Volkswagen investiert 3,3 Milliarden Dollar in Nordamerika
VW: Zwei Modelle pro Jahr für Nordamerika
Mit mindestens zwei neuen Modellen pro Jahr und rund 3,3 Milliarden Dollar an Investitionen will Volkswagen in den USA in die Offensive gehen.
Detroit - Mit einer Erholung des lange schwierigen US-Geschäfts und einem weltweiten Absatzrekord im Rücken setzt Volkswagen 2018 auf weitere Fortschritte in den Vereinigten Staaten. Dazu beitragen sollen neue Modelle und Milliarden-Investitionen in Nordamerika.
"Hier in den USA legen wir den Grundstein, um Volkswagen als relevanten Volumenhersteller in Stellung zu bringen", sagte Markenchef Herbert Diess in Detroit. Bisher waren die Marktanteile eher gering, legten aber leicht auf knapp zwei Prozent zu. Man arbeite "hart" an einer Wiedergutmachung der Abgasaffäre.
In den USA, sank die Zahl der Auslieferungen im Dezember um 18,7 Prozent auf rund 30.300 Autos. Im Gesamtjahr verzeichnete die Marke dagegen ein Plus von 5,2 Prozent auf 340.000 Auslieferungen - der erste Zuwachs seit 2013.
VW arbeitet am Comeback
Bis 2020 sollen 3,3 Milliarden Dollar (2,8 Milliarden Euro) in der Region investiert werden. Jährlich sollen bis dahin mindestens zwei neue Modelle auf dem US-Markt starten, sagte Diess. Eine zentrale Rolle fällt dabei dem neue Jetta zu, den Volkswagen in Detroit erstmals vorstellt. Nordamerika-Chef Hinrich Woebcken sprach von "sichtbaren Fortschritten" der Marke in den USA.In der Aufarbeitung der Abgasaffäre hatte Volkswagen zuvor gemeldet, in Kanada weitere Entschädigungen an Kunden akzeptiert zu haben. Der Vergleich habe einen Wert von bis zu 290,5 Millionen kanadischen Dollar (191 Mio. Euro), hieß es auch von den Klägeranwälten. Gerichte müssen die vorläufige Grundsatzeinigung noch genehmigen.
Quelle: dpa
Passat, Golf und Jetta haben es im Dezember unter die US-Badseller geschafft.
http://www.goodcarbadcar.net/.../
3,3 Milliarden Euro Investment bei aktuellen 30.000 verkauften Autos in USA?
Man versucht zwanghaft VW in USA zu etablieren für Unsummen an Investitionen. Das Geld kommt von den anderen Märkten.
Scheinbar ist man bei VW immer noch auf World Domination Tour. Anders lässt es sich nicht erklären das man seit Jahrzehnten versucht auf dem US-Markt Fuß zu fassen.
Ich fürchte nur in Wolfsburg hat man bis heute nicht begriffen mit welchen Autos man in den USA erfolgreich ist, dabei müsste man nur mal nach links und rechts sehen und mal Richtung Toyota, Honda und Co schielen...........
Die scheinen bis heute nicht gelernt zu haben das man in der Klasse mit irgendwelchen Euro Derivaten in den USA keinen Blumentopf gewinnt.
Ja klar... "investiert" 😆
Kannst auch "versenkt" dazu sagen...
Wenn ich da was zu sagen hätte würde ich VW vom US-Markt streichen und versuche Skoda zu etablieren.
Skoda ist das Brot und Butter Auto das viele Amis suchen.
Da fehlt halt der Effekt dass Beetle und GTI nicht mehr dabei wären.
Natürlich darf man auch mal einen Fehler machen.
Aber doch nicht immer den gleichen!
Wieso nur 3,3 Milliarden,
voriges Jahr haben die doch 25 Milliarden investiert in ihre eigen Autos.
In was werden die mrd. investiert? Software? :-)
Die Frage wird in dem Bericht nicht wirklich beantwortet...
Wenn es gut läuft, dann steigt der VW-Marktanteil von knapp unter 2 Prozent auf knapp über 2 Prozent. Toll!
2% von einem Gesamtmarkt von 17 Mio Neuwagen in USA sind immer noch 340.000 Einheiten.
VW hat 2017 in USA gut 10% ggü den Vorjahresverkäufen wieder zulegen können. https://www.automobil-produktion.de/.../...aechst-zweistellig-123.html
Na da bricht ja Jubel aus und die Sektkorken knallen in der Chefetage von WOB. Jede Menge dicke Bonuszahlungen und vielleicht kriegt ja die arme Sau auch was ab, die als einziger Schuldiger da drüben im Knast sitzen muss.
Da sitzen mittlerweile zwei Schuldige in Haft.
https://www.motor-talk.de/.../...aft-wegen-abgas-skandal-t6125552.html
https://www.motor-talk.de/.../...oechststrafe-verurteilt-t6211041.html