgegeben. 😜
Und er fordert immer noch... dann fordere ich eine Reise seinereiner in die USA.
Da stehen die Chancen zwischenzeitlich nicht schlecht, dass er von dort nicht mehr zurückkommt.
Wieso muss er das überhaupt fordern? Ich dachte das Geld für die Umtauschprämie kommt nur von den Herstellern selber und somit kann er doch machen was er möchte???
Und was sollen die Flottenbetreiber dann kaufen? Doch nicht etwa einen Diesel von VW oder Audi? Ich denke der Zug ist für den Konzern abgefahren und die meisten werden diese Marken für ihre Firmen meiden...
Erst dachte ich: Waaaas hat der da zu suchen ! :-(
Die Verkehrsministerkonferenz ist am 09.-10.11. zu Gast bei VW !!!
https://www.rf-news.de/2017/kw45/verkehrsminister-zu-gast-bei-vw
Sorry, ich glaube es hackt!
Gruß
Realitätsverlust im Endstadium.🙄
Also prinzipiell sind die Dinger ja nicht schlecht und doch ziemlich durchdacht. Das würde einen erneuten Kauf rechtfertigen.
Für die Preise die wirklich Flottenkunden bekommen waren se d.... Wenn sie es nicht machen.
Der Zug ist aber offensichtlich nicht abgefahren wie die Zulassung Statistik zeigt. Es kehren offenbar sehr wenig den Rücken.
Es wird doch mit riesigen Summen bei der Prämie geworben. Da habe ich mir ein T6 konfigurieren lassen. Nach Abzug von allen Prämien und der gleichen waren noch über 30000 zu bezahlen und es war nur drei sitze Klima und kleiner Krimskrams drin.
Für mich ist das absoluter Realitätsverlust die Konkurrenz macht das für 10 t weniger bei besserer Ausstattung.
Also ich brauche die Prämie nicht von VW.
Noch besser, wir geben die ganzen Steuergelder einfach direkt an VW, da sie ja noch nicht genug Gewinn machen.
Denn trotz eindeutig zu niedrigen CO2 Werten bei der Typengenehmigung, kam keiner, aber wirklich keiner der Minister auf die Idee, die verlorenen Steuereinnahmen von den Herstellern zurück zu verlangen.
Also eine weitere indirekte Förderung.
Also am besten ihnen gleich alles geben. Aber selbst dann wären sie nicht zufrieden.
Was sollen das für " Betreibern öffentlicher Fahrzeugflotten" sein?
Taxi-Unternehmen? 😕
Ich schätze mal:
Flotten des öffentlichen Dienstes halt. Die haben alle auch Fahrzeuge.
Und trotz Privatisierung haben auch sowas wie Deutsche Bahn, Deutsche Telekom (ca. 30%), Deutsche Post/DHL noch einen erheblichen Bundesanteil. Zwar losgelöst, aber dennoch öffentlich: Kirchen.
Klar, viele davon leasen inzwischen. Aber auch da können sie ja alle Nase lang die Fahrzeuge neu wählen.
Im Prinzip muss VW nur die Wirtschaftlichkeit verbessern (Aufpreise für PHEV/BEV/CNG im Rahmen halten, wie er wirklich auch anfällt anstatt dicke Extra-Aufschläge dort unterzubringen), dann kommt der Rest von allein. Die Preisdifferenz e-Up zu Verbrenner-Up oder e-Golf zu Verbrenner-Golf ist an sich mit der Herstellung nicht zu erklären. Auch nicht, warum nur die dicken Motoren PHEVisiert (1.4 TSI dann zum GTE) werden und nicht die Basismotoren (1.0 TSI als PHEV oder 1.6 TDI als PHEV oder mal der 2.0 TDI als PHEV). Oder warum über die Baukästen nicht viel mehr Modelle als CNG, PHEV, BEV angeboten werden, z.B. auch ein Golf Variant BEV/PHEV, A4/A6/A8 PHEV, Polo BEV, Touran/Sharan/Caddy PHEV.
