VW verkauft im Mai 5,9 Prozent weniger Autos
VWs weltweiter Abwärtstrend hält auch im Mai an
Die Kernmarke des VW-Konzerns konnte auch im Mai den Absatzrückgang der vergangenen Monate nicht stoppen. Am stärksten brachen die Verkäufe in Russland ein.
Wolfsburg - Europas größter Autohersteller Volkswagen hat mit seiner Pkw-Kernmarke auch im Mai keinen Weg aus dem monatelangen Absatzminus gefunden. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat sank die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge um 5,9 Prozent auf 499.500 Stück, wie der Konzern am Mittwochabend in Wolfsburg mitteilte.
Die Kernmarke steckt nunmehr seit acht Monaten im Abwärtstrend. Nach den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres steht im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 3,0 Prozent. Von Januar bis April lag dieser bei minus 2,2 Prozent.
"Die Marke Volkswagen-Pkw hat sich im Mai in einem angespannten und uneinheitlichen Marktumfeld leicht rückläufig entwickelt", sagte Konzernvertriebschef Christian Klingler. Er verwies darauf, dass der Mai zwei Arbeits- und somit Verkaufstage weniger als 2014 hatte. "Dies ist ein Grund für die Entwicklung der Gesamtverkäufe. Das hat sich vor allem in Europa ausgewirkt", sagte Klingler.
Während es auf dem Heimatkontinent rund läuft, schwächelten vor allem die Märkte Russland (per Mai 47,2 Prozent Minus), USA (per Mai minus 4,2 Prozent) und Südamerika (per Mai minus 22,4 Prozent). Auch in China, wo die VW-Kernmarke fast jedes zweite ihrer Autos verkauft, sind die Absatzzahlen rückläufig. Dort steht die Fünf-Monats-Bilanz nur bei 1,12 Millionen Fahrzeugen, ein Minus von 3,7 Prozent gegenüber 2014.
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Ob der Verfasser des Berichts besoffen war?
Also der Konzernvertriebschef begründet den Absatzrückgang mit den Feiertagen im Mai....und dpa schreibt, dass es auf dem Heimatkontinent rund lief.......aha......da hier die deutschen Feiertage im Mai gemeint sein müssen, liegt entweder Deutschland nicht in Europa oder Europa ist nicht der Heimatkontinent von VW!?
Mann oh mann, welch ein grandioser Artikel! 🙄
Hmm, ich würde es eher so lesen, dass es bei uns läuft. Die etwas schwächeren Zahlen im Mai sind auf die Feiertage zurückzuführen.
Wirklich problematisch sind die Märkte in Amerika und Russland.
-> Die Verkäufe in Europa also im kommenden Monat wieder besser laufen werden.
Stellt sich die Frage ob Weltweit die selben Feiertage gelten. Nur weil in Deutschland der Mai paar Feiertage hat, heißt das nicht das dies auch Weltweit so ist.
Nicht mal innerhalb Deutschlands sind die Feiertage einheitlich, weltweit noch viel weniger.
Und nicht einmal in Europa.
Was soll man machen.
unten hin skoda und seat
oben hin audi, porsche und co
Tjo... wer Kohle hat kauft Audi u.a
wer spart greift zu skoda ... wozu also VW
Weltgrößter Autobauer wollte noch mal wer sein??? 😊
Hyundai ???
Ach, wenn VW sich noch ein paar Marken dazu kauft dann schaffen sie es irgendwann. Der Rückgang der Kernmarke muss ja irgendwie kompensiert werden.
Das wollte der olle Österreicher Ferdi Piech! Aber der hatte in der Vergangenheit schon mehrere teure Spleens, Flops und Geldvernichter in die Welt gesetzt.....Phaeton, Veyron, 3-Liter-Lupo, 1-Liter-Auto, Weltmarktführer.......gut für den Konzern, dass der jetzt weg ist!
Dessen Verhalten erinnert ganz stark an den Kapitän Schettino.....bei schönem Wetter den Dicken machen und beim ersten Anzeichen von schwerem Seegang gaaanz schnell von Bord gehen! 🙄
Wusst ichs doch, Putin ist Schuld an der Misere 😆
Es ist der VW-Konzern, der sich dieses Ziel gesteckt hat. Volkswagen ist nur eine Marke innerhalb dieses Konzerns. Außerdem: was sollte falsch daran sein, sich ein Ziel für die Zukunft zu stecken und darauf hinzuarbeiten? Macht doch jeder von uns 😉
Volkswagen ist jedoch die Marke die am Meisten von allen Marken des VW Konzerns verkauft. Da tuen 5,9% schon sehr weh.
Aber wenn es dann an den Feiertagen gelegen hat, dann ist das ja kein Problem ;-)
Seltsamerweise wurden aber über 70 Sonderschichten beantragt und genehmigt. Wie es Heute so ist, ein jammern auf hohem Niveau.
MfG aus Bremen
Wie woanders hier im Forum gepostet hadelt es sich bei den Sonderschichten um Probleme Abzubauen. Angeblich muss mehr Nachgearbeitet werden an Neufahrzeugen. Auslastung der Deutschen Werke liegt bei 60-70%...