Telekom-Sponsoring für VW-Fußballclub
VW zahlt zwei Millionen Bußgeld
Volkswagen muss zwei Millionen Strafe zahlen. Vorwurf: VW verlangte für einen Auftrag an die Telekom ein Sponsoring des werkseigenen Fußballclubs VFL Wolfsburg.
Quelle: dpa/Picture Alliance
Stuttgart - Das in Stuttgart verhandelte strittige Sponsoring der Telekom für den VW-Werksclub VfL Wolfsburg endet für Volkswagen mit einem Millionen-Bußgeld. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Konzern ein Bußgeld in Höhe von zwei Millionen Euro verhängt.
Das sagte eine Sprecherin der Behörde am Montag. Hintergrund ist die Verquickung eines Millionen-Vertrags zwischen Volkswagen und der Telekom-Tochter T-Systems vor rund vier Jahren.
Laut Staatsanwaltschaft sollen VW-Führungskräfte die Verlängerung eines Sponsoring-Vertrags gefordert haben, um ihrerseits einen hoch dotierten Vertrag mit T-Systems weiterzuführen. Das Landgericht Stuttgart hatte das Verfahren zuletzt aber gegen Zahlung einer Geldsumme eingestellt. Es war zuständig, weil einer der Manager in Stuttgart ansässig ist.
Die Staatsanwaltschaft hat sich nun zusätzlich dazu mit VW auf die zwei Millionen Euro Bußgeld geeinigt. Die Telekom kommt ungeschoren davon: Sie hatte den Fall damals angezeigt. Volkswagen erklärte auf Anfrage, das Unternehmen sei weiter überzeugt, sich im rechtlich zulässigen Rahmen bewegt zu haben. VW habe aber ein langwieriges Gerichtsverfahren vermeiden wollen.
Mehr zu den Hintergründen lest Ihr hier
Das sagte eine Sprecherin der Behörde am Montag. Hintergrund ist die Verquickung eines Millionen-Vertrags zwischen Volkswagen und der Telekom-Tochter T-Systems vor rund vier Jahren.
VW: Überzeugt, im zulässigen Rahmen gehandelt zu haben
Laut Staatsanwaltschaft sollen VW-Führungskräfte die Verlängerung eines Sponsoring-Vertrags gefordert haben, um ihrerseits einen hoch dotierten Vertrag mit T-Systems weiterzuführen. Das Landgericht Stuttgart hatte das Verfahren zuletzt aber gegen Zahlung einer Geldsumme eingestellt. Es war zuständig, weil einer der Manager in Stuttgart ansässig ist.
Die Staatsanwaltschaft hat sich nun zusätzlich dazu mit VW auf die zwei Millionen Euro Bußgeld geeinigt. Die Telekom kommt ungeschoren davon: Sie hatte den Fall damals angezeigt. Volkswagen erklärte auf Anfrage, das Unternehmen sei weiter überzeugt, sich im rechtlich zulässigen Rahmen bewegt zu haben. VW habe aber ein langwieriges Gerichtsverfahren vermeiden wollen.
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Quelle: dpa
Das hat mit Autos wirklich kaum mehr etwas zu tun...
Und trotzdem ist T-Systems noch It-Dienstleister bei Volkswagen? Verrückt.
Warum auch nicht?
Wegen 2 Millionen macht da doch niemand ein Faß auf und die gute Geschäftsbeziehung kaputt...
So so, wenn VW so überzeugt wäre nichts illegales getan zu haben, wieso akzeptieren sie dann die Busse ?
Ich glaube nicht, dass ein Gerichtsverfahren 2 Millionen kosten würde ...
Was genau hat das jetzt mit motortalk zu tun?
das ist kein Fussballclub sondern ein Krebsgeschwür im Deutschen Fussball. Genau wie Hoppenheim und dieser Brausehersteller-"Club".
Das hat doch System beim VFL. Da wirbt z.B. auch ein Hersteller für Industrierobotor im Stadion. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Und da wundert man sich, dass sowohl die Marke VW, als auch der Verein ein Sympathieproblem haben.
Profi Fußball ist ein Krebsgeschwür in der Deutschen Gesellschaft!