Porsche News
Weltpremieren: 911 GT3 und Cayenne Diesel
Stuttgart. Zwei Weltpremieren stellt die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, in den Mittelpunkt ihres Messeauftritts auf dem Genfer Automobilsalon 2009: Den 911 GT3 und den Cayenne Diesel. Die beiden erstmals der breiten Öffentlichkeit gezeigten Modelle symbolisieren gleichzeitig die Schwerpunkte des Porsche-Modellprogramms und seiner traditionellen wie künftigen Ausrichtung – Sportlichkeit und Wirtschaftlichkeit.
Der neue 911 GT3 präsentiert sich nochmals stärker, schneller und präziser als sein Vorgänger. Vor allem in seinen beiden Kerneigenschaften Leistung und Fahrdynamik hat sich der 911 GT3 weiterentwickelt. 435 PS (320 kW) gibt der bewährte Sechszylinder-Saugmotor jetzt ab, ein Plus von 20 PS gegenüber dem Vorgängermodell. Auch bei den Fahrleistungen legt der neue GT3 nochmals zu: Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h absolviert er in 4,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 312 km/h.
Detaillierte aerodynamische Modifikationen verleihen dem GT3 ein neues Auftreten und steigern den Abtrieb so nachhaltig, dass der gesamte Anpressdruck mehr als doppelt so stark wie beim Vorgängermodell ist. Erstmals verfügt das Fahrzeug zudem über ein besonders sportlich abgestimmtes, in Stufen abschaltbares Porsche Stability Management PSM.
Die zweite Porsche-Neuvorstellung in Genf ist der Cayenne Diesel. Die Kombination des sportlichen und vielseitigen Porsche-Geländewagens mit dem wirtschaftlichen und drehmomentstarken Antrieb empfiehlt sich insbesondere als Langstrecken- und als Zugfahrzeug. Dazu kommen die herausragenden Eigenschaften in Fahrdynamik, Sicherheit und Geländetauglichkeit, für die der Cayenne weltweit gelobt wird. Äußerlich entspricht das neue Modell dem Cayenne mit V6-Benzinmotor und trägt wie dieser den „Cayenne”-Schriftzug auf der Heckklappe.
Der laufruhige V6-Motor entwickelt aus drei Litern Hubraum eine Leistung von 240 PS (176 kW), gut für eine Spitzengeschwindigkeit von 214 km/h. Bemerkenswerter ist allerdings der Drehmomentverlauf, der bereits bei 2.000 Kurbelwellenumdrehungen pro Minute den beeindruckenden Spitzenwert von 550 Nm erreicht. Auch muss sich der neue Cayenne mit einer Beschleunigungszeit von 8,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h mit der serienmäßigen Tiptronic S nicht verstecken und legt deshalb in dieser Disziplin Porsche-typische Werte vor. Ein absoluter Höhepunkt des neuen Triebwerks ist seine Wirtschaftlichkeit: Bei einem Durchschnittsverbrauch von 9,3 Litern Diesel auf 100 Kilometern bietet der Cayenne dank des 100 Liter-Tanks die ungewöhnliche Reichweite von bis zu 1000 Kilometern.
Der Cayenne Diesel ist ausschließlich mit dem sechsstufigen Porsche-Automatik-getriebe Tiptronic S lieferbar. Die im Cayenne serienmäßige Fahrstabilitätsregelung Porsche Stability Management (PSM) wurde speziell auf die Charakteristik des Dieselmotors abgestimmt. Für eine ideale Verbindung von sehr guten Onroad- und Offroad-Fahreigenschaften sorgt das intelligente Porsche Traction Management (PTM), das die Motorkraft situationsgerecht zwischen den Hinter- und Vorderrädern verteilt.
Quelle: Porsche Presse-Datenbank
Tja, die Welt ist im Wandel😆
Jaguar baut Kombis mit Dieselmotor, Porsche baut Limos und (Diesel)-Geländewagen. Ich freu mich schon auf meinen Ferrari 360 Pick-Up mit Doppelkabine😉
Spaß beiseite.
Ich wünsche Porsche mit dem Cayenne Diesel viel Erfolg und glückliche Kunden. Ich denke Porsche liegt mit der Diesel-Variante goldrichtig um neue Kunden zu gewinnen. Ein schönes Auto, mal ganz davon abgesehen ob das jemand braucht😉 Aber es soll sich jeder das kaufen was ihm gefällt und mit dem er sich wohl fühlt.
Ob die Restreichweiten-Anzeige aus dem GT3 ist? 😆
Gestern ist an mir ein Cayenne Diesel vorbei gefahren, der hat sich recht laut und etwas unkultiviert angehört.
Schönes Blau!
Aber:
So ist das nunmal bei Turbodieselmotoren, also nichts besonderes.
8,3 Sekunden von 0-100 sind Porschetypisch? Lahme Krücken!😆
Das ist stark, in der Tat. Aber:
Wenn man den nun mit Vmax 214 über die Bahn scheucht, wann muss man dann wieder an die Säule und wie lange wird die Betankung wohl dauern? Die sollten mal über einen zweiten Einfüllstutzen nachdenken.😆
Oder darf der an die LKW-Säule?😆
Nachdem die Fahrleistungen besser sind als die des ersten Cayenne V6, kann man wirklich von Porsche typischen Fahrleistungen sprechen. Ähnlich "schnelle" Modelle hat Porsche zuletzt mit dem 944 und dem 924 gebaut. Aber man muss die 550 Nm eben irgendwie verkaufen und es ist doch wunderbar, dass man damit einen 924 mit 165 Nm gerade so abhängen kann.
Inzwischen gibt es keinen 911er mehr, der länger als 5 Sekunden von 0-100 km/h braucht und abgesehen vom Cayenne keinen Porsche mehr, der unter 250 km/h läuft. Die Fahrleistungen des GT3 sind da schon eher typisch für einen Porsche.
Lustig, wie sich Porsche mit dem Audi-Diesel brüstet. Zur sozialen Akzeptanz solcher Fahrzeuge trägt auch das Feigenblatt des Diesels nicht bei.
8,3 Sekunden sind sicherlich nicht lahm, dass aber als "porschetypisch" aber sicherlich nicht 😆
Und mit einem 100 Liter Tank 1000km weit zu kommen ist auch nicht gerade die hohe Ingenieurskunst, im Gegenteil, bedeutet ja, dass sich das Dingen (laut Herstellerangabe!!!!!!!!!!) 10 Liter gönnt, und das ist für 'nen Diesel imo sogar eher schlecht. 🙄
Man sollte einfach mal das emotionale Marketingblabla seien lassen, und der Wahrheit ins Auge sehen: Der Cayenne ist spätestens in der Dieselvariante schlicht und einfach 'ne Karre wie viele andere auch, auch wenn vorne ein Porschewappen draufsteht kann er nix, was vermeintlich stückzahlenstärkere und weniger exklusive Konkurrenten von z.B. BMW Mercedes oder auch Lexus nicht auch könnten.
Wer heute Autos mit 10 l/100km auf den Markt bringt gehört geschlagen. Dieses 2,2 Tonnen Monster gefährtet nicht nur die Umwelt, sondern vor allem andere PKW Fahrer und Fußgänger.
Bei einem Frontalcrash mit 60 gegen 60 km/h seit ihr in eurem Golf PLATT!
Ich hoffe für euch alle, dass die Cayenne Fahrer verantwortungsvoll fahren.
Sollten sie dies nicht tun, kannst du sie ja auf dem Scheiterhaufen verbrennen.
Wenn du so autofährst, wie du hier hetzt, stellst du vermutlich eine höhere Gefahr für deine Umwelt dar. 🙄
Beste Grüße an die Pseudo-Ökos.
Subaru baut den Ersten Boxer Motor als Diesel 😆
Da ist ein Diesel-X5 schneller und hört sich auch wesentlich besser an (wenn man bei Diesel-Triebwerken überhaupt vom Sound reden kann). Und das soll ein Porsche sein? Traurig...
Wie darf ich das nun verstehen? Seit Jahren proklamiert die Industrie elektronische Programme zur Verbesserung der Fahrstabilität, ja man getraut sich gar nicht mehr zum Bäcker fahren, ohne Elektronikleistung eines Airbus 380, und nun dürfen jene, die den Karren ohnehin wegen unzureichender Fahrerfahrung (Porschefahrer mit Jahreslaufleistungen von >15000km ausgenommen) eigentlich NICHT grenzwertig durch den öffentlichen Straßenverkehr heizen sollten, diese Programme in individueller Selbstüberschätzung wieder abschalten?
Man erkennt als künftig den "nicht vorsteuerabzugsberechtigen" Fahrer daran, daß er mit moderaten 120 km/h über die Autobahn fährt.
Entwicklen "wir" uns (mit den SUV-Sauriern) nicht ein wenig am Markt vorbei? (Gemeint ist das medizinische "wir")
Porsche ist ja unbestritten eine Marke mit atemberaubendem Design (siehe Panamera), aber es kann auch mal ganz schnell die Luft ausgehen. 😊
12 Liter Diesel oder mehr bei normaler zügiger Fahrt sind außerhalb der Rennstrecke/Rennautos nicht akzeptabel.
Die meisten der SUV-Fahrer fahren nur deshalb solche Jagdpanzer, weil sie
a). bei Balz und Genitalienvergleich mit geringem Aufwand eine gute Performance abliefern können
b). bei den Nachbarn was darstellen ohne in einem Gespräch erfolgreich soziale Kompetenz zu beweisen und
c). weil sie bei einem Unfall tatsächlich durch das "Untertauchen" des gegnerischen Fahrzeuges praktisch die Überlebenschance des gegnerischen Fahrers noch für sich verbuchen.
Da ist es übrigens egal, ob Golf oder Daimlerlimousine, wenn der Kühlergrill einem das Brett vorm Kopf weghämmert.
Zwei Tonnen auf High-Heels mit 200km/h, das sind schon Werte, wo es bei einem Unfall nach Selbstüberschätzung auch Unbeteiligte auf der Gegenfahrbahn trifft.
Gerade in Bezug auf SUV und Verkehrssicherheit würde sich eine gesetzliche Regelung zur Überprüfung der persönlichen Leistungsfähigkeit der Fahrer im Zweijahresabstand anbieten. Und eine 3 Punkte Grenze in Knöllerup
Die beiden vorgestellten Entwicklungen braucht real kein Mensch
Ich wußte es;
eine sachlich Auseinandersetzung ist Aufgrund der hier schreibenden PseudoÖkos und Sozialneidern kaum möglich.
Die Aussagen von "Ladafahrer" sprechen ja für sich.
Er muß halt Lada fahren, da sage nochmal einer es gebe keine Gerechtigkeit😉
Gruß
Man fragt sich muss jeder jedem alles Nachmachen...
nicht das es keine Kunden gibt oder das man es nicht will!!!
Was kann eine marke gut, was verbindet man mit dieser Marke, warum kauft man genau diesen Wagen und wieso einen andreren woanders...
muss man es jedem Recht machen???!!
Grob ausgedrückt ist dieser Wagen genaugenommen der Antiporsche. Dagegen bin ich aber nicht. Aber leugnen kann man die TATSACHE nicht 😆
Was mir nur so grad durch den kopf schießt 😊