18 Verletzte bei Rallye-Unfall in Spanien
Wegen Bremsproblemen in die Menge gerast
Bei dem Rennen "Santander-Kantabrien" kam ein Fahrer von der STrecke ab und raste in die Zuschauermenge. Dabei sind 18 Menschen verletzt worden.
Madrid - Bei einem Rallye-Unfall im Norden Spaniens sind 18 Menschen verletzt worden. Der junge spanische Fahrer Jan Solans (18) war beim Rennen "Santander-Kantabrien" am späten Freitagabend von der Strecke abgekommen und in eine Zuschauergruppe gerast. Er gab an, Bremsprobleme gehabt zu haben. Wie die Nachrichtenagentur efe unter Berufung auf die regionalen Gesundheitsbehörden berichtete, wurden fünf der Verletzten - zwei Erwachsene und drei Minderjährige - am Samstag noch in einem Krankenhaus in Santander behandelt. Alle seien auf dem Weg der Besserung, hieß es.
Der Unfall ereignete sich westlich der Stadt Santander auf der Strecke zwischen den Gemeinden Barcenilla und Vega. Die Verletzten erlitten den Angaben zufolge in den schlimmeren Fällen unter anderem Bein- und Rippenbrüche. Ein Minderjähriger sei wegen des Bruchs von drei Lendenwirbeln noch in der Nacht operiert worden, um neurologische Schäden abzuwenden. Er war am Samstag noch auf der Intensivstation.
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Gab es nicht erst letztes Jahr einen schweren Unfall bei einer Rallye in Spanien?
So langsam aber sicher sollte man die ganze Sache mal überdenken 🙄.
Warum? Das ist Motorsport... Jeder ist selbst für sich verantwortlich.
Vorallem wenn man mal schaut, weshalb genau der Sport gemacht und geschaut wird und vorallem wo die Zuschauer zum Teil (freiwillig ) stehen.
Rallyes, Flugshows - sogar Radrennen sind gefährlich. Beim Fussball sind es durchgedrehte Fans, die anderen völlig grundlos die Zähne einschlagen. Massenveranstaltungen sind immer ein Risiko. Das sollte dem Zuschauer immer bewusst sein.