Reifen & Felgen News
Wenig Druck im Reifen erzeugt Milliarden-Kosten
Berlin - Fast Zweidrittel (63 Prozent) der europäischen Autofahrer sind mit zu geringem Luftdruck unterwegs. Das ist das Ergebnis des Reifensicherheitschecks, den der Reifenhersteller Bridgestone im vergangenen Jahr in elf europäischen Ländern bei insgesamt rund 46.000 Fahrzeugen vorgenommen hat.
Auf Basis der Studienergebnisse hat die Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Herstellers ausgerechnet, dass durch den zu geringen Luftdruck jährlich 3,1 Milliarden Liter Kraftstoff in der EU verschwendet werden. Das verursacht Kosten von rund fünf Milliarden Euro. Nebenbei entstehen vermeidbare CO2-Emissionen von 7,4 Millionen Tonnen. Der Mehrverbrauch entsteht, weil sich der Rollwiderstand des Reifens bei zu geringem Luftdruck erhöht. Zudem steigt der Reifenabrieb
Quelle: SpotPress
Tja, der Sprit ist halt wirklich noch nicht teuer genug. 1x im Quartal nachschauen wäre schon absolut ausreichend (bei halbwegs intakten Reifen).
Das kann mir nicht passieren ich fahr mit 2,8bar bei empfohlen 2,2 bis 2,3bar.
Beim Tanken wir nachgeschaut und wenn ein Reifen irgendwie platt aussieht auch.
Ich verstehe nicht, warum das Auto in Deutschland wie das sprichwörtliche goldene Kalb verehrt, aber gleichzeitig ziemlich stiefmütterlich behandelt wird, was den technischen Zustand betrifft.
Das ist wirklich unverständlich. Zumal sich jedern im Bereich Auto für einen Experten hält, aber nicht mal NSL von NSW unterscheiden kann.
Solche asozialen Sprüche bitte unterlassen. Danke.
Wieder ein Argument für die Autoindustrie um das Extra Reifendrucksensor als neues Pflichtelement durch die Politik etablieren zu lassen 😆
Logisch, das geht auch beim Fahrad, da
habe ich 4,2-Bar auf 1,75-28 Reifen und
seit nicht so zaghaft mit dem Druck neh.
Schlimm wenn die Wahrheit als asozial diffamiert wird.
Sinnfreie durch die Gegend fahren kostet auch Milliarden, aber macht Spaß!
@Alle:Ab sofort Luftdruck regelmäßig prüfen und gegf. erhöhen, denn die gesparten Milliarden werden in Griechenland benötigt.
Ich fahre nie mit erhöhten Luftdruck, ist mir einfach zu unsicher und vor allem zu unkompfortabel. Aber jeder wie er mag.
Naja, erhöhter Luftdruck hat ja auch die Fähigkeit, Fahrwerksmängel gnadenlos aufzudecken.
Mit zu niedrigem Luftdruck werden die Aussenkanten abgefressen, bei zu hohem Druck, die Reifenmitte.
Bei Nässe?
Bei Nässe, wird das Wasser beim "platten" Reifen kanalisiert, beim Reifen mit zu hohem Druck, vor dem Reifen gestaut.
Letzterer schiebt eine Bugwelle vor sich her, bis er ohne Vorwarnung aufschwimmt.
Es gilt immer den gesunden Mittelweg zu suchen.
Wer es nicht tut, kommt, wie letzte Nacht, bei wolkenbruchähnlichem Dauererregen, nicht nur auf der A39, gefährlich ins Trudeln.
Also praktische den Sollwert beim Luftdruck einhalten + 0,1 Bar Absicherung damit man nicht so schnell wieder Luft auffüllen muss. 😊
Woher hast du das mit dem Aufschwemmen gelesen?
Diese Aquaplaning-Theorie ist ja sehr interessant und unterhaltsam...mehr Hintergrund dazu bitte!
Momentan fahre ich auf allen meinen Fahrzeugen 0,3-0,4bar mehr als angegeben, das ist der ideale Wert mit dem sich Kraftstoff sparen lässt ohne dass der Komfort zu sehr leidet...
Das stimmt in der Theorie bei extremen Drücken, in beider Richtungen 😉