Denn natürlich klappt eines nicht: erst sagen, sie müssen z.B. 25% BEV, PHEV, CNG reinmischen und dann diese so teuer machen, dass sie quasi die Diesel+Benziner querfinanzieren, das machen die öffentlichen Flottenbetreiber eher nicht mit. Bei den CNG-Fahrzeugen ist jetzt vielleicht ein Anfang gemacht, da gibt es zumindest eine gewisse Modellbreite, wenn auch nur bis Mittelklasse und immer noch mit Lücken. Und die Reichweiten sind noch nicht ganz stimmig. Wer dann noch so schlampt wie mit den CNG-Stahlflaschen, hat aber auch eher Anti-Werbung da drin.
Müller hat doch Recht, die Flottenbetreiber sollen schnell weg von den Schummeldieseln seines Konzerns.
Auch die Kanzlerin, die fährt ja den Rekord-CO2-A8. Hin zu Autos, die im Verkehr die Normen einhalten können.
Kaufen können sie dann ja nach Marktlage. Der Markt der besonders sauberen - im Realbetrieb - ist ja noch klein - diese Autos erfüllen die Euro-6d-Temp-Norm:
https://www.adac.de/.../default.aspx
Olaf Lies ist Mitglied im Aufsichtsrat der Volkswagen AG und in in allen Verkehrpolitischen Entscheidungen selbstverständlich neutral.
Zufällig ist er nebenbei noch der neutrale Verkehrsminister von NDS! - "Der Veranstaltungsort Wolfsburg wurde nach Angaben des niedersächsischen Verkehrsministeriums auf Wunsch Hamburgs gewählt - dies sei auch ein Bekenntnis der Verkehrsminister zur deutschen Autoindustrie"
Des Weiteren zufällig ist er natürlich gegen die eventuell kommende Blaue Plakette, weil dann einige Autos so umgerüstet werden müssten ,dass sie wenigstens den damalig geltenden Immisionsgrenzwerten entsprächen.
Darum setzt er sich als Aufsichtsrat oder doch als Minister für Verkehr doch besser für einen Mobilitätsfond ein, indem zum jetzigen Zeitpunkt die AG schlappe 250 Mille beisteuert. Der Bürger und damit die Allgemeinheit zahlt den kleinen verbleibenden Rest....vom z.Z. 750.000 Millonen Euro.
Die gesamte Mobilitätsoffensive kostet 5 Millarden!
Selbstverständlich soll doch nicht der Kleine Dieselbürger dafür büßen, dass er sich ein Auto mit gefakten Abgaswerten gekauft hat... und VW schonmal gar nicht😆
Gut, VW Cheffe Müller wird ja nicht nach der Anzahl an Talkshow Auftritten bezahlt, sondern erhält Vergütung und Boni gemäß verkauften Autos....und ist hellauf begeistert über die staatlich finanzierten Anschub, das sich z.B. Flottenbetreiber neue Autos zulegen.
Originalton Müller: "Ich wünsche mir bei der Möbilitätswende eine verstärkte Partnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft.
Außerdem forderte er (Müller) dass, die Betreiber Öffentlicher Flotten auf immisonsarme Mobilität umsteigen und somit eine Voreiterrolle einnehmen. "Es genüge nicht, nur die Privatkunden über die Prämie zum Umtausch zu bewegen, so Müller" Nein, selbstverständlich nicht, Herr Müller😎
An diesen und ähnlichen Artikeln in der Presse anhand der Aussagen von Volksvertretern und Wirtschaftsbossen, erkennt jeder, das wir eigentlich alle für dämlich eingestuft sind😜
https://www.kreiszeitung.de/.../...verbote-blaue-plakette-9239155.html
Die vom Betrugskonzern ausgenommenen Euro 5 Fahrer schauen in die Röhre.
Sozusagen doppelt betrogen worden.
VW will also etwas?
Sie stellen Forderungen.
Besitz wurde massiv entwertet, per Umtauschprämie wäre ein Teil dessen zurück gegeben, wobei man das nur zurück bekommt , in dem man wieder neues Geld ausgibt, davon abgesehen gilt es nicht für die am stärksten betroffenen Euro5er,
ach ja, die werden ja umgerüstet und dann ist alles wieder supi 🙄
Ich weiß was ich nicht mehr will. Vau Weh
Es ist nicht primär was sie gamacht haben, was mich aufregt, sondern wie damit nun umgegangen wird. F**K yOu, Müller, widerlich.