Ratgeber: Neue Oldtimer 2016
Was bei den frischen Klassikern zu beachten ist
Auch in diesem Jahr wächst der Kreis der Modelle, die Anrecht auf ein H-Kennzeichen besitzen. Was bei den neuen "alten" Modelle zu beachten ist, zeigt ein kleiner Überblick.
Bochum/Hamburg - Mit dem Oldtimer die Alleen entlangbrausen, die alten Hits im Kassettenrekorder hören und in Nostalgie schwelgen: Für viele Autofans gibt es nichts Schöneres. Alte Autos sind in Deutschland beliebt. Das beste daran: Ihre Zahl wächst beständig. Klar, denn jedes Jahr kommen weitere Fahrzeuge in die Berechtigung fürs H-Kennzeichen.
Aktuell sind das die Modelle des Jahrgangs 1986. Einem Jahr, in dem wulstige Plastikstoßstangen und strömungsoptimierte Karosserien modern waren. Darunter: Audi 80 B3, Alfa Romeo 75 2.5 V6, BMW 7er (E32), BMW M3 (E30), Mazda RX-7 (dritte Generation), Citroën AX, Opel Omega, Peugeot 309 und Saab 900 Cabrio.
"Für viele Autofans ist ein Fahrzeug von 1986 aber gefühlt kein Oldtimer", sagt Marius Brune, Geschäftsführer des Oldtimerbewerters Classic Data. "Denn Fahrzeuge mit geglätteter Karosserie für Windkanal und Waschstraße ohne Chrom und frei stehende Kotflügel ähneln doch sehr aktuellen Modellen."
Sammlerstück oder Alltagsauto?
Nicht alle alten Autos eignen sich zum Restaurieren und Aufheben. "Beim Kauf eines klassischen Autos ist vor allem der Zustand und die Fahrzeughistorie wichtig", sagt Brune. Dazu zählen Belege wie Rechnungen und Wartungsnachweise, aber auch die Anzahl der Vorbesitzer und die Originalität. Käufer sollten darauf achten, dass Motor und Karosserie zusammenpassen, also original sind - Fachleute sprechen von der "Matching Number".
Wichtig ist laut Oldtimer-Fachmann Brune die Frage nach dem Einsatz: "Interessenten sollten sich vor dem Kauf fragen, ob sie mit dem Auto viel fahren oder es sammeln wollen." Bei regelmäßig benutzten Autos stelle sich nämlich die Frage der Ersatzteilversorgung. Dabei kommt es nicht auf den Wert des Autos an. Sei die Ersatzteilversorgung bei BMW, Jaguar, MG, Mercedes oder Porsche gut, könne es bei Peugeot, Citroën, Mazda, Opel oder Ford Probleme geben.
Was Autobegeisterte vor dem Kauf oft vergessen: eine ausgiebige Probefahrt. "Die meisten Oldtimer-Fans lieben die Optik, können aber nach ein paar Kilometern enttäuscht werden. Denn es sind ja alte Autos, die weniger Komfort bieten als Neuwagen", sagt Brune. Davon, einen Oldtimer als reines Investment zu kaufen, rät er übrigens ab. "Das wird erst in der Liga über 100.000 Euro interessant", sagt er. Bei den meisten Oldtimern um die 20.000 Euro fressen die Unterhaltskosten die Wertsteigerung auf.
Eine Reparatur des Oldies kann teuer werden
Beliebt und damit teuer seien Cabrios und Sportwagen wie der BMW M3 der Baureihe E30, der schon damals für viele Autofahrer ein Traumwagen war. Auch der Mazda RX-7 der dritten Generation wird einige Fans interessieren. Beim Saab 900 Cabrio wird der Wert steigen, schätzt Brune. Denn das Cabrio sei der letzte "echte" Saab, danach übernahm GM die schwedische Automarke.
Doch auch preiswerte Autos seien heute begehrt. "Für einen kleinen Fiat Panda 45 der ersten Serie zahlen heute Liebhaber bis zu 3.000 Euro", weiß Brune. Vorausgesetzt, der Zustand ist gut.
Zwar können Laien nur in seltenen Fällen die Technik kontrollieren, dafür aber den Zustand der Karosserie. Unfall- und Lackschäden erkennen sie oft an Spaltmaßen und dem Lackzustand. Mit einem Magneten lässt sich dicke Spachtelmasse an der Karosserie enttarnen. Fällt der Magnet ab, klebt zu viel Masse zwischen Blech und Lack. Brune rät dann: Finger weg. "Karosseriearbeiten gehen ins Geld. Das auf den ersten Blick teurere Auto mit dem besseren Zustand entpuppt sich auf den zweiten als das günstigere", sagt er.Die Auswahl an Fahrzeugen ist groß - aber auch die Zahl der Fallen, in die Interessenten tappen können. Für Frank B. Meyer, stellvertretender Chefredakteur des Magazins "Auto Bild Klassik", gibt es ein paar interessante Fahrzeuge, die dieses Jahr ein Oldtimer-Kennzeichen ergattern können. Wichtig jedoch: Für die Zuteilung des H-Kennzeichens gilt nicht die Einführung des Autos, sondern der Tag der ersten Zulassung des ausgesuchten Autos. Der muss mindestens 30 Jahre zurückliegen. Nach einem Oldtimer-Gutachten bei einer Prüfbehörde kann das Fahrzeug dann als Oldie zugelassen werden.
H-Kennzeichen für Audi 80 B3 und BMW M3 E30
"Eines der zuverlässigsten und langlebigsten Modelle der Automobilgeschichte ist der Audi 80 der Baureihe B3 (1986 bis 1991). Er hat eine vollverzinkte Karosserie und Heißwachs in den Hohlräumen der Schweller. Teile des Unterbodens wurden tauchlackiert. Der Auspuff war serienmäßig aus Edelstahl. Technik-Highlight: der cW-Wert von 0,29, besser als mancher Neuwagen", sagt Frank B. Meyer.
Nur wenige Modelle, die 1986 auf den Markt kamen, dürften demnächst im Wert steigen. Der erste BMW M3 (1986 bis 1991, Baureihe E30) hat den ersten großen Preis-Schub schon hinter sich: "Ein gutes Exemplar war 2009 noch für 20.000 Euro zu haben, jetzt hat der M3 schon die 50.000-Euro-Marke geknackt. Gut möglich, dass die Preise weiter steigen werden", sagt Meyer. Für ihn ist das Technik-Highlight des Jahrgangs 1986 aber der Mazda RX-7 der dritten Generation (FC3S, 1986 bis 1991) mit Wankelmotor.
"Erfahrungsgemäß liegen große, leistungsstarke und exklusive Fahrzeuge im Interesse von Oldtimerfans. Ein BMW M3 E30 oder ein Jaguar XJ40 haben sicherlich größere Chancen auf eine Wertsteigerung als ein Citroën AX oder ein Lada Samara", sagt Oliver Runschke von der Klassik-Abteilung des ADAC. "Der Austausch mit Markenclubs ist hilfreich, die Typreferenten der Clubs stehen meist mit Rat zur Seite", sagt Runschke.
Zu einem möglichen Besichtigungstermin sollte man den Rat eines Experten von einem Markenclub einholen. Dem ADAC sind mehr als 50 Kooperativclubs angeschlossen. Eine Hilfestellung für die Beurteilung des Zustandes gibt aber auch ein Oldtimer-Kurzgutachten von Prüforganisationen wie Tüv und Dekra oder dem ADAC.
Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
Eine äußerst unqualifizierte Aussage. Im Prinzip muss man ein Auto suchen, welches heute wenig kostet, aber in ein paar Jahren einen Kultstatus genießt, wofür dann Mondpreise ausgerufen werden.
Ich kann mich noch erinnern wie in den 90ern Käfer und 2CV verscherbelt wurden. Die wollte keiner mehr haben.
Heute längst gesuchte Old- und Youngtimer.
Natürlich ist die Wartung nicht zu unterschätzen. Aber die hat man auch bei normalen Autos. Also:
- Das Auto muss heute günstig sein
- Das Auto muss günstig im Unterhalt sein
- Das Auto sollte "Charakter" haben
- Man selbst muss Geduld haben
Natürlich ist das mit Risiken verbunden. Vor 13 Jahren hatte ich die Gelegenheit mir einen Porsche 912 zu kaufen, für 1.500 EUR. Der war sogar fahrbereit, hatte aber jede Menge Rost und der TÜV war zwei Jahre zuvor abgelaufen. Aber woher sollte ich bitte wissen, dass der Porsche-Hype noch nichtmal davor halt macht?
Das hätte sich heute auf alle Fälle rentiert.
Und wo wir schon bei Porsche sind: Alle Modelle aus der luftgekühlten Zeit steigen beträchtlich im Wert. Noch bekommt man sie für unter 100.000 EUR.
Aber zum Thema:
Als Kenner von alten BMWs kann ich bestätigen, dass die Technik simpel und wartungsfreundlich, die Fahrzeuge robust, die Ersatzteilversorgung sichergestellt, die Ersatzteilpreise relativ günstig, und die Einstiegspreise vertretbar sind.
Einen alten BMW kann sich jeder Mittelständler leisten. Vor allem die Kultmodelle aus den 80ern (E30/E32/E34) werden im Wert steigen. Beim E30 ist es schon soweit: Gute Modelle zu finden ist schwierig. Die Preise gehen momentan durch die Decke. Der M3 ist schon jetzt nicht mehr bezahlbar. Dafür suchen jetzt alle noch schnell nach originalen E30 318iS (der M3 des kleinen Mannes). Auch die Preise dafür haben extrem angezogen.
Der E34 (5er-Reihe) ist noch sehr günstig zu haben, und es gibt noch sehr gute Exemplare auf dem Markt.
Bei den E32 wird langsam der Markt dünn - vor allem bei den Top-Motorisierungen.
Längst kein Geheimtipp sind auch E36 318is... Auch die E36 ("Dönertaxi") steigen im Wert. Allerdings nur bei guten, unverbastelten Exemplaren - und die findet man nicht so leicht, da die E36 durch das Tal der Tränen gegangen sind (Talfahrt der Preise).
Wenn es nach mir gehen würde, würde ich alle Oldtimer in die Schrottpresse schicken. Auch die, die einen Wert von 1 Million haben!
Ich warte an den Tag, bis der Staat die Verbrennungsmotoren komplett abschafft und nur Elektroautos in den Markt einführt.
Wer jetzt nichts für die Umwelt gutes tut, der wird genauso ein Wetterchaos erleben wie jetzt gerade in den USA.
Seid mir nicht böse, wäre ich der Staat, würde ich ein Gesetz rausbringen und eure sämtlichen Oldtimer beschlagnahmen und verschrotten.
Wäre ich der Staat, würde ich Leute wie dich in die Klapse stecken... Mal davon abgesehen sind die alten, bereits gebauten Verbrenner deutlich Umweltfreundlicher als der Elektroschrott von heute 😉 Schau dir mal an, was es für die Umwelt bedeutet, für Autos viel Elektrik bauen zu müssen. Bei Elektroautos die Batterien. Und die Entsorgung davon? Ist ja nicht Umweltschädigend, wenn der (Elektro)schrott nach Afrika geht und die Kinder ihn dort für die Edelmetalle verbrennen.
Mensch, Menschen gibts, die gibts garnet. >.>
🙄
Alles klar. Dann verschrotte mal Millionen von Fahrzeugen, und produziere ganz viele neue Elektroautos. Und das soll gut für die Umwelt sein? Es ist für die Umwelt weitaus besser, wenn man sein altes Auto bis zum Exitus fährt, denn die Produktion kostet am meisten Schadstoffe.
Überleg mal: Für neue Autos müssen überall auf der Welt Ressourcen zusammengetragen und produziert werden. Das fängt schon mit der Förderung des Aluminium-, Nickel-, Magnesium-, Kupfer-, und Eisenerzes an, das Lithium, seltene Erden, oder der Gewinnung von Kautschuk aus Gummibäumen, die Förderung von Erdöl für das ganze Plastik und die Kabelisolierungen,... Dann müssen diese Grundstoffe energiereich weiterverarbeitet werden in Kupferdrähte, Karosserie- und Motorenbauteile, Akkus, Silizium muss zu Glas geschmolzen werden, etc.
Dann wird alles um die halbe Welt verschifft (mit DIESELPOWER), wo es dann letztendlich irgendwann zu einem Auto zusammengesteckt wird. Und weil du ja viele Autos produzieren musst, musst du die Dinger ja auch an den Mann bringen. Also von der Fabrik überall auf der Welt verteilen - wieder mit großen Frachtschiffen und der dazugehörigen DIESELPOWER.
Abgesehen davon, dass du aus Recycling niemals so viele Ressourcen zurückgewinnen kannst, wie es benötigt hat das fertige Endprodukt herzustellen - es benötigt auch Energie, und zwar viel davon. Die Umwandlung von Stoffen benötigt immer einen gewissen Einsatz von Energie. Meistens Wärme (der niedrigsten Energieform), und das benötigt Strom. Und woher soll ausreichend strom kommen?
Umweltschutz in allen Ehren, aber die zwanghafte Einführung von neuen Fahrzeugen wird allenfalls die Industrie freuen, aber garantiert nicht die Umwelt. Elektroautos werden unsere Probleme nicht lösen.
Heute ist wieder der Betriebsausflug der Geschlossenen oder? 😆
Liebes Motortalk,
die wichtigste Motorisierung beim E32 habt ihr komplett vergessen. Das ist der V8 Motor!
ES gab den schwächlichen 3.0L R6 als Nachfolger des 728i. Dann den 3,0 V8 mit mehr PS (218), dann den 4.0L V8, der ging wirklich gut, und als Sahnehäubchen den V12. Bei den ganzen Hubräumen und Leistungen sollte man natürlich nicht vergessen daß das kein Golf II ist sondern ein großes luxuriöses Auto, das auch ein bißchen mehr Leistung braucht um flott voranzukommen. Ich fand den Spritverbrauch damals recht sparsam, für das was an Leistung geboten wurde.
@rpalmer, irgendwie scheinen solche Medien sowas anzuziehen 😉
TROLL-ALARM
Don't feed the troll!
Das Volk würde dich so schnell öffentlich hängen, dass du kaum noch das Wort "Staat" aussprechen könntest. 😆😆😆 Und jetzt geh spielen.
Zum Thema: seit langem wieder ein Artikel den ich mit Genuss bis zum letzten Wort las. So langsam kommen die Autos, die meiner bescheidenen Meinung nach die schönsten und interessantesten waren (Ende 80er bis frühe 2000er) in das stolze Alter der H-Kennzeichen.
Die Aussagen des selbsternannten Fachmannes Brune darf man aber wohl selbst als Laie anzweifeln. Wertanlagen erst ab Neupreis >100.000€? Hat der schonmal mit Besitzern von Fiat 500, Ente oder Isetta gesprochen? 😕
Und das ganz ohne Premiumplastik 😆
Schöne Autos dabei ... Die alten BMW sind schon klasse 😊
Morgen wieder die Anstalt?
Ein bisschen ist gut, dank der damals verbreiteten oft 4- und maximal 5-Gang-Automaten reicht für einen 730i V8 heute ein 114i.
Das hat mit der Anzahl der Gänge nichts zu tun, sondern eher wie die Getriebe abgestuft sind. Im A4 B5 hatte ich auch "nur" einen 5-Gang-Wandlerautomaten. Allerdings war der letzte Gang sehr lang übersetzt, sodass man dort nicht die Höchstgeschwindigkeit erreichte (die erreichte man im vierten Gang). Dafür lief dann der Motor bei entsprechend hohen Autobahn-Geschwindigkeiten auch nur im mittleren Drehzahlbereich, und war sehr genügsam.
Bei frühen BMWs wiederum ist alles auf max. Sportlichkeit ausgelegt. Die haben keinen Overdrive. Die Getriebe - auch die manuellen - sind sehr eng gestuft. Das heißt, dass ich bei Tempo 130 schon 3.500 drehe und mir einen Overdrive wünsche. Aus Sicht der Sportlichkeit sind diese Getriebeabstufungen allerdings ein Genuss. Ob man das in einem Alltagswagen braucht sei mal dahingestellt.
Als damals der E-Type seinen 15. und 20. Geburtstag feiern durfte, hatte die Welt den Wagen als "Schrott" abgeschrieben. Jetzt werden für diese damals für 500 DM und weniger gebraucht im guten Zustand darstehenden Fahrzeuge Preise von bis zu 150.000€ aufgerufen.
Seitdem werden Sportwagen von Jaguar "gehegt und gepflegt". Mit dem Ergebnis: es werden niemals die Preise erreicht werden, die der E-"Hype" heute erreicht.
Bzgl. der Reparaturen: wer sich ein Oldtimer kauft (auf schmalem Budget) sollte schrauben können. Und je nach Schrauberkönnen, sollte man sein Auto wählen ODER sich entwickeln. Z.B. der Jaguar XJ12 auf XJ40 Basis. Im Motorraum sehr eng. Eine recht komplexe Technik im Hintergrund, welches im ersten Augenblick abschreckend wirkt. Macht man sich damit vertraut, wird es alles klarer vorkommen. Oder beim Volvo 740 Turbo/Sauger. Der Motorraum ist "leer". Da steckt nur ein kleiner 4 Ender unter der Haube (oder der VW LT Diesel) und werkelt unaufdringlich vor sich hin. Dieser Motor braucht keine Wartung weil es einfach so gut wie nie kaputt geht... Aber wenn etwas defekt ist, kann man es recht schnell reparieren...
Ihr werdet noch den Tag verfluchen, an dem all die Golf und Polo und Scirocco die 30 Jahre erreicht und das H-Kennzeichen bekommen....
Ausserdem: Wer hindert den deutschen Staat daran, so wie in den Niederlanden eine höhere KFZ-Steuer für alte Autos zu erheben, um umweltfreundlichere den Vorzug zu geben?
Zu dem im Beitrag genannten Saab 900 Cabrio von 1986:
Das mag wohl so sein. Leider müssen, um solche Exemplare auf der Strasse bzw. in gutem Zustand zu halten, andere des gleichen Modells, für Ersatzteile geopfert werden. Erschwert wird das ganze noch dadurch, dass es z.B. 2 Jahre später eine Umstellung der Sitzbefestigung gab, sodass nur noch Sitze aus Modellen bis zu diesem Datum verwendet werden können, die meisten dieses Modells (egal welches Baujahr) in die USA mit derm unglücklichen Borg Warner Automaten gingen und dadurch nur geringe Stückzahlen mit 5-Gang Schalter in Europa verblieben, für die (wie sollte es anders sein) natürlich Mondpreise verlangt werden, insbesondere für den in der Farbe Yellow Mellow egal ob mit oder ohne Turbo